https://de.wikipedia.org/wiki/Spartransformator
Luftregelung Feuerschüssel / el. Gebläse
19 de março de 2016 21:29
Spar-Stelltransformatoren: Bei diesen wird die Ausgangsspannung durch einen über die Windungen bewegten Schleif- oder Rollenkontakt abgegriffen. Der Vorteil von (Spar-)Stelltransformatoren gegenüber Thyristorstellern oder Triac-Dimmern ist, dass diese den zeitlichen Verlauf der Netzspannung (Sinusform) bewahren und somit keine elektromagnetischen Störungen erzeugt werden. Auch problematische Lasten mit kapazitivem, induktivem oder nichtlinearem Verhalten können an Sparstelltransformatoren betrieben werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spartransformator
20 de março de 2016 13:46
Ich habe das ganze bei mir mit einem selbstgebauten Y Ventil geöst.
Ich verwende bei mir einen relativ starken Lüfter, und so gibt es auch keinen Rückstau in diesem.
Die überschüssige Luft lass ich im Winter über die "Essenhaube" streichen, dass hat den Effekt das die Werkstatt auch ein bisschen gewärmt wird.
Ich finde die mechanische Lösung wesentlich simpler, billiger und wartungsärmer als die Elektronische!
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Ich verwende bei mir einen relativ starken Lüfter, und so gibt es auch keinen Rückstau in diesem.
Die überschüssige Luft lass ich im Winter über die "Essenhaube" streichen, dass hat den Effekt das die Werkstatt auch ein bisschen gewärmt wird.
Ich finde die mechanische Lösung wesentlich simpler, billiger und wartungsärmer als die Elektronische!
Viele Grüße aus Sperberslohe
Stück davon
Peter
Última edição: 20 de março de 2016 14:51,
Peter Brunner
20 de março de 2016 18:04
Als Freund von "quick and dirty" habe ich mir eine mechanische Drossel mit vorhandenen einfachsten Mitteln zusammengebaut:
Material : Schwarzblech 3 mm dick, Rundstab 12 mm
Probemontage :
Zusammenbau :
Fazit1:
Die Regelung funktioniert für mich sehr gut, 6mm rund ging mit geringer Wärme gut zu erhitzen, 22 mm Torstahl wurde nach kurzer Zeit zur Wunderkerze.
Fazit2:
Der elektrische Wirkungsgrad ist sicherlich unter aller Kanone.
Materialkosten = 0 € da alles vorhanden.
Stromkosten recht niedrig da das Gebläse relativ wenig Strom verbraucht und ich nicht so oft schmiede.
Kohleverbrauch wird deutlich reduziert weil ich meißtens kleine Querschnitte verarbeite.
Das ganze hat Spaß gemacht und ich bin damit sehr zufrieden.
Gruß Wolfgang
Material : Schwarzblech 3 mm dick, Rundstab 12 mm
Probemontage :
Zusammenbau :
Fazit1:
Die Regelung funktioniert für mich sehr gut, 6mm rund ging mit geringer Wärme gut zu erhitzen, 22 mm Torstahl wurde nach kurzer Zeit zur Wunderkerze.
Fazit2:
Der elektrische Wirkungsgrad ist sicherlich unter aller Kanone.
Materialkosten = 0 € da alles vorhanden.
Stromkosten recht niedrig da das Gebläse relativ wenig Strom verbraucht und ich nicht so oft schmiede.
Kohleverbrauch wird deutlich reduziert weil ich meißtens kleine Querschnitte verarbeite.
Das ganze hat Spaß gemacht und ich bin damit sehr zufrieden.
Gruß Wolfgang
28 de março de 2016 09:03
@lawi_to
Ich weiß ja nicht was ihr alle vorhabt mal im Ernst, der Lüfter hat 140W. Selbst wenn wir mal annehmen, dass der auf null runtergeregelt wird und dann die volle Leistung als Wärme abgibt (was ja so nicht stimmt), ist das in etwas die Heizleistung von 2 Glühbirnen. Da wird nichts verglühen ;) Der neueste Lüfter, den ich auf Arbeit gebaut habe, hat 710kW, da fallen dann schon mal 18kW Wärme an. Das ist ne ganz andere Hausnummer. Hier stimmt das mit dem nicht zu langsam drehen.
