War der das?
Ja, war er. Also bei mir geht es.
Kennt jemand eine andere Quelle für den Film? Er war eine Zeit noch abrufbar, nun ist er leider weg.
Gruß
Hallo Florian
unser Hammer ist im Winterschlaf wir brauchen diesen nur Temporär an Ausstellungen und Vorführungen.
Unser Hammer ist ein Saughammer also funktioniert mit Vacum.
Die Langsame Reaktion könnte auch von undichten Umsteuerventil kommen.
Gruss Jakob
Der Hammer ist nun ordentlich entkoppelt fundamentiert und steht. Leider arbeitet er weiterhin wie beschrieben nicht richtig, daher schiebe ich das nochmal hoch.
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Florian
Jean Collin, 16. November 2024 um 13:36Interessante Interpretation! Ist da etwas geschmiedet oder nur kalt gebogen? Was hast Du als Docht genommen?
Der Behälter ist doch sicher schon gebrannt, also nicht mehr Ton, sondern Keramik?Alles geschmiedet. zuerst musste ich ja das Weinregal auf passende Drahtgröße bringen. Dann die Öhsen schön am Hörnchen gerundet, die Ringe geschmiedet und alles heiß zusammengesetzt.
Den Behälter hat mir die Anni getöpfert, gebrannt und innen glasiert. Nicht authentisch aber dann zieht das Öl nicht so in die Keramik.
Also Docht einen von Mäusen zerfressenen Rupfensack von der Apfelernte in Streifen geschnitten un mit einem Draht umwickelt und stabilisiert. Damit der im flüssigen Talg nicht umfällt unten einen Rest Eisenplatte drangebunden.
Grüßle
Teckschmied
Schön dass mal wieder jemand etwas zeigt
Für mich sieht das kaltgebogen aus...
Gruß DerSchlosser
Interessante Interpretation! Ist da etwas geschmiedet oder nur kalt gebogen? Was hast Du als Docht genommen?
Der Behälter ist doch sicher schon gebrannt, also nicht mehr Ton, sondern Keramik?
Das war die ürsprüngliche Vorlage aus der Maciejowski-Bibel.
Da habe ich mir den Tonbehälter töpfern lassen. Jetzt fehlte nur noch die Aufhängung. Nach einer Stunde Arbeit war es dann so wie ich es haben wollte.
Material war ein altes Weinregal mit der passenden Drahtstärke.
Grüßle
Teckschmied
Hallo Joseph,
willkommen im Forum. Ein schönes erstes Messer hast Du da geschmiedet, weiter so!
Gruß DerSchlosser
Ich bin Jozo aus Kroatien, meine deutschen Freunde, als ich in Deutschland (Berlin) lebte, sie nannten mich immer Joseph, ich arbeite in der IT-Branche. Ich bin 56 Jahre alt. Ich bin Hobbyschmied aus Leidenschaft. Ich freue mich, dass ich hier viel von Ihnen lernen werde. Mein erstes Messer habe ich bereits aus einer LKW-Feder geschmiedet. Ich grüße Sie alle aus Zagreb.
Biete DVD über das Ahlhauser Hammerwerk in Ennepetal, Herausgeber Förderverein Ahlhauser Hammer e.V.
Sehr wenig abgespielt, so gut wie neuwertig.
Festpreis 5€ plus Versand. (4,50€ versichert oder 2,55€ als Warensendung).
Privatverkauf, keine Garantie, keine Rücknahme.
Bei Interesse bitte PN
An der Form ist auch nichts besonderes, sie ist nur eher selten. Ambosse mit "umlaufendem Stauchfuß" sieht man aber immer wieder mal.
Meinhard könnte durchaus recht haben, aber ich kann, ohne den Amboss gesehen zu haben, nur spekulieren. Von einem auf der Seite liegenden Guss habe ich noch nicht gehört, aber vielleicht gibt es ja mehrteilige Gießformen. Sicher weiß ich, dass die heutigen Gussambosse aus Stahl sind und gehärtet werden. Es gab aber verschiedene Verfahren; bei einem wurde eine Stahlplatte unten in die (überkopf stehende) Form eingelegt und der Amboss darauf gegossen.
Ich habe selbst einen guten Amboss, dessen Oberteil offenbar gegossen ist, der aber ein geschmiedetes Unterteil hat und auch die Manipulationslöcher unter den Hörnern und unten im Fuß. Etwas rätselhaft!
An Einzelstücke glaube ich bei dem Fertigungsaufwand (Kokillenherstellung...) nicht so recht.
Notfalls kann man immer noch den einzig verbliebenen Hersteller (Refflinghaus) um Rat fragen.
Freundliche Grüße
Jean
@Jean: und was hältst Du von Meinhards Erklärversuch? Für mich ist das schlüssig...
Und natürlich ist mit selbst gegossen nicht gemeint, dass man das mal eben so in der Garage macht
Ein in einer Giesserei hergestelltes Einzelstück wäre vielleicht passender...
Gruß Derschlosser