19 de fevereiro de 2013 12:15
Hi Rom.

Ich arbeite bei meinen blanken oder gerosteten Teilen gerne mit Pantarol. Bildet eine seidige Oberfläche, und läßt sich gut streichen bzw. spritzen.
Langzeitstudien fehlen mir davon auch, hab aber keine Reklamationen.
Kann dir ja die Lieferadresse geben, solltest sie nicht haben. Einen 1/2 ltr. für einen Versuch könnte ich auch entbehren.

lg

Walter
18 de fevereiro de 2013 19:57
Ja ,Zaponlack wird auch nichts. Zwar gibt es den Zaponlack auch Seidenmatt, sogar matt und UV beständig scheint er auch zu sein, aber an den typischen Stellen bekommt er irgendwann doch Haarrisse und lässt Feuchtigkeit in Spalte eindringen bis der Rost anfängt seine Arbeit zu tun. Das Problem ist in diesem Fall die Temperatur schwankungen, resp. das "Arbeiten" des Materials. Diese minimale Ausdehnungen sorgen schlussendlich für ein reissen der Oberfläche. Ovatrol verspricht dies zu unterbinden indem es zähflüssig bleibt , also nicht reisst. Ein eindringen von Feuchtigkeit dürfte theoretisch nicht möglich sein.

Theoretisch!

Ich habe mir die Mühe gemacht das Ovatrol Öl Gemisch wirklich an einem heissen Sommertag, von 30° im Schatten aufzubringen. In der Sonne zeigte das Thermometer 54 °C.
Das aubringen mit einem Schwamm, resp. an engen Stellen mit einem Pinsel hat nicht verhindert dass ich mittlerweilen wieder Faustgrosse Roststellen sehen muss.
Ich habe das gesamte Geländer vorher nach 2 Jahren vor sich hin rosten, mit dem Hochdruckreiniger peinlichst genau gereinigt. Nach 2 Tagen am Nachmittag bei max. Temp. mit Ovatrol behandelt.


Für meinen Geschmack fehlt es da drinn an Wachs!

Gruß Rom. 
18 de fevereiro de 2013 17:09
Hallo Rom,

Genau deswegen frage ich. Ich habe Ovatrol schon häufiger beim Aufbau eines Hot Rod (Rat Rod mit einigen unlackierten Blechteilen, absichtlich gerostet, gehört nem Kumpel) verwendet oder zum konservieren meines Vespamotors. Das Ergebnis sieht immer klasse aus. Allerdings hab ich den Verdacht, dass es sich doch mit der Zeit abwäscht. Eine Konservierung rostiger Metallbauten mit Zaponlack hat sich auch als schwierig erwiesen, der Lack glänzt einfach zu arg, bzw an rostigen stellen bildet er unansehnliche abblätternde Oberflächen.
Leinöl ist ohnehin keine dauerhafte Lösung.
Rostige Oberflächen konservieren ist wirklich schwer, wenn jemand etwas haltbares kennt, das die "gebrauchte opktik" erhält, währe ich sehr dankbar für Tipps.

Gruß Martin
18 de fevereiro de 2013 07:29
Hallo,

Ja das ganze ist mit Ovatrol behandelt (im Sommer bei +30°C), allerdings reicht einmal auftragen offensichtlich nicht. Ich muss leider sagen dass es weiterrostet. 

Gruß Rom. 
17 de fevereiro de 2013 22:00
Hallo,

Auch meinen Respekt vor allem für die Phantasie die du ohne Zweifel hast! Das mit dem Rost ist ja schon toll beschrieben, aber wie konservierst du danach? Ovatrol -Öl? Klarlack? Leinöl?

Danke und Gruß
Martin
Última edição: 17 de fevereiro de 2013 22:01, Martin Stadler
12 de fevereiro de 2012 18:21
Hallo Rom,
ich habe einen Kunden, der auch etwas mit Glas haben möchte, entweder Butzen oder Linsen oder eben Kugeln.Von daher bin ich für die Bezugsquelle dankbar. Ist meine Vermutung richtig, dass die Kugeln in den Ringen nur eingekemmt sind ?
Die Arbeit ist schon ein echter Hingucker!
Grüße
welud
11 de fevereiro de 2012 11:19
Haha danke für die schnelle Antwort. Wenn man es weiß ist es ja recht simpel ^^
11 de fevereiro de 2012 09:42
Hallo,

Nathaniel, man zeichnet  mit einem Stück Speckkreide die Spirale aufs Blech, und schneidet (ohne zu wackeln )
die Spirale per Plasmabrenner (oder Schneidbrenner) auf.  Anschliessend nimmt man einen Holzkeil, schiebt den Blech auseinander und heftet ein Stück Flacheisen von gewünschter Breite, 90° dazwischen. Dann sauber zuschweissen fertig.

