April 15, 2012 at 3:44 PM
Danke an euch.
Ich denke mal, dass ich die gelenkarme auch aus Flachstahl machen und dazwischen (wie bei den meisten) was schweiße.
Was wurde denn jetzt bei den meisten Videos zwischen dem Bärarm und dem Exzenterarm für ein Gelenk verwendet?
Einfaches Rohr mit nem Bolzen?


MfG     
Wan ich das Schwert tue aufheben
wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
April 15, 2012 at 3:20 PM
Tag Rom,

ich werde mich was die Feder angeht, auf die Bennenung "Druckfeder", ebenfalls einigen.

Ich finde das Video 4, den Aufbau für die Halterung der Druckfeder, wunderschön zeigt.

Was das Schweissen angeht, glaube ich auch, das diese, relativ leicht schlagenden aber schnellen Hämmer, besser sind als langsamere und gewaltige Hämmer.  Deshalb will ich mir den Schnellschalghammer vom Schrott holen. Der hat ein Federpaket, welches die Form eines Hufeisens hat! Angeblich sollen bei dieser Bauart, Schläge von 400/Min. angesagt sein.

Ich habe Falke aufgetragen, sich jemanden zu suchen, der sich mit Mechanik und dem Schweissen einigermaßen auskennt. Also jemanden, den er vor Ort fragen und um Hilfe bitten kann.

MfG

Ingo

 
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........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Last edit: April 15, 2012 at 3:21 PM, Ingo Müller
April 15, 2012 at 1:21 PM
Video 1
Video 2
Video 3
Video 4
Video 5
Video 6
Video 7 Die anordnung der Federn sind auch eine Möglichkeit!

So das sind mal die Links von denen ich mich Inspirieren lasse.
Ich möchte ebenfalls einen solchen Hammer bauen für einen etwas älteren Schmied dem langsam die Kräfte ausgehen.
Mir scheint diese Version Hammer die prfekte Mischung zwischen Federhammer und Kissenhammer. Es ist die Ideale Version eines krafthammers um Damast zu schweissen/Schmieden.
Ich denke dass Die Druckfeder nicht zu knapp im Faden sein darf um erstens genug schwingende Masse zu verdauen, und die Schwingkadenz nicht zu träge werden zu lassen. Falke lass uns uns bitte auf das Wort Spiralfeder, Druckfeder oder einfach Feder einigen, denn als Maschinenschlosser stelle ich mir unweigerlich etwas anderes unter einem Federbein vor ok?
Wenn du nicht die möglichkeit hast grössere Querschnitte zu verformen, dann nutze die Gelegenheit Schweisskonstruktionen zu planen, damit der Antrieb nicht nacgh einigen Hüben durch das Dach fliegt oder Schlimmeres. Die Arme und deren Gelenke sind hochbelastete Teile die stark auf Zug beansprucht sind also wähle die richtigen Elektroden und schweisse keine Nähte ohne saubere Wurzel. Achte auch anschliessend auch langsames abkühlen(je nach Materialwahl) Bedenke auch dass du dir keinen Gefallen tust wenn du ein Bärgewicht von einem halben Zentner wählst. Ich werde für meinen Teil ein Bärgewicht von ca. 50Kg wählen. Übrigends ist das Blechstück welches von dem grünen Hammer (Link) patgemacht wird ein Aluriffelblech;-))
Als Amboss gilt wie immer umso schwerer desto besser. Nutze evtl ein Sandgefülltes Rohr, damit die darin gelagerte Platte/Scheibe wenigstens den Zug in den Boden weitergibt.

So das waren einige Gedanken meinerseits.
Gruss Rom.
Last edit: April 15, 2012 at 1:29 PM, Peter Brunner
April 15, 2012 at 11:50 AM
Ja Abdeckung kommt ja aufjedenfall.
Was hat der denn im Video für das Federbein genommen, damit das in Position bleibt?!


MfG  
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wünsch ich dem Sünder das ewig Leben
April 15, 2012 at 10:21 AM
Romain,  ich kann dir nur recht geben. Vor allem gefällt mir der Schutz an der Frontseite. Bei Körperkontakt mit dem "Federbein", kanns böse rumpeln! Eine Abdeckung braucht er auf jedenfall!  dieser Hammer währe sehr sehr einfach nach zu bauen!

Ingo

 
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April 14, 2012 at 11:13 PM
Hast du dir die Konstruktionen denn  schon alle durchgesehen die so im Netz kursieren?
Eigendlich ist sie Konstruktion relativ einfach. http://www.youtube.com/watch?v=QdI2zuA1MRI&feature=related

Gruss Rom.

