Re: Es muss nicht immer eine Klinge sein! Damastarmreif

24. März 2013 um 22:07
Hallo zusammen.

Das macht einfach alles derartig Appetit! Ich kann's kaum noch erwarten bis ich das erste mal meine Esse anfeuere. Danke für die Inspirationen, auch wenn mein Weg bis dahin noch sehr lang sein wird.

Gruß Martin

Re: Pimp my Geländer bzw. Gitter

22. März 2013 um 19:53
Hallo,

Sei mir nicht bös, aber da ist doch nichts zu retten. Mach ne hübsche Halterung für nen Blumenkasten hin oder falls zu wenig licht für ein bisschen Bewuchs, häng es mit einem schönen großen Bild zu. Wenn du es wirklich bearbeiten möchtest, dann mach es gescheit und mach's neu. Meine persönliche Radikale Meinung.

Gruß Martin

Re: Plasmaschneider

20. März 2013 um 15:39
Hallo,

Ich hab schön öfters mit dem Hypertherm powermax 45 gearbeitet. Das Gerät ist robust, und schneidet hervorragend. Allerdings sind die Geräte schon in der oberen Preisklasse zu Hause. Und für deinen Anwenderbereich ist der 45er vielleicht auch schon zu knapp bemessen? Das stärkste was ich bisher geschnitten habe war Stahl mit 15er Stärke, die Schnittkanten waren dabei ordentlich und sauber. Das Gerät soll aber bis 25mm gehen was ich noch nicht getestet habe.

Gruß Martin

Re: Es muss nicht immer eine Klinge sein! Damastarmreif

12. März 2013 um 17:04
Hallo Willi,

Deine Ideen beindrucken mich immer!
Der Reif steht ganz oben auf meiner "to do liste". Was machst durch gegen Korrosion? Kann der Stahl auf der Haut Allergien auslösen (z.B. Bei Nickelallergie)?

Gruß Martin

Re: Amboss restaurieren

11. März 2013 um 13:23
Servus,

Ich würde ihn garnicht lackieren, ein Amboss darf rostig sein. Wenn, dann mit Ovatrol, dass man den Stahl erkennen kann. Mein persönlicher Geschmack...
Die Bahn wird blank, sobald du ihn benutzt. Wenn du ihn dennoch bearbeiten möchtest, vor allem wenn du ihn vorm Lack befreien willst, würde ich eine Flex mit Topf- zopfscheibe nehmen. So habe ich meine Drehbank sauber gemacht (nein natürlich nicht die Führungen) und das hat hervorragend funktioniert. Schutzbrille und vor allem Staubschutzmaske verwenden. Auf alten Ambossen kann schon mal bleihaltige Rostmenenge draufgeschmiert worden sein.

Gruß Martin

Re: Erster Messer Versuch aus Baustahl

1. März 2013 um 23:33
Hallo,

Noch ein bisschen Stahllehre aus dem Tabellenbuch:

Baustahl im Sinne des Metallers ist Stahl, welcher für den Maschinen und Anlagenbau verwendet wird, und zwar als Unterkonstruktionen von Maschinenbetten, Blechverkleidungen oder Ähnlichem. Auch größere Konstruktionen, z.T. ganze Hallen (Pfeiler etc.) werden aus Baustahl gefertigt. Anders gesagt: Teile mit geringem Anspruch an z.B. Zugfestigkeit oder Oberflächenhärte, aber mit guter Schweißeignung, Verformbarkeit bei geringen Herstellungskosten. Bekanntester Vertreter ist der St37 oder nach aktueller Norm der S 235 JR (Benennung nach Verwendungszweck). Da dieser Stahl verhältnismäßig Preiswert ist findet er natürlich auch ein breites Anwendungsspektrum z.B. beim Schmieden usw.
Diese Stähle sind nicht härtbar da sie für diesen Zweck überhaupt nicht gedacht/hergestellt sind.

Was für ein Stahl der Baustahl im Sinne eines Maurers ist, würde mich mal interessieren? Ich vermute mal, dass er keiner strengen Normung in Bezug auf Kohlenstoff Anteil unterliegt.

Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 1. März 2013 um 23:34, Martin Stadler

Re: Heute war Dübelkurs

24. Februar 2013 um 10:57
Hi Holger,

Kommt so in etwa hin, Harze sind zumindest Bestandteile. Es gibt verschiedene Ausführungen, aber in großem und ganzen musst du dir es wie 2K Harze vorstellen, die ins Bohrloch eingebracht werden. Bei Hohlsteinen wie Ziegel oder ähnlichem kommt zuerst noch eine sogenannte Siebhülse mit ins Bohrloch. Dann wird die Ankerstange oder Gewindeeinsätze unter berücksichtigung des Bautels (macht sinn sich vorher zu überlegen ob das Bauteil nach verkleben der Ankerstangen noch angebracht werden kann) in die Masse gedrückt. Nach dem Aushärten kann dann das Bauteil verschraubt werden. Im 5 Bild von Flammer ist ein Dübel in der Siebhülse abgebildet.