@Streitburger
Ist doch ne super Lösung geworden. Ich persönlich habe beide Lösungen kombiniert. Der Lüfter selbst wird über einen Spartrafo gesteuert. Dadurch kann ich den Lüfter auf 5 Stufen laufen lassen. Zusätzlich habe ich abluftseitig eine Regelklappe eingebaut. Dadurch kann ich quasi jeden beliebigen Punkt anfahren. Ich persönlich favorisiere die Position hinter Luftdüse, da so der Lüfter nicht so sehr abgedrückt wird. Das ist bei Radialventilatoren einfach günstiger, da diese ja eine andere Lüfterkennlinie haben als axiale Lüfter. Das ist aber einfach nur meine Meinung, da ich mich beruflich mit Lüftern beschäftige, bei denen das auf Grund der Leistung relevant ist. Bei dem von dir oder mir verwendeten Lüftern isses eigtl. voll Schnuppe.
@kunstschlossernussbach
JEDER Lüfter erzeugt einen Druckunterschied, sonst würde keine Lüft strömen. Und je größer ich den Gegendruck mache (sprich schließen der Drosselklappe) desto größer wird der Druckunterschied den der Lüfter bringen muss mit entsprechendem Volumenstrom, siehe Lüfterkennlinie ;) insbesondere Raidallüfter, wie ihn Streitburger verwendet, sind genau dafür da, also große Druckunterschiede zu erzeugen.
Also nochmal als Fazit: Leute wir reden hier doch bei den meisten Hobbyschmieden von Lüftern <200W mit 1~ 230V. Das ist doch elektrisch überhaupt nicht anspruchsvoll. Zum Regeln reicht hier eine mechanische Drosselklappe. Optimal ist wenn die Luft abgezweigt wird (z.B. Y-Stück wie es Peter_Brunner vorgeschlagen hat, oder wie bei mir als T-Stück) anstatt den Lüfter abzuwürgen. Wer wie ich noch feiner ansteuern will, der schaltet noch einen Stufentrafo vor. Die kosten nicht die Welt, sind absolut robust und anspruchslos, und es funktioniert einfach.
In diesem Sinne, keep it simple ;)
Ich weiß ja nicht was ihr alle vorhabt mal im Ernst, der Lüfter hat 140W. Selbst wenn wir mal annehmen, dass der auf null runtergeregelt wird und dann die volle Leistung als Wärme abgibt (was ja so nicht stimmt), ist das in etwas die Heizleistung von 2 Glühbirnen. Da wird nichts verglühen ;) Der neueste Lüfter, den ich auf Arbeit gebaut habe, hat 710kW, da fallen dann schon mal 18kW Wärme an. Das ist ne ganz andere Hausnummer. Hier stimmt das mit dem nicht zu langsam drehen.
@Streitburger
Ist doch ne super Lösung geworden. Ich persönlich habe beide Lösungen kombiniert. Der Lüfter selbst wird über einen Spartrafo gesteuert. Dadurch kann ich den Lüfter auf 5 Stufen laufen lassen. Zusätzlich habe ich abluftseitig eine Regelklappe eingebaut. Dadurch kann ich quasi jeden beliebigen Punkt anfahren. Ich persönlich favorisiere die Position hinter Luftdüse, da so der Lüfter nicht so sehr abgedrückt wird. Das ist bei Radialventilatoren einfach günstiger, da diese ja eine andere Lüfterkennlinie haben als axiale Lüfter. Das ist aber einfach nur meine Meinung, da ich mich beruflich mit Lüftern beschäftige, bei denen das auf Grund der Leistung relevant ist. Bei dem von dir oder mir verwendeten Lüftern isses eigtl. voll Schnuppe.
@kunstschlossernussbach
JEDER Lüfter erzeugt einen Druckunterschied, sonst würde keine Lüft strömen. Und je größer ich den Gegendruck mache (sprich schließen der Drosselklappe) desto größer wird der Druckunterschied den der Lüfter bringen muss mit entsprechendem Volumenstrom, siehe Lüfterkennlinie ;) insbesondere Raidallüfter, wie ihn Streitburger verwendet, sind genau dafür da, also große Druckunterschiede zu erzeugen.
Also nochmal als Fazit: Leute wir reden hier doch bei den meisten Hobbyschmieden von Lüftern <200W mit 1~ 230V. Das ist doch elektrisch überhaupt nicht anspruchsvoll. Zum Regeln reicht hier eine mechanische Drosselklappe. Optimal ist wenn die Luft abgezweigt wird (z.B. Y-Stück wie es Peter_Brunner vorgeschlagen hat, oder wie bei mir als T-Stück) anstatt den Lüfter abzuwürgen. Wer wie ich noch feiner ansteuern will, der schaltet noch einen Stufentrafo vor. Die kosten nicht die Welt, sind absolut robust und anspruchslos, und es funktioniert einfach.
In diesem Sinne, keep it simple ;)