Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
stimmt, zu diesem Zeitpunkt hatte ich die beiden noch nicht miteinander befestigt. Ist aber mitlerweilen geschehen, ein Arbeiten wäre in diesem Zustand unmöglich. In dem Stadium war erst mal wichtig alle Teile an Ort und Stelle zu bringen. Im weiteren Läufe der Baudoku werdet ihr verstehen warum
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd
Nach einer angemessenen Trocknungsphase konnte es nun an das Aufstellen des Federhammers gehen.
Mein Freund Thorsten (der mit dem Beton) half mir auch dieses Mal wieder mit dem Radlader aus. Nachdem das gute Stück anständig gesichert war, begann der Transport durch unwegsames Gelände zum endgültigen Standort.
Soweit so gut, jedoch ergab sich beim Absetzen ein kleines Problem. Ich hatte die Toleranzen vielleicht ein klein wenig „eng" gewählt, was mir bei meinem Kumpel den Namen „Millimeterfi...er" einbrachte . Soll heißen, zwischen Durchmesser der Gewindestange und der Bohrung im Hammergestell waren nur zwei Millimeter Unterschied. Aber ein dezenter Schlag mit einem, entsprechend dimensioniertem Hammer löste das Problem.
Der Albani bekam noch seine Schabotte inklusive Holzuntersatz verpasst und die Arbeit am Fundament der Schmiede konnte beginnen.
Nein so doch nicht. Lieber Klingen oder Griffteile mit dem Zahngold vergolden. Hab da einges rumliegen aus der Zeit als ich noch mehr eigene Zähne hatte.
LEERZEILE (geht bei mir einfach
Ich probiere es gelegentlich mal. Als Stromquelle hab ich einen Modelleisenbahn Gleichstromtrafo, müßte doch gehen
Volker
weiter geht`s.......
das Hammerfundament:
Also Spaten, Spitzhacke und Schaufel raus und los ging's. Nachdem das Fundament ausgehoben war ging es an das Einschalen. Aus Brettern, beschichteten MDF Platten und Spanplatten wurde die Schalung errichtet. Eine kleine Herausforderung war der „Topf" für den Eichenholzuntersatz der Schabotte. Aus Spanplatten und Faserplatten baute ich einen Zylinder welcher nach dem Aushärten des Betons wieder entnommen werden konnte. Bewährungsstahl wurde eingebracht und die Ankerschrauben positioniert. Auf die genaue Positionierung der Ankerschrauben legte ich besonders großen Wert, warum ich das erwähne erfahrt ihr später noch genauer. Mit Unterstützung meines Seniors und einem guten Freund wurde dann betoniert. Man möchte gar nicht glauben was in solch ein Loch an Beton hinein passt.
entschuldigt bitte die teilweise schlechte Bildqualität, lag an meiner alten Handykamera. Wird besser, versprochen.
Hallo Volker,
Zahngold verkupfern? Warummmmmmmmmm??????
Nein, Scherz beiseite. Prinzipiell recht unproblematisch. Ich benutze ein Labornetzteil (hat den Charme das man es fein justieren kann), geht aber auch mit einer Autobatterie. des weiteren brauchst du ein Elektrolyt und ein Metallstück entsprechend der fertigen Oberfläche. Kleiner Tipp am Rande, ein recht bekannter Händler für Elektronik (C...rad) hatte mal fertige Sets mit Elektrolyt usw. im Angebot. Schau doch dort mal nach (Galvanisier Zubehör).
Viel Spaß beim Vergolden deiner Messer und ja Gravedigger ich weiß das dies in einen anderen DREAD gehört
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd
Es muss so 1960 gewesen sein als wir mal wieder unsere Oma in Ober Moos besucht haben, über die Straße war die Dorfschmiede, neugierig wie ich war habe ich beim beschlagen eines Pferdes zugesehen, später durfte ich mit in die Schmiede und einen Nagel schmieden.
Viele Grüße und gutes Gelingen
Gerhard
Bin in Rente.
hallo Mechaniker,
willkommen im Club! ich habe seit dem Alter von Anfang 20 einen derartigen Traum der sich nun nach und nach erfüllt.
Und die Idee mit dem Federhammer zu starten finde ich sehr gut!
Halt uns auf dem Laufenden
Gruß DerSchlosser