April 14, 2012 at 8:02 PM
Sicherlich wäre es, besser, den Exzenter verstellbar zu machen. Aber Falke soll erst einmal ein Modell anfertigen und die Mechanik des Federbeins zu lernen. Dann bekommt er nen Tip, wie man den Exzenter verstellen kann.

 
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April 14, 2012 at 7:53 PM
"Ich" würde da noch weiter gehen und den Exzenter verstellbar machen aber nicht so umständlich wie beim Karl-Marx-Städter.

Gruß Maik
Homepage
April 14, 2012 at 7:43 PM

Naja, hab mich versucht zu erkundigen, aber noch nicht mit Erfolg.
Habe dennoch mein Sachwissen erweitert
Also als Käfig nehm ich dann Blech, was davor kommt. Sieht man eig. bei jedem Selbstbau, das die was davor haben.
Habe folgendes Modellbild im Internet gefunden.
sparetirehammer.gif    

Man sieht ganz gut, dass der Exzenter nicht zu weit außen ist, sondern nur ein kleines Stück.
Ist der Sachverhalt nun so, dass je schneller sich das ganze dreht, desto stärker ist der Bär???!

....
ganz waagerecht sind die Arme an dem Bären auch nicht, also ich denke mal, dass Spielraum durchaus möglich ist.


Und noch eine für mich wichtige Frage:
Kann denn für die Gelenkarme normalen Profilstahl mit einer stärke von ca. 3-4 mm nehmen?...oder wirkt eine zu große Belastung auf die Arme?!

MfG           

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April 14, 2012 at 7:07 PM
Nabend,

Also um das "Federbein" muss unbedingt ein Käfig gebaut werden. Wenn das Federbein mal anklopft, bleibt kein Auge troken! Du musst bei der Kunstruktion des Federbeins unbedingt darauf achten, das die 2 Stangen an denen der Bär montiert wird, waagrecht liegen!. Zumindest wenn der Bär oben oder unten ist! Warum?

Also, wenn der Bär nach unten fährt, wird das Federbein gespannt (also die Feder zusammen gedrückt) und sorgt dafür das er am tiefsten Punkt der Bewegung, einen "peitschenden" Schlag ausführt. Wenn nun der Bär nach oben geholt wird, spannt sich die Feder wieder. Und zwar auf die gleiche Weise, wie sie es bei der Abwärtsbewegung gemacht hat! Bau dir aus Holz oder aus Metall ein Modell dieser "Baugruppe". Bevor du anfängst, diesen "in Real" für den Tirehammer zu bauen, musst du unbedingt die Art und Weise dieses Teils verstehen. (Aber bau das Modell nicht in den Hammer ein, das ist nur dazu da, damit du verstehst, wie es arbeitet) So wie Du das Federbein gezeichnet hast, schlägt der Hammer nicht richtig und es gibt evtl Schaden an der Maschine. Da könnt sich was stauchen!

Bedenke, das Du mit dem Exzenter nicht allzu weit nach Aussen musst! Die Schlaglänge kommt von der Umdrehung. Je höher die Drehzahl, desto grösser die Fliefkraft, die auf den Bär einwirkt und ihn nach unten und "oben"!!!! schleudert!


Die wichtigste Frage an Dich, von meiner Seite, "hast Du die Hausaufgabe" gemacht?????


Ingo

 
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Last edit: April 14, 2012 at 7:14 PM, Ingo Müller
April 14, 2012 at 6:27 PM
Aha
Würde aber auch den von Ingo favorisierten in Betracht ziehen,da ist man auch vor beweglichen Teilen sicherer.

Gruß Maik
Homepage
April 14, 2012 at 6:09 PM

Ahja, das hab ich vergessen noch zu sagen.
Der Exzenter ist nur auf dem Bild zu mittig, sonstz wäre der weiter draußen! 

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April 14, 2012 at 5:52 PM
Und wie soll der Exzenter aussehen, ?.

Gruß Maik

PS.oder hast du alles nur zu Mittig gezeichnet ?
Homepage
Last edit: April 14, 2012 at 6:00 PM, Maik Schnitzer
April 14, 2012 at 5:36 PM
Achso, ja der Antrieb:
Das Rad ist über eine Radaufhängung auf der Säule befestigt.
An der Radfelge ist ein Welle mit dem Lagerbock befestigt und der Rest dann am Lagerbock.  
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April 14, 2012 at 5:31 PM
Deshalb habe ich ja auch nicht vom Motor geschrieben.

Gruß Maik
Homepage