Feuerkorb
Feuerkorb
5 de fevereiro de 2014 21:03
6 de fevereiro de 2014 06:28
Toll gemacht , kleine Kritik hätte ich aber , der Boden hat zu große Löcher /Spalten ,da fällt die gaze Glut durch .Hab mal einen aus VA gemacht mit einem groben Gitter als Boden ,da ist das gleiche Problem. Und man braucht sehr viel Holz weil es wegbrennt wie stroh ,durch die gute Belüftung.
Aber das Teil sieht sehr schön aus ,wie Achim schon sagte ,eigentlich zu schade zum befeuern.
Gruß von der Grenze
Jörg
Und immer schön das Feuer schüren
Jörg
Und immer schön das Feuer schüren
6 de fevereiro de 2014 19:49
Hallo !
Erstmal danke fuer die netten Worte.
Ein paar Worte zum Feuerkorb. Es war ein Auftrag.Gegeben war nur der Standort und ein bestimmter Kostenrahmen.
Also habe ich als erstes einen Entwurf gezeichnet.War später auch die Werkzeichnung...(sehr gut).
Ohne wenigstens einer Skizze mach ich sowieso nichts;dazu fehlt mir das Talent.
Die Ringe habe ich gewalzt.Mit einer alten Ringeniegemaschine..
Danach fertigte ich die Klammern an.(Vorrichtung fix gebaut).
Das Zusammensetzen hat etwas gedauert;ich arbeite ja alleine...
Die Oberfläche ist gebuerstet und danach mit Ofenpaste eingerieben (Patina).Wird wohl noch mal mit Leinöl eingerieben;das soll ein wenig einbrennen. Die Paste hält aber recht gut.Was auf den Fotos nicht zu sehen ist,i st die Aschewanne,welche unter geschoben wird.
Gruss
W.F
Erstmal danke fuer die netten Worte.
Ein paar Worte zum Feuerkorb. Es war ein Auftrag.Gegeben war nur der Standort und ein bestimmter Kostenrahmen.
Also habe ich als erstes einen Entwurf gezeichnet.War später auch die Werkzeichnung...(sehr gut).
Ohne wenigstens einer Skizze mach ich sowieso nichts;dazu fehlt mir das Talent.
Die Ringe habe ich gewalzt.Mit einer alten Ringeniegemaschine..
Danach fertigte ich die Klammern an.(Vorrichtung fix gebaut).
Das Zusammensetzen hat etwas gedauert;ich arbeite ja alleine...
Die Oberfläche ist gebuerstet und danach mit Ofenpaste eingerieben (Patina).Wird wohl noch mal mit Leinöl eingerieben;das soll ein wenig einbrennen. Die Paste hält aber recht gut.Was auf den Fotos nicht zu sehen ist,i st die Aschewanne,welche unter geschoben wird.
Gruss
W.F
Última edição: 6 de fevereiro de 2014 19:50,
Wolfgang Feldhusen
7 de fevereiro de 2014 08:04
Ich finde die Klammern recht schön als Idee.
Du hast gesagt du hast dir da ne Vorrichtung gebaut.
Kannst du kurz erklären wie.
Und was noch super wäre, wenn du mir sagst, ob jetzt die jeweils 2 Enden nur heißgebogen werden, oder ob die ähnlich wie Nieten verklopft werden.
Das sieht man schlecht auf dem Bild weil es weit weg ist.
Grüße!
Du hast gesagt du hast dir da ne Vorrichtung gebaut.
Kannst du kurz erklären wie.
Und was noch super wäre, wenn du mir sagst, ob jetzt die jeweils 2 Enden nur heißgebogen werden, oder ob die ähnlich wie Nieten verklopft werden.
Das sieht man schlecht auf dem Bild weil es weit weg ist.
Grüße!
7 de fevereiro de 2014 18:55
Hallo Moritz!
