14. Juni 2018 um 22:00
Oxalsäure ist in Cola nicht vorhanden, das ist Phosphorsäure, die wirkt aber auch Rostlösend.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
14. Juni 2018 um 22:41
Vielen Dank für die Zahlreichen Hilfen und Tipps.
Habe es heute nochmal auf die brachiale Tour versucht. 25mm vierkant rein und mit nem 5 kg Hammer meine Arme schwingen lassen. Ich glaube (vllt. spricht da auch nur die Hoffnung aus mir) das er ein Stück weiter raus gekommen ist.
Dann werde ich mal direkt Oxalsäure bestellen und rann an den Mist und solange die noch nicht da ist kommt da die gute alte Cola drauf. Viel hilft hoffentlich auch viel.
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Liebe Grüße
Christoph
14. Juni 2018 um 23:47
..schaut doch schon mal gut aus!
Meine (Kalk-)Schultern sind fast doppelt so alt wie Deine...da versucht man sich schon mal im Schongang.
Hab mich schon gewundert, warum gerade hier der Vorschlag mit der Phosphorsäure nicht schon früher kam....
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2018 um 23:51, Holledauer
15. Juni 2018 um 05:40
Nimm nicht zuviel Cola nicht das die mehr verklebt als das sie Hilft. Zucker ird gut hart wenn er trocknet und dann kraftschlüssig in den Fugen sitzt.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
15. Juni 2018 um 07:30
Hallo,

auf dem Bild sieht es so aus als hätte sich da schon was bewegt. Einige kräftige und entschlossene Schläge sollten für den Rest sorgen. Evtl. mal messen. Dann sieht man jede kleinste Bewegung, z.B. mit Blechstreifen die gerade so unter passen.

Schöne Grüße


Jürgen  
15. Juni 2018 um 09:07
Kleine Anekdote am Rande:
Als wir unsere neue Spülmaschine bekamen musste ein Schrank weichen. nach lösen aller Schrauben haben wir es mit vereinten Kräften nicht geschafft, das Teil aus der Kücke zu ziehen. nach etwas Seifenwasser, welches wir in den Spalt gebracht hatten, kommte man den Schrakn mit einem Finger bewegen, hier war auch Zucker der Klebstoff.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
15. Juni 2018 um 11:49

Servus Bosco.

Den Einsatz mit Kältespray (Elektronikhandel)  einige male satt einsprühen.

Lässt das Material schrumpfen, knackt den Rost. Warten bis der ganze Einsatz ordenttlich kalt ist, dann von der Unterseite herausschlagen.

 

LG

Walter

25. Juni 2018 um 20:50
Und,hats geklappt ?

Gruss Welder
25. Juni 2018 um 23:14
Ich warte noch auf das Eisspray. 
Mit "Säure" ist es schon besser geworden. Sprich es ist ein stückchen weiter gerückt. Warte jetzt noch auf das eispray, das die Tage nun kommen wird. Hoffe es klappt dann besser. Werde berichten, sobald es etwas Neues gibt.
Liebe Grüße
Christoph
26. Juni 2018 um 19:28
immer diese exotischen Sachen!
Wenn das gefressene Stück sich bewegt... den Amboss zur Seite legen, irgendein Multiöl (WD 40 oder Caramba...) rein und dann immer schön hin und herkloppen... damit der Rost zerieben wird. Das Multiöl sorgt für ne leichte Schmierung und transportiert den zerriebenen Rost gut ab.
(Jahrelange Erfahrung im Bereich alte Traktoren und Anbaugeräte zerlegen und reparieren)
Die ganzen Rostschocksprays mit Keramik, Bananenextrakten und Voodoozauber kosten meist viel und bringen nix.
Viel Erfolg!
Oli

26. Juni 2018 um 20:20
Für mich hört sich die Eissprayvariante auch etwas abenteuerlich an, ich hoffe Du hast genug davon bestellt. Wenn das Gesenk doch schon etwas gekommen ist würde ich wie Oli schon schreibt ordentlich WD40 drauf, einen ordentlichen Hammer und dann drauf Du weißt doch irgendwann gibt der Klügere nach. Das hat unser Haumeister früher auch immer gesagt und uns Stiften die knotigsten Hainbuchen zum Spalten präsentiert hat. Viel Glück weiterhin.
Gruß Manfred
26. Juni 2018 um 21:04
Ich würde da auch zu Rostlöser und einem Hammer zusammen mit Geduld und Zeit raten. Natürlich mag es gute "Hausmittel" geben aber ich denke mal wenn die so gut wären würde es sie auch als Rostlöser zu kaufen geben! 

Es gäbe auch noch die Möglichkeit etwas an das Gesenk an zu schweißen (natürlich mit den richtigen Mitteln und Können) und dann das Gesenk mit Keilen oder Hydraulisch aus dem Gesenkloch ziehen.

Gruß und viel Erfolg 
26. Juni 2018 um 21:07
Bring den Amboß zu einem Schlossser....der zieht ihm den Zahn.
Schmieden lernt man am Amboß

29. Juli 2018 um 10:41
Ich würde einfache Zitronensäure nehmen. Frisst den Rost nach nicht mal 24h weg und den Zunder greift sie übrigends auch an. Gibts in jeder Backwarenabteilung.
1. August 2018 um 12:58
Sooo, nun ein kleine Update.

Jegliche Form von Essig (Zitronensäure, Essigsäure) oder auch Öl oder Eispray habe ich tagelang einwirken lassen, ohne das sich das M**tstück bewegt hat. 
Also habe ich den Dorn abgeflext. Rausgefallen ist das Vierkant dann leider auch nicht. Denn, es sieht so aus als hätte der Esel von Vorbesitzer nen Keil mit reingeschlagen, damit das Ding sich nie wieder bewegen lässt. Denn auf der linken Seite ist die obere Häflte des Vierkants dicker als der Rest, sodass  der gesamte Stahl rechts rüber gedrängt wird.
Nun da ich Ferien habe, bohre ich es mal auf. Wollte zunächst auf der Seite den Bolzen "wegbohren" in der Hoffnung das dann alles wieder normal ist. 

Oder hat jemand noch andere Tips? 
Liebe Grüße
Christoph