11. Februar 2012 um 09:42
Hallo,

Nathaniel, man zeichnet  mit einem Stück Speckkreide die Spirale aufs Blech, und schneidet (ohne zu wackeln )
die Spirale per Plasmabrenner (oder Schneidbrenner) auf.  Anschliessend nimmt man einen Holzkeil, schiebt den Blech auseinander und heftet ein Stück Flacheisen von gewünschter Breite, 90° dazwischen. Dann sauber zuschweissen fertig.

Gruss Rom.
11. Februar 2012 um 11:19
Haha danke für die schnelle Antwort. Wenn man es weiß ist es ja recht simpel ^^
12. Februar 2012 um 18:21
Hallo Rom,
ich habe einen Kunden, der auch etwas mit Glas haben möchte, entweder Butzen oder Linsen oder eben Kugeln.Von daher bin ich für die Bezugsquelle dankbar. Ist meine Vermutung richtig, dass die Kugeln in den Ringen nur eingekemmt sind ?
Die Arbeit ist schon ein echter Hingucker!
Grüße
welud
17. Februar 2013 um 22:00
Hallo,

Auch meinen Respekt vor allem für die Phantasie die du ohne Zweifel hast! Das mit dem Rost ist ja schon toll beschrieben, aber wie konservierst du danach? Ovatrol -Öl? Klarlack? Leinöl?

Danke und Gruß
Martin
Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2013 um 22:01, Martin Stadler
18. Februar 2013 um 07:29
Hallo,

Ja das ganze ist mit Ovatrol behandelt (im Sommer bei +30°C), allerdings reicht einmal auftragen offensichtlich nicht. Ich muss leider sagen dass es weiterrostet. 

Gruß Rom. 
18. Februar 2013 um 17:09
Hallo Rom,

Genau deswegen frage ich. Ich habe Ovatrol schon häufiger beim Aufbau eines Hot Rod (Rat Rod mit einigen unlackierten Blechteilen, absichtlich gerostet, gehört nem Kumpel) verwendet oder zum konservieren meines Vespamotors. Das Ergebnis sieht immer klasse aus. Allerdings hab ich den Verdacht, dass es sich doch mit der Zeit abwäscht. Eine Konservierung rostiger Metallbauten mit Zaponlack hat sich auch als schwierig erwiesen, der Lack glänzt einfach zu arg, bzw an rostigen stellen bildet er unansehnliche abblätternde Oberflächen.
Leinöl ist ohnehin keine dauerhafte Lösung.
Rostige Oberflächen konservieren ist wirklich schwer, wenn jemand etwas haltbares kennt, das die "gebrauchte opktik" erhält, währe ich sehr dankbar für Tipps.

Gruß Martin
18. Februar 2013 um 19:57
Ja ,Zaponlack wird auch nichts. Zwar gibt es den Zaponlack auch Seidenmatt, sogar matt und UV beständig scheint er auch zu sein, aber an den typischen Stellen bekommt er irgendwann doch Haarrisse und lässt Feuchtigkeit in Spalte eindringen bis der Rost anfängt seine Arbeit zu tun. Das Problem ist in diesem Fall die Temperatur schwankungen, resp. das "Arbeiten" des Materials. Diese minimale Ausdehnungen sorgen schlussendlich für ein reissen der Oberfläche. Ovatrol verspricht dies zu unterbinden indem es zähflüssig bleibt , also nicht reisst. Ein eindringen von Feuchtigkeit dürfte theoretisch nicht möglich sein.

Theoretisch!

Ich habe mir die Mühe gemacht das Ovatrol Öl Gemisch wirklich an einem heissen Sommertag, von 30° im Schatten aufzubringen. In der Sonne zeigte das Thermometer 54 °C.
Das aubringen mit einem Schwamm, resp. an engen Stellen mit einem Pinsel hat nicht verhindert dass ich mittlerweilen wieder Faustgrosse Roststellen sehen muss.
Ich habe das gesamte Geländer vorher nach 2 Jahren vor sich hin rosten, mit dem Hochdruckreiniger peinlichst genau gereinigt. Nach 2 Tagen am Nachmittag bei max. Temp. mit Ovatrol behandelt.


Für meinen Geschmack fehlt es da drinn an Wachs!

Gruß Rom. 
19. Februar 2013 um 12:15
Hi Rom.

Ich arbeite bei meinen blanken oder gerosteten Teilen gerne mit Pantarol. Bildet eine seidige Oberfläche, und läßt sich gut streichen bzw. spritzen.
Langzeitstudien fehlen mir davon auch, hab aber keine Reklamationen.
Kann dir ja die Lieferadresse geben, solltest sie nicht haben. Einen 1/2 ltr. für einen Versuch könnte ich auch entbehren.

lg

Walter