Die Biegevorrichtung war recht simpel zu machen: Ich habe einen 16mm Flachstahl ca. 60 breit,l=180 (ist nicht wichtig)
an der Seite 30 mm eingeschlitzt.Vorher am Schlitzende ein 8,5 mm Loch gebohrt.An diesem Ende habe ich dann eine kleine Tasche eingefeilt,so das mein Bundmaterial ein wenig zum liegen kommt. Den Schlitz habe ich so hoch gesetzt,das zur Oberkante etwa 25mm Abstand blieben.Von der Oberkante habe ich eine Bohrung fuer ein M10 Gewinde gebohrt und dann geschnitten.Wenn man nun dort eine Schraube einschraubt,so klemmt diese das Bundmaterial fest.Es wird in die Tasche gedrueckt und kann so nicht mehr nach links oder rechts auswandern.Es bleibt so ziemlich in der Mitte.(Wenn so eingesetzt).
Der Flachstahl kann in einen Schraubstock gespannt werden.
Das eingespannte Material wird nun an den Biegestellen mit einem Brenner erwärmt.(Esse geht auch,Du musst nur schneller sein).Die Enden werden nun umgelegt.Af beiden Seiten.Ein "U" ist entstanden.
Die Rohlänge habe ich grob mit einem Draht ermittelt.Passte direkt.Wenn nicht:Wegflexen und n.e.(Die Länge aufschreiben).
Die Bundbreite wird also durch den Flachstahl vorgegeben.
Am Korb werden die Klammern durch die Bohrungen geschoben und dann ungefähr 16 mm vor den Enden erwärmt.
Das geht natuerlich auch inder Esse;noch besser in der Gasesse.Aber da ich ein Pfuscher bin und ein Kulturbanause und ausserdem noch versuche,davon zu leben,nehme ich den Brenner.
Nun schlägt man die Enden um,so das etwas wie ein "0" einsteht.Die Enden laufen hierbei aneinander vorbei.Ginge auch auf Stoss,ist aber so einfacher.An den zwei oberen,breiten Seitenringen habe ich die Enden nach aussen gelegt,funktioniert auch.Zumal die Ringe in Ausklinkungen liegen.Die Bunde oder Klammern kuehlen ab und ziehen sich dann wieder zusammen . Das kannst Du auch hören(klink,klink,klink).Sie muessen aber direkt beim ersten mal sitzen,sonst halten sie nie mehr. Raufschlagen wird meistens auch nichts, da sich hierbei das Material eher verlängert...
Gruss
Wolfgang.
Die Biegevorrichtung war recht simpel zu machen: Ich habe einen 16mm Flachstahl ca. 60 breit,l=180 (ist nicht wichtig)
an der Seite 30 mm eingeschlitzt.Vorher am Schlitzende ein 8,5 mm Loch gebohrt.An diesem Ende habe ich dann eine kleine Tasche eingefeilt,so das mein Bundmaterial ein wenig zum liegen kommt. Den Schlitz habe ich so hoch gesetzt,das zur Oberkante etwa 25mm Abstand blieben.Von der Oberkante habe ich eine Bohrung fuer ein M10 Gewinde gebohrt und dann geschnitten.Wenn man nun dort eine Schraube einschraubt,so klemmt diese das Bundmaterial fest.Es wird in die Tasche gedrueckt und kann so nicht mehr nach links oder rechts auswandern.Es bleibt so ziemlich in der Mitte.(Wenn so eingesetzt).
Der Flachstahl kann in einen Schraubstock gespannt werden.
Das eingespannte Material wird nun an den Biegestellen mit einem Brenner erwärmt.(Esse geht auch,Du musst nur schneller sein).Die Enden werden nun umgelegt.Af beiden Seiten.Ein "U" ist entstanden.
Die Rohlänge habe ich grob mit einem Draht ermittelt.Passte direkt.Wenn nicht:Wegflexen und n.e.(Die Länge aufschreiben).
Die Bundbreite wird also durch den Flachstahl vorgegeben.
Am Korb werden die Klammern durch die Bohrungen geschoben und dann ungefähr 16 mm vor den Enden erwärmt.
Das geht natuerlich auch inder Esse;noch besser in der Gasesse.Aber da ich ein Pfuscher bin und ein Kulturbanause und ausserdem noch versuche,davon zu leben,nehme ich den Brenner.
