Entwicklung Bremecker Hammer
Die Mitgliederversammlung ist gelaufen.
Ich als einfaches Fördermitglied finde den Verein gut organisiert und gut geleitet vom gesamten Vorstand.
Über TOP 1 ( Bericht über das Jahr 2014) wurde viel geredet, aber da noch keine konkreten Zahlen üder die Sanierung vorlagen ( nach nun ca. 8 Monaten) die der Förderverein finanziert hat war das Ergebnis schon enttäuschend.
Das Ergebnis des Gutachtens liegt wohl grob dem Verein und der Stadt Lüdenscheid vor. Jedoch wurde wohl von beiden seiten Stillschweigen vereinbart, da es nur eine vorläufige Rechnung ist. Was der Geschäftsführer eindeutig erklären konnte. Einzelheiten hierzu möchte ich nicht machen.
Zu TOP 2 ( Bericht der Stadt Lüdenscheid zum Schadensbild am Bremecker Hammer und zur Kostenermittlung für die Sanierung) wurde kurzfristig abgesagt! So das eine Stellungnahme der Stad Lüdenscheid nicht zur Rede kam!
Ein sehr entäuschendes Ergebnis .
Kassenbericht, Kassenprüfung, Entlastung des Vostandes Wahlen usw. waren dann schnell erledigt.
Unter TOP 9 (Verschiedenes) wurde dann noch angesprochen eine ausserordentliche Mitgliederversamlung einzuberufen wenn die konkrete Zahlen zur Sanierung vorliegen, und es dann um deren Finanzierung bzw. Fördermittel geht.
Soweit mein erster Zwischenbeicht. Andere werden sicherlich auch noch einiges dazu schreiben.
Der pit03.
Hallo zusammen,
Pfingstmontag ist ja der Mühlentag, und da hab ich mal wieder den Schleiper Hammer in Kierspe besucht.
Und da sehe ich doch...einige bekannte Gesichter (rechtsklick Grafik anzeigen):
Vom Bremecker Hammer gibt es nach Didis Aussage nix neues
Gruß DerSchlosser
Es gibt was neues zu berichten. Die Stadt Lüdenscheid hat sich mal geäussert. Link:
Artickel.
Didi und das Team hat aber schon einen Kommentar auf der Fassbookseite des Bremecke Hammers geschrieben.
Klicke hier.
Gruß der pit03.
Bremecker Hammer Lüdenscheid - Das denkmalgeschützte Schmiedemuseum im Bremecketal ist ein Sanierungsfall. Die Kosten für die Instandsetzung des Bremecker Hammers dürften „im höheren sechsstelligen Bereich" liegen, so die erste Kostenschätzung, die Frank Kuschmirtz, Leiter der Zentralen Gebäudewirtschaft der Stadt, abgab.
Das drängendste Problem bleibt nach wie vor die abgängige Wand zum Hammerteich, erläuterten am Mittwoch im Bauausschuss Heinfried Drewer-Gutland und Thomas Plischek, Ingenieure der Münsteraner Ingenieursgesellschaft Lindschulte.
Die Bestandsaufnahme fiel ernüchternd aus. Das Material des Damms, der das Wasser vom Gebäude fernhalten soll, tauge nicht für einen Damm, sei „definitiv nicht geeignet", so Plischek. Und so entsteht der Druck auf die Wand des Gebäudes, die mit einer Stützkonstruktion zwar jetzt gesichert, aber längst nicht gerettet ist. Um ihre statische Funktion zu erfüllen, müsste sie rund 90 Zentimeter dick sein, vorhanden seien aber Wandstärken von 30 bis 36 Zentimetern. „Mehr Sand als Mörtel", beschrieb der Techniker die statischen Voraussetzungen des Mauerwerks, das zugleich tragende Funktion für das Dach besitzt.
Lösungsvorschlag ist eine Winkelstützkonstruktion, die die Hauswand von ihrer tragenden Funktion befreit. Die Wand bliebe lediglich als Schale erhalten, wenn ein neuer und dichter Damm angeschüttet ist.
Doch das sei längst nicht alles, was der Hammer noch an Problemen mit sich bringe, erläuterte anschließend Gabi Krumme, Architektin der ZGW. Im 480 Quadratmeter großen Gebäude, errichtet ab 1753, mit 3200 Quadratmetern Grundstück hat sich in 35 Jahren ein immenser Sanierungsstau gebildet.
