Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für eure positiven Reaktionen!
Nun einer nach dem anderen
![](/templates/core/images/smilies/lol.gif)
@Koks:
Ausgangsmaterial war eine Blattfeder ca. 10x55mm.
Der Erl ist abgesetzt und im Gesenk rund geschmiedet.
@Florian: Ich denke dass Federstahl in der Regel etwa 0,6%C hat und außerdem noch relativ "robust" legiert wurde.
Ich habe verschiedene Feder ausprobiert. Mit diesem Paket habe ich bisher gute und durchaus akzeptable Ergebnisse bezüglich Schneide aber auch Schweißbarkeit erhalten. Mein Test bei Äxten (mit der selben Feder verstählt) war immer die Schneide auf einen 12mm Rundstahl (Baustahl) zu schlagen. Der Federstahl macht das unbeschadet mit, wenn er richtig wärmebehandelt wurde.
@Jörg und Peter:
Ich habe mit meinem Vater gesprochen (Schreiner) und es stimmt dass der Erl in der Regel etwas eckig geschmiedet ist.
Mal sehen rund sollte eigentlich auch funktionieren.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es auch hier wieder verschiedene Versionen gibt. Ich kenne Stechbeitel auch mit nur einer Zwinge (Ring), dann aber immer mit einem Absatz auf den sich die (untere) Zwinge stützt.
@Moritz:
Ich habe gefragt wie er ihn haben wollte und auch einen Stoßgriff mit Tülle vorgeschlagen. Wollte er nicht. In diesem Fall lag die Entscheidung also nicht bei mir.
Ein Problem von Tüllen ist auch, dass sich der Holzgriff nach kurzer Zeit unter Schlagbelastung löst (es sei denn man vernagelt/vernietet ihn mit der Tülle).
Bei gestoßenen/gedrückten Werkzeugen ist eine Tülle aus Stabilitätsgründen sinnvoller.
Beispiel, zwei Stoßeisen aus meiner Holzkiste:
(je 50cm Gesamtlänge, gedrechselter Griff, 50mm und 30mm Schneidenbreite)
![P1020661.jpg](http://storage.yooco-static.de/storage/s5/c/e/2/1823830/image/P1020661.jpg)
Gruß
Willi