5 мая 2012 г., 20:53
So habe jetzt wieder Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Habe ein wenig bei anvilfire geschaut und gesehen, dass ich anstatt dem Rad eine nicht angetriebene Hinterachse von einem Auto nehmen kann. 
Genauen Link gibts nicht, aber bei anvilfire einfach in dem powerhammer index unter dem JYH schaun.
Da gibt es sogar genaue Pläne.
Nur ist der Antrieb über nen Keilriemen, was ich ja eig. vermeiden wollte, aber ansonsten ist das eine ziemlich simple Konstruktion.
Achso und da steht auch beschrieben, dass 2 normale shock absorber, also Federn oder Stoßdämpfer verwendet wurden.
Ich würde aber bevorzugt dann die Tire hammer Arme verwenden, weil das sicherer ist.
Was haltet ihr davon? 

MfG 
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
20 апреля 2012 г., 18:44
Ja entmutigen sowieso nicht.
Danke an Willi;)
Ja das ist der Lufthammer von Nandger, wo ich geschmiedet hab
Also eig. habe ich vor mit dem tirehammer kleine Hämmer zb. aus ner PKW Antriebswelle zu fertigen oder kleine Äxte.
Keine großen Dinge...
Ich habe deswegen den Tirehammer gewählt, da mir ein Keilriemenantrieb erspart bleibt.
Auch ist ein tirehammer viel kompakter, weil ich zwar in meiner Werkstatt platz habe, aber auch nicht so viel das es für einen großen Federhammer reicht.
Ich denke mal, um eine kleinen Hammer zu schmieden, müsste ich schon mit einem Bärgewicht von 17kg rechnen.
...
Meine Werkstattausrüstung seht ihr unter meinen Bildern.
Ich kann eig. alles, außer fräsen und drehen

MfG
 
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
20 апреля 2012 г., 17:26
Hallo Falke,
da hat der Torsten schon recht.
Erst gut überlegen, dann bauen.
Es gibt vieles zu Bedenken.

Wie groß sollen deine Schmiedeteile werden?
Was willst du hauptsächlich schmieden?
Wie viel Platz hast du zum Aufstellen.
Wie groß darf der Hammer werden.
Welche Möglichkeiten hast du (Schweißen, Bohren, Fräsen)
usw. usw.


Hättest du nicht die Möglichkeit, den Schmied, bei dem du gelegentlich arbeitest, als Unterstützung zu gewinnen?
Es will dir hier keiner was schlechtreden oder dich von etwas abbringen.
Ich finde es toll das du dich an die Sache ran machst.

Das Problem für dich wird wahrscheinlich die Dimensionierung der einzelnen Komponenten sein.

Wir alten Knacker bauen so was aus dem Bauch und wissen, ob das hält oder nicht.(Oder können es wenn nötig auch berechnen)

Für dich wäre es gut, wenn jemand (alter Knacker ) sagen könnte,
hier musst du stärker,
hier kannst du schwächer bauen.

Lass dich nicht entmutigen - gut Ding will Weile haben.

MfG Heinz

20 апреля 2012 г., 0:25

Nabend Willi

Nein so war zumindest mein Beitrag nicht gemeint, wen ich mir das Bild so ansehe erinnert mich das an die Schmiede von Nandger aber das muß nicht stimmen. Und Talent habe ich auch nicht in abrede gestellt.
So wie das aussieht sitzt er da an einem Kuhn und Reiter oder einem vergleichbarm also ziemlich genau dem was ich auch selbst habe (Kuhn K12 Vertärkt! Vertärkt daher weil er von Anfang an fürs meiselausrecken geliefert wurde und auch heute noch Hauptsächlich dafür von mir verwendet wird. Das Überschwere Meiselgesenk hat andere Ansprüche an den Hammer so ist der Zylinder bei mir Voll und nicht hohlgebohr Führungsrillen und Dichtringe vergrößert ab Werk.)
Das ist ein Zypisches Beispiel für einen spezialisierten Hammer.
Diese Hämmer eignen sich aus meiner Sicht am besten fürs Freiform und Kunstschmieden, und nur bedingt fürs Messerchmieden.
Klar können sie auch das aber eben nicht perfekt.
Zum schieren Schweißen und Recken würde ich zB. einen Meitiger Rekord oder größees also einen schweren Federhammer gehen, denn auch da gibt es sehr gute Maschinen die sich relativ feinfühlig steuern lassen aber wesentlich pflegeleichter und bei bedarf günstiger in der Reperatur sind.

Aus dieser Sichtweise herraus machen die Schlagworte Messerschmieden,Tirehammer hohes Bärgewicht etc. für mich keinen Sinn.