Weitere Wände sind durchfeuchtet und müssten komplett neu verfugt werden, Teile der Wege sind abgängig in Richtung Verseufer. Die Elektroinstallation sei desolat, das Stromnetz „völlig überlastet". Stahlfenster und -bauteile benötigten dringend einen neuen, schützenden Anstrich. Die Toiletten seien in 35 Jahren nicht renoviert worden, seit die Stadt das Gebäude 1978 übernommen habe. Die Nachtspeicherheizungen seien energetisch fragwürdig, in die Fäkaliengrube dringe Wasser von außen ein.
Hier unsere Meinung dazu
Bremecker Hammer
Dieser Pressebericht ist eine vollkommen einseitige Darstellung seitens der Zentralen Gebäudewirtschaft der Stadt Lüdenscheid .
ZGW gibt hier ihr eigenes Fehlverhalten zu.
Die weiteren durchgefeuchteten Wände wurden bereits vor mehreren Jahren der ZGW gemeldet.Auch hier haben wir dann selbst Hand angelegt um zumindestens den Museumsablauf weiter laufen lassen zu können .
Auch das Strom und Beleuchtungsproblem ist von den ehrenamtlichen Mitarbeitern in den letzten Jahren viele Male angemahnt worden .
Die Toiletten haben wir vor drei Jahren in Eigenregie neu gefliest ,die Becken ausgetauscht und neue Sichtschutztüren eingebaut.
Das Heizungssystem ist ZGW seit Museumsöffnung bekannt, viele Male wurde darüber gesprochen aber es ist nichts geschehen .
Wir haben über die letzten 12 Jahre in eigener Initiative sämtliche Räume ,Fenster und Türen gestrichen.
Fassen wir mal zusammen:
Nicht nur das hier dargestellt wird ,das das Museum bzw.die Ehrenamtlichen nie etwas zum Erhalt des Gebäudes und seinen Bestandteilen in den letzten 35 Jahren getan hätten, und unsere hunderten von Stunden die wir in unserer Freizeit geopfert haben, um zu streichen ,zu fliesen, zu reinigen und zu reparieren einfach nicht erwähnt werden .
Durchfeuchtete Wände seit 2011 ZGW wg.Regenüberschwemmung bekannt .
Wände=Gebäude Aufgabe von ZGW
Angeblich Marode Stromversorgen.
Stromversorgung=Gebäude Aufgabe von ZGW
Streichen der Gebäudeteile Fenster etc.
Streichen=Gebäude Aufgabe von ZGW
Die Fäkaliengrube gibt es seit mindestens 35 Jahren
und ist in meiner Dienstzeit niemals kontrolliert worden
Bestandteil des Gebäudes= Aufgabe von ZGW
Nein, all die in diesem Bericht erwähnten Mängel sind Aufgabe von ZGW und auch bekannt gewesen.
Der immense Sanierungsstau, den Frau Krumme hier erwähnt ist durch ZGW selbst erst entstanden und jetzt wird es so dargestellt als ob wir alles haben vergammeln lassen.
Aber immer mit der Ruhe
Dieser Bericht erweckt zwar das Gefühl das bei den Bürgern der Glaube entstehen soll,das wird Teuer, das geht nicht bei dieser Haushaltslage ,aber im Bericht wurde nicht erwähnt das es Fördermittel und viele andere Unterstützungsmöglichkeiten gibt. Ich glaube das es bald ein Klarstellung dazu geben wird.
Warten wir es ab .Eines ist aber klar, ZGW hat sich hier selbst ins Bein geschossen.
Das Team B.H.
dann haben die Leute 1753 wohl nicht gewusst was sie da tun
Leider fällt es erst 260 Jahre später auf.....
Komisch daß die Wand so lange gehalten hat
Nur gut daß wir heutzutage Bauingenieure haben
Gruß DerSchlosser
@Diddi:
Ist das dann nicht schon fast ein Fall dafuer bei der Zeitung eine richtig Stellung zu fordern? So wegen Rufschaedigung oder sowas? Weil wenn man den Artikel so liesst kommt einem ja wirklich so ein Gefuehl a la "Was haben die denn da angestellt" hoch. Wenn es darum geht fuer etwas zu spenden und man sowas liesst ohne eine andere Meinung gehoert zu haben, hat man sich die Ausrede zum nicht spenden ja auch leicht zurechtgelegt :(
Druecke euch weiterhin die Daumen. Wuerde am liebsten runter kommen und anfangen Sand zu schippen :/
Gruss,
Lenni
Sieh das Ganze nicht zu eng! Und genieße den Triumph am Ende!