Gruß Martin

Re: Heute war Dübelkurs

23. Februar 2013 um 15:23
Hallo,

Danke für den interessanten Beitrag.
Da ich bei der Firma mit den roten Koffern arbeite, hab ich dübelseitig schon ein paar Dinge mitbekommen. Allerdings fehlt mir auch noch ein entsprechender Kurs für sicherheitsrelevante Bauten wie z.B. Balkon-Geländer, denn wie du schon geschrieben hast: auch der Anwender muss zertifiziert sein.
Ich benutze mittlererweile sehr gerne Chemische Dübel mit Ankerstange, die sind einfach komfortabler zu verarbeiten als Schlagdübel und ich finde man hat deutlich weniger störende Einflüsse aus denen lebensgefährliche Situationen entstehen können. Oder kann man die Güte des Betons wirklich immer genau beurteilen?

Gruß Martin

Re: (Rom) Geländer, Pforte, und Fenstergeländer endlich fertig

18. Februar 2013 um 17:09
Hallo Rom,

Genau deswegen frage ich. Ich habe Ovatrol schon häufiger beim Aufbau eines Hot Rod (Rat Rod mit einigen unlackierten Blechteilen, absichtlich gerostet, gehört nem Kumpel) verwendet oder zum konservieren meines Vespamotors. Das Ergebnis sieht immer klasse aus. Allerdings hab ich den Verdacht, dass es sich doch mit der Zeit abwäscht. Eine Konservierung rostiger Metallbauten mit Zaponlack hat sich auch als schwierig erwiesen, der Lack glänzt einfach zu arg, bzw an rostigen stellen bildet er unansehnliche abblätternde Oberflächen.
Leinöl ist ohnehin keine dauerhafte Lösung.
Rostige Oberflächen konservieren ist wirklich schwer, wenn jemand etwas haltbares kennt, das die "gebrauchte opktik" erhält, währe ich sehr dankbar für Tipps.

Gruß Martin

Re: (Rom) Geländer, Pforte, und Fenstergeländer endlich fertig

17. Februar 2013 um 22:00
Hallo,

Auch meinen Respekt vor allem für die Phantasie die du ohne Zweifel hast! Das mit dem Rost ist ja schon toll beschrieben, aber wie konservierst du danach? Ovatrol -Öl? Klarlack? Leinöl?

Danke und Gruß
Martin
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2013 um 22:01, Martin Stadler

Re: Wahl des Gehörschutzes

17. Februar 2013 um 18:08
@ Bohr Romain:
Hab gerade etwas gegoogelt. "Quies" ist ein Markenname der verschiedene Modelle im Angebot hat. Wo bestellst du deinen Gehörschutz und wie genau lautet die Bezeichnung? Ich probiere gerne mal was neues.

Gruß Martin
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2013 um 18:09, Martin Stadler

Re: Wahl des Gehörschutzes

17. Februar 2013 um 01:05
Hi Maik,

Aus diesem Grund bin ich damals überhaupt erst auf den Angepassten Gehörschutz gekommen. Diese Schaumstoffdinger wanderten immer wieder aus meinem Gehörgang heraus und sind nach kürzester Zeit voll Schmiere gewesen. Klar, man fummelt ja auch mit dreckigen Pratzen dauernd daran herum. Ich hab aber einige Kollegen, bei denen halten die Ausgezeichnet! Das muss jeder für sich herausfinden, aber das schlimmste ist, sein Gehör garnicht zu schützen.

Gruß Martin

Re: Wahl des Gehörschutzes

16. Februar 2013 um 15:50
Hallo,

Da wir jetzt beim sogenannten "angepassten Gehörschutz" angekommen sind, möchte ich als ehemaliger Träger solcher Teile auch noch kurz dazu äußern: Kurz um: Ehemalig weil die Dinger innerhalb eines guten halben Jahres plötzlich angefangen haben zu drücken. Das war am Ende (gut ich trage meinen Gehörschutz mit Pausen etwa 7std. Täglich) richtig schmerzhaft. Grund: der Gehörgang ändert sich, auch beim Erwachsenen. Bei mir ging's besonders schnell, scheinbar war ich mit 18 noch nicht ganz fertig mit wachsen. Jedenfalls bin ich mitlererweile auf "uvex whisper" umgestiegen und sehr zufrieden damit. So einer kann einem schon auch mal verloren gehen. Er ist nicht passgenau wie der Schutz vom Hörgeräteakustiker, darin liegt meiner Meinung nach der große Vorteil.

Die Unterschiede liegen klar in der Qualität des gehörten. Ich kann's jetzt nicht mit dem nötigen Fachwissen untermauern, aber ein professioneller Gehörschutz arbeitet mit bestimmten Filtern, die die Sprachfrequenz weitestgehend durchlassen, während z.B. wie in meinem Fall der Anlagenlärm heruntergedämmt wird. Das kann ein Einmalstöpsel natürlich nicht.
Ich hoffe das war einigermaßen hilfreich.

Re: Mein Bandschleifer und Esse Projekt

11. Februar 2013 um 23:30
Hallo,

Die Technik am Schleifer gefällt mir sehr gut, was hast du für Rollen verwendet? Stammen die von einem Hubwagen?
Hast du vor, das freilaufende Band noch etwas zu sichern? Versteh mich bitte nicht falsch, aber das könnte gefährlich werden, insbesondere wenn sich einzelne Fasern vom Band verselbstständigen können die ganz schön weit ausschlagen. Notaus?
Ich bin auf jeden Fall beeindruckt von der spanntechnik, verschiedene Rollengrößen sollten ohne weiteres möglich sein!?

Gruß Martin

Re: Und nun das andre Horn

23. Januar 2013 um 15:15
Jetzt kommen wir aber in´n Schmarrn nei!