Ich helfe und unterstütze Ihn gern das ist nicht die Frage, und schneide Ihm gerne die Stahlteile und schweiße ihm die Schwingen wenns soweit ist und mein Plasmatisch am neuem Ort wieder funktionstüchtig ist.
Drehteile Passbohrungne Lagerstellen das alles lässt sich machen da gibz es sicher Lösungen. 
Gussköpfe mit Bronzeführungen Japanischer Bauart lass ich gerade für mich selbst gießen und das geht eh nur in Kleinserie.
Selbst ne Vollstahlwelle als Schabotte liese sich sicher mit ein wenig geduld kostengünstig auftreiben.

Wo also liegt sein Schwerpunkt, was will er schmieden, womit ist er am besten ausgerüstet, wie weit will er wirklich gehen, Stückgewichte, Ziele, wie sieht der Aufstellort aus und ist das dort langfristig und, und, und ich finde einfach das da einige Fragen zunächst geklärt sein sollten.

Ob da nu ein Käfig rum muß, ne Autofeder, oder ne Bügelfeder, soweit bin ich noch gar nicht gedanklich, mir macht eher die Frage Kopfschmerzen ob ein Profilrohr mit 3-4mm für die Schwingen reicht, äh nein!

Wie gesagt ich meine das nicht bös, lasst uns das mal richtig angehen dann wirds auch was für Ihn.

Tschau Torsten

19 апреля 2012 г., 21:54
Hallo zusammen,

ich muss den armen Falke hier mal grad ein wenig unterstützen, denn ich hab den Anschein er wird hier in einem etwas falschen Licht gesehen.
Vor Ostern war der Falke bei mir in der Schmiede und ich hab ihm etwas über das Schmieden von Zangen und anderen Werkzeugen gezeigt. Außerdem haben wir natürlich auch ne Menge gequatscht.

Der Junge is ein talentierter Jungschmied der sich sehr fürs Schmieden interessiert. So wie ich das verstanden habe arbeitet er zeitweise bei einem Messerschmied in seiner Näher und schmiedet dort unter dem Lufthammer Klingen aus. (Daher wahrscheinlich auch das Profilbild). Auch hat er schon mehrere Schmiedekurse hinter sich in denen er so weit ich weiß auch mit unterschiedlichen Hämmern gearbeitet hat.
Von daher denke ich dass er nicht ohne jegliche Erfahrung an die Sache rangeht und auch eine Vorstellung davon hat was er brauchen kann. Außerdem denke ich dass unser Falke versucht das beste aus seinen Möglichkeiten zu machen, was nicht heißt dass er unbedingt Geld sparen will oder ähnliches.

Andererseits muss ich den anderen schon Recht geben dass man nichts überstürzen sollte und auch Erfahrungen bewusst machen sollte. Hast du deinen Polierfederhammer fertig? Voll einsatzfähig und schon mit gearbeitet? Wenn nicht dann bau auf jeden Fall erstmal ein Projekt zu Ende und arbeite eine Weile mit dem entstandenen Hammer, dann sammelst du Erfahrungen und kriegst noch mehr ein Gefühl für die Mechanik usw.

@alle anderen: Nicht zu sehr ausbremsen. Diesen Elan muss man fördern!

Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
Последнее редактирование: 19 апреля 2012 г., 21:55, Wilhelm Weyer
19 апреля 2012 г., 20:47
So .
Mit Torsten haben wir noch einen im Rennen der weiss wovon er redet.
Falke nimm dir Zeit und nicht das Leben
Ein Jahr später und du hast dir wahrscheinlich viel Misere gespart.

Gruss Rom. 
19 апреля 2012 г., 17:10
Du sitzt doch da an einem schönem Lufthammer, ja ist klar!

Mal Im Ernst so ein Tirehammer ist was feines, ich war letzten Winter 2Wochen in Japan zum Schmiedelehrgang und habe dort mit Japanischen Schmiedehämmern gearbeitet in unterschiedlichen Gewichtsklassen, ich denke du solltest erst mal genau wissen was du eigentlich brauchst und willst.
Dort zB. wird jeder Hammer für einen bestimmten Zweck genutzt, so sind die zum Endformschmieden sehr schnell mit geschätzt sicher 300-400 Schlägen oder mehr aber eher leichtem Bär,  aber die zum schweißen und recken eher mit schweren Bären gesegnet ab 40kg und im verglich sehr schmalen Gesenken und niedriger Schlagzahl. 
KLar gibts da auch überschneidungen im Einsatzzweck willst du aber das optimum für deinen Verwendungszweck dann überleg dir das erst mal gründlich.

Ein Tirehammer ist ja in seiner Grundkonstruktion sehr ähnlich aufgebaut daher für ich das mal ins Rennen.