260 Jahre hat der Damm gehalten... Ingenieure sagen taugt nicht als Damm!
Warum fallen dann die Ingenieurtechnisch gebauten Bauwerke des 20. Jahrhunderts mittlerweile reihenweise dem Abbruchbagger zum Opfer??? Die sollten erst denken und dann reden! Das Hilft ab und zu.
Und den Sanierungsstau kann sich die ZGW ja wohl nur selbst in die Schuhe schieben!
Bin auf die nächsten "Ergebnisse" gespannt!
Gruß
Oli
Der im Bremecker Hammer die Federhämmer endlich mal wieder an die Grenzen bringen will!
Das hat - wie so immer und bei allem - Vor- und Nachteile
260 ist schon was, finde ich.
Obwohl man heutzutage von Erfahrungen vergangener Zeiten und einem fortgeschrittenen Wissensstand profitiert/profitieren kann, geht trotzdem noch oft genug etwas schief...und dann kommt der Abbruchbagger oder es wird für teuer Geld ausgebessert.
Ich drücke weiterhin die Daumen und hoffe auf ein positive Weiterentwicklung!
Nils
Ich verfolge ja nun intensiv das geschehen dort. Und war auch auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins.
Ob der Bremecker Hammer "In der Form" wie wir ihn kennen, noch mal zu sehen sein wird ?? Bezeifele ich sehr.
Auch wenn alles wieder in Ordnung gebracht ist, wird es sicherlich ein schönes Museum sein. Aber ob die Statick und weitere Gutachten einen Betrieb mit Fallhämmern und anderen Geräten noch so wie wir es kennen stadtfinden kann ist, so glaube ich zu bezweifenn.
Es sollte das Ziel sein das Lebendige Museum mit dem Team des Bremecker Hammers fort zu zu führen!
Ansonsten wären auch die diversen Veranstaltungen die das Team all die letzten Jahre veranstaltet hat nicht mehr durch zu führen und das Schmiedemuseum halt nur eine Darstellung des Schmiedehandwerks wie es mal war!
Die Aufgabe des ZGW´s ist einfach die Herstellung der Substands des Bremecker´s Hammers nach nach neusten Normen und Gesetzen!
In verbindung mit dem Förderverein.
Der pit03.
Ich sehe das ähnlich Traurig wie Pit der Hammer wird nciht mehr auferstehen das ist in dieser eit der angespannten Lage der Finanzen in den Komunen nicht zu stemmen. Damit ist wohl auch das Ende der Schmiedeära im Bremaker Hammer gekommen.
Schade das ich nur einmal dabei gewesen bin, aber dieses eine Mal war so Toll das es in meinen Erinnerungen weiter Leben wird.
Besonders die Schmiede die ich dort kennengelernt habe sind mir in sehr guter Erinnerung und hoffe sie auf weiteren Treffen zu sehen.
Vorschläge, so gerne wie ich welche machenwürde, habe ich hier leider keine der Amtsschimmel hat die Macht übernommen und da ist man als Einzelperson leider hilflos. Denke selbst der Förderverein ist nciht in der Lage da auch nur ein wenig einzugreifen das es zum guten Gewendet wird.
Gruß Martin
Ich glaube daß der Förderverein sehr gute Möglichkeiten hat. Und falls die Stadt sich da komplett rausziehen sollte, könnte der Verein das ganze Ding doch übernehmen! Das hat vor ein paar Jahren in Remscheid mit dem Steffenshammer auch funktioniert!
Leute, malt doch nicht so schwarz Ihr wisst doch: die Hoffnung stirbt zuletzt
Viele Schmiedegrüße,
DerSchlosser
Die haben das gemacht. Stimmt! Aber Du musst auch mal schauen wer und was da im Hintergrund steht! Besorgt euch mal die Hammerzeitung und lest die Seite mit den Unterstützern!
Wer sich ein wenig auskennt weiß das da die Top 100 von Remscheid vertreten sind... Und selbst die hatten und haben Riesenprobleme mit den Leuten von den Ämtern. Und die Anlage ist bei weitem nicht so groß wie der Bremecker Hammer!
Und "mal gerade so" einen solchen Komplex übernehmen ist meiner Meinung nach eine 1/2 Möglichkeit:
1. Es klappt.
2. Der Verein übernimmt sich und geht den Bach runter!
Also als Verein würde ich es mir lange und gut überlegen ob ich mir den Besitz einer solchen Immobilie antun möchte! Und beim geringsten Zweifel sofort zu Nein tendieren!
Gruß
Oli
PS: Wens iteressiert: Am 20. 06 ist am Steffenshammer Hammerfest!
Der Oli macht die Kinderbelustigung mit Feuer und glühendem Stahl.