Nun schlägt man die Enden um,so das etwas wie ein "0" einsteht.Die Enden laufen hierbei aneinander vorbei.Ginge auch auf Stoss,ist aber so einfacher.An den zwei oberen,breiten Seitenringen habe ich die Enden nach aussen gelegt,funktioniert auch.Zumal die Ringe in Ausklinkungen liegen.Die Bunde oder Klammern kuehlen ab und ziehen sich dann wieder zusammen . Das kannst Du auch hören(klink,klink,klink).Sie muessen aber direkt beim ersten mal sitzen,sonst halten sie nie mehr. Raufschlagen wird meistens auch nichts, da sich hierbei das Material eher verlängert...
Gruss
Wolfgang.
Última edição: 7 de fevereiro de 2014 18:58,
Wolfgang Feldhusen
9 de fevereiro de 2014 07:55
Danke Wolfgang!
Ich weiß jetzt wie du es zusammengebaut hast... Das du dafür den Brenner nimmst finde ich schrecklich
Ne würd ich auch, weil wenn du schnell schnell mit dem glühenden Material zum Werkstück gehst, schafst du es eh nicht mehr zu verschlagen. Du brauchst es ja gut heiß, da sonst ja gar keine Spannung aufgebaut wird, was mich zur nächsten Frage führt: wenn es nur heiß geklammert ist, und als Feuerkorb wieder Heiß wird... Meinst du er wird locker, oder wacklig?
Deine Vorrichtung nimmt in Gedanken zwar leichte Formen an , schwimmt aber immer noch im Nebel.
Kannst du kein Foto reinstellen? Du weißt doch "Hobbyschmiede" und Profi-Erklärungen^^
Grüße Moritz
PS: Der Ort wo du her kommst, ist das bei Eggenfelden?
Ich weiß jetzt wie du es zusammengebaut hast... Das du dafür den Brenner nimmst finde ich schrecklich
Ne würd ich auch, weil wenn du schnell schnell mit dem glühenden Material zum Werkstück gehst, schafst du es eh nicht mehr zu verschlagen. Du brauchst es ja gut heiß, da sonst ja gar keine Spannung aufgebaut wird, was mich zur nächsten Frage führt: wenn es nur heiß geklammert ist, und als Feuerkorb wieder Heiß wird... Meinst du er wird locker, oder wacklig?
Deine Vorrichtung nimmt in Gedanken zwar leichte Formen an , schwimmt aber immer noch im Nebel.
Kannst du kein Foto reinstellen? Du weißt doch "Hobbyschmiede" und Profi-Erklärungen^^
Grüße Moritz
PS: Der Ort wo du her kommst, ist das bei Eggenfelden?
10 de fevereiro de 2014 09:10
Hallo Moritz !
Anbei eine Skizze von der Vorrichtung.Ganz simpel.
Ob die Bunde sich lockern ? Ich glaube nicht,da sich ja alles gleichmässig erwärmt.Kann nicht problematischer sein,als bei Nieten.Ausserdem liegen die Ringe konzentrisch.
Ich hoffe,Du kommst mit der Skizze klar.
Das Falkenberg,in dessen Nähe (Årstad) lebe liegt in Schweden.
Gruss
Wolfgang.
Anbei eine Skizze von der Vorrichtung.Ganz simpel.
Ob die Bunde sich lockern ? Ich glaube nicht,da sich ja alles gleichmässig erwärmt.Kann nicht problematischer sein,als bei Nieten.Ausserdem liegen die Ringe konzentrisch.
Ich hoffe,Du kommst mit der Skizze klar.
Das Falkenberg,in dessen Nähe (Årstad) lebe liegt in Schweden.
Gruss
Wolfgang.
10 de fevereiro de 2014 13:13
Ah super!
Danke Dir für die Skize ist super!
Ich habe mit dem Gedanken gespielt mal bei Dir vorbei zu schauen, aber Schweden ist jetzt doch ein wenig weit weg!
Bei uns in der Gegend gibt es auch ein Falkenberg, daher dachte ich Du wärst da her.
Grüße und nochmal vielen Dank
Danke Dir für die Skize ist super!
Ich habe mit dem Gedanken gespielt mal bei Dir vorbei zu schauen, aber Schweden ist jetzt doch ein wenig weit weg!
Bei uns in der Gegend gibt es auch ein Falkenberg, daher dachte ich Du wärst da her.
Grüße und nochmal vielen Dank