Gruss Rom.
11 de fevereiro de 2012 09:17
Als Laie frage ich mich jetzt natürlich wie du das Blech so in Form gebracht hast.
9 de fevereiro de 2011 20:55
Danke Roman,

Habs mal neu bebildert, und ins richtige Unterforum verschoben, deswegen ists wieder aufgetaucht.

Gruss Romain
9 de fevereiro de 2011 20:38
Hallo Romain,
das ist eine fantastische Arbeit, das läuft schon mehr unter Kunst als unter Handwerk. Die Bleche in Form zu bringen stelle ich mir übrigens sehr anspruchsvoll vor, das wäre meine persönliche Nemesis.
Viele Grüße, ich ziehe wirklich meinen Hut vor solchem Tun
Roman
27 de novembro de 2010 19:01
Ja das stimmt, es kommt schon ein bissl an Gaudi hin...
Bin übrigens grad in Barcelona :D:D (um auch mal wieder was zu schreiben) ;-);-)

Na denn weiter mit der Arbeit
Grüße aus Spanien
Stück davon
Última edição: 1 de fevereiro de 2011 14:50, Peter Brunner
27 de novembro de 2010 16:53
Hallo Unsel,

mir gefallen die Arbeiten sehr gut!

Erinnern mich irgendwie an Barcelona und Gaudi.


MfG
Markus Balbach
Última edição: 1 de fevereiro de 2011 14:50, Peter Brunner
6 de novembro de 2010 11:27
Unsel, was soll ich sagen. Einfach nur Tiptop :o:o
Wie umständlich das wohl war mit so grossen Blechen zu arbeiten... ei ei ei aber du hasset gemeistert :-):-)

Mfg Pascal
Última edição: 1 de fevereiro de 2011 14:49, Peter Brunner
2 de novembro de 2010 23:24
Also,

Salzsäure, hat an sich kein Sauerstoff, allerdings Wasser.
Besprüht man Eisen mit diesem Gemisch (Wasser/Säure) unter kontinuierlicher Sauerstoffzugabe in Form von NIESELREGEN
geht die Oxidation schneller von statten, als wenns " gescheid" regnet und die aufgesprühte Säure flugs abwäscht.
Dann bleiben nähmlich nur die Läufer an welcher das Wasser samt Säure abgelaufen ist.
Ich möchte nochmals betonen dass es absolut wichtig ist , in eine handelsübliche Sprühflasche Wasser höchstens eine halbe Tasse Säure zu kippen. Sonst läuft man Gefahr dass wenn der Nieselregen einmal aussetzt, eine schwarze Oberfläche zu bekommen. Probierts einfach mal an einem Stück Blech. (!!! Erst das Wasser dann die Säure.....sonst geschieht das Ungeheure!!!)

Natürlich klappts auch mit einem Gartenschlauch und Berieselungspistolen von Gardena, ich hatte mir als ich noch diese Gartenstecker (per Plasmabrenner herausgeschnitten ) verkauft habe eine Anlage mit Magnetventil und Minuterie, gebaut die eine Minute gesprüht hat (mit mehreren Pistolen) und 5 min Pause.
Die Pistolen waren auf Nebel eingestellt, und binnen eines Tages gabs eine sehr schöne feine Rostoberfläche.
Zwischen durch habe ich den Säurenebel mit einem Meter Abstand die Oberfläche beschlagen lassen. Weniger ist in diesem Falle mehr. Ich erzähle euch dies weil ich es binnen den 8 Jahren in welchen ich ca 380 verschiedene Formen dieser
Gartenstecker, hergestellt und zu hunderten verkauft habe, dieses schnelle gleichmässige Rosten so zur Perfektion getrieben habe.


Gruss Rom.
Última edição: 1 de fevereiro de 2011 04:58, Peter Brunner