Der Grundkörper meines zukünftigen Tirehammers steht auf einem etwa 40cm tief im Boden auf Kreuzweise verlegten 
Eichebohlen. Von den Wand entkoppelt folgt dann ein Grundrahmen aus 200mm ITB Breitflanchträgern die wiederum nur Aufstandbasis für einen 240kg Amboss sind.
Weiter nach oben führen, und Anschraubpunkte für den noch zu bauenden Kopf bilden. Darum sitzt eine 10mm Stahlblechkiste mit reichlich Armierung ausgegossen mit einem Gemisch aus Beton und groben gebrochenem Basaltkies.  
Und das alles für einen sehr schnellen Bären mit zum Schluß max. 20kg.
So wie die Amitire wär mir das echt zu windig nachdem ich die original Japaner gesehen habe
Ich mach euch mal ein Bild wenn ich wieder auf der Baustelle bin, kann aber ein wenig dauern.

Tschau Torsten
19 апреля 2012 г., 13:19
Hat ja alles seine Zeit, es geht ja ums Vorrausplanen;)
Aber das Modell mach ich noch bald, wollte nur schaun, ob das mit den gelenken so passt..und wie es aussieht ja;)

MfG 
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
18 апреля 2012 г., 21:44
Falke du hast ja recht einen Maschinenhammer zu wollen. Ich wollte auch mein halbes Leben einen. Die andere hälfte habe ich mich mit dem Handhammer rumgeplackert. Ich habe jetzt seit einigen Jahren einen Federhammer. Es geht wirlich alles wesentlich einfacher.... aber ich bin aber auch schon 33Jahre älter als du 

Also lass dir Zeit, mit der Konstruktion. Keiner von uns wird dir den Hammer bauen, oder die verantwortung für die Fehler übernehmen die du beim Bau fabrizierst. Ich arbeite seit 30 Jahren als Maschinenschlosser und traue mir zu, vieles was ich nicht berechnen kann oder will aus dem Gefühl heraus zu bauen, weil ich Kräfte einschätzen kann. Ganz ohne Rechnen geht allerdings gar nichts.
Ich bin mir nicht sicher ob du dir wirklich einen gefallen tust, eine solche Konstruktion anzugehen. Nicht nur dass eine ,wie bereits erwähnte hohe Wahrscheinlichkeit besteht dich selbst zu verletzen, es bleibt auch die Möglichkeit dass die Konstruktion dir keine Befriedigung bringt.

Wie gesagt, werde ich nächsten Winter ebenfalls einen solchen Hammer bauen. Ebenfalls ohne Bauplan, wenn du bis dahin warten kannst können wir unsere Fehler austauschen
Falls nicht musst du die Druckfeder  entweder in kurzen Rohren die dem Aussendurchmesser entsprechen, oder aber in Rundeisen/Rohren die dem Innendurchmesser der Spiralfeder ensprechen halten.

Gruss Rom. 
18 апреля 2012 г., 18:15
Warum meinst Du, Falke, wesshalb ich dir geraten habe, ein Holzmodell zu bauen????

Genau aus dem Grund! Schau dir die videos an, da sieht man wie die Feder funktioniert! Achte auf alle Details! Dann häng das Modell an die Wand, so das Du siehst wie die Feder arbeitet!!!!!!! Als Bär, hängst einfach ein Stück Balken unten dran. 10x10x40cm. Dann ziehst Du wieder am Bär!!!! Wenn das Holzmodell steht, mach evtl ein kleines Video oder mach ein paar Bilder, damit wir das Ergebnis miteinander durchgehen können. Dann werden wir am Metall arbeiten.

MfG Ingo


 
http://naabtal-klinge.de/

........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
Последнее редактирование: 18 апреля 2012 г., 18:17, Ingo Müller
18 апреля 2012 г., 17:06
Ja
Gruss Rom.
17 апреля 2012 г., 21:43
Hab heute schon ein bisschen an dem ersten Gelenk gearbeitet.
Jetzt bin ich am tüffteln, wie ich das mit der Feder machen muss?!
Habt ihr ne Idee?

Mfg
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
16 апреля 2012 г., 8:44
Ach damit wird das Rinderhack platt gemacht

Gruß Maik
Homepage
16 апреля 2012 г., 5:35
Maik,

Klaus hat die selbe Walze, fertig gestellt, wie ich sie bauen möchte! Die Mc Donald Walze
Bin mal gespannt, was er im laufe der Zeit, darüber berichtet!

 
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15 апреля 2012 г., 16:17
Video 1 und 5 haben eine Kupplung wie Teigknetmaschinen,aber großer dürfte das Bärgewicht wohl auch nicht sein,aber wer so eine bekommen kann.

Bei 4,muß das den sein das da so ein schönes Kastenprofil platt gemacht werden muß.

Irgendwann vielleicht baue ich mir auch was Säulenartiges aber mit einem anderen Feder-Weg,1,1 Kw Getriebemotor mit 100 U/min. habe ich ja,wird aber mehr was für Treibarbeiten oder wird es was zum walzen Ingo.

Gruß Maik
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