Re: Späne im Flußmittel von Vorteil?

2. Februar 2016 um 16:54
großartig, der Klebeeffekt wird bestimmt hilfreich sein um im Reenactment feuerzuschweißen, wenn man kein E-schweißgerät zu heften hat

Re: Suche Betriebsanleitung für meinen schönen Eumuco K75

1. Februar 2016 um 20:15
das Problem mitdem Bär hatte ich auch einst. Schau mal weiter unten beim Thema "bär hebt sich kaum" 
da ist bei dir wahrscheinlich wie gesagt ein rückschlagventil defekt, hebe mal einen Lappen an den Ventilausgang, hebt sich dann der bär ist der fall klar 

[GELÖST] Späne im Flußmittel von Vorteil?

31. Januar 2016 um 18:06
Hallo,
ich habe öfter davon gehört das bei dem Flußmittel auch Eisenspäne dazugemischt werden.
Bringt das genrell Vorteile oder gibt es nur bestimmte Schweißungen bei denen das hilfreich ist?
Oder macht es keinen Unterschied?

grüße Paul
Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2016 um 16:54, Pder R

Petroleum Hängeleuchte

24. November 2015 um 23:47
Ich fand die gegossenen Gestelle immer zu Kitschig drum habe ich mir für das Wohnzimmer ein Lampengestell selbst geschmiedet.

Mijn_snapshot_3.jpg 
Mijn_snapshot_4.jpg 

Da ich weder Kamera noch ein modernes Mobiltelefon besitze habe ich die Bilder mit dem Laptop aufgenommen.

Verwendet habe ich 12er Vierkant für den oberen teil und 10er Vierkant für den unteren. 
Alle Verbindungsstellen sind Gelocht, gehalten wird der Winkel der unteren Halter durch eine 6er Niete und einem mit der Feile überarbeiteten Schweißhefter.
Bei den Tordierten Stellen wollte ich die Technik mit den Würfeln ausprobieren, doch die sind nicht so richtig schön herausgekommen da ich das eisen nur 3 mal gewendet habe. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

Zum Schluss habe ich noch mit dem Propangasbrenner das ganze erhitzt und mit Rapsöl eingerieben. Hat gut funktioniert aber es geht besser, etwa 3 Jahre Hobbyschmieden bringen nunmal noch keinen Meister hervor.

Gefallen tut mir das Werk dennoch.
Ich hoffe euch auch.

Zuletzt bearbeitet: 24. November 2015 um 23:50, Pder R

Re: Hartenfels Lufthammer -Lohnt sich der Kauf?

23. November 2015 um 09:39
Also der Hartenfels ist zwar schon ein Museumstück, aber eine Maschine und kein Oldtimer-Auto 
Ich habe meinen für 200 euro gekauft da stand er bereits jahrelang auf einem Acker und habe bis jetzt 300 investiert um die ein oder andere Kinderkrankheit zu entfernen wie die Schmierung, Gesenkaufnahme, Ventile und Dichtungen.
Vom technischen Standpunkt ist er veraltet, war nunmal eben einer der ersten Lufthämmer die es gab.
Hier in der Umgebung hat fast jede Dorfschmiede einen gehabt. von den locker 10 die ich gesehen (so selten wie in er Anzeige ist er nicht) habe hatten sie im Detail alle kleine Unterschiede und gebrechen.

Schlimmste gebrechen waren z.b.: Riss zwischen Amboss und Körper, Riss im Zylinder, Teile des Bärs ausgerissen.

Größte Unterschiede z.b.: Rückschlagventil auf dem Arbeitszylinder, Gesenkaufnahmen mit Schrauben statt Keilen.

und das war nur unter den Hartenfels Modellen, vergleicht man sie mit moderneren Hämmern wird die Liste viel länger


für 500 - 800 Euro würde ich ihn mitnehmen. Gewicht liegt übrigens knapp unter einer Tonne. nicht 1 -1,4



 

Re: Neuer Helfer in der Schmiede

25. Oktober 2015 um 09:46
ich würde die Nahnt nocheinmal entfernen, und entsprechende Nasen anfeilen. Es hatte schon Hand und Fuß das man das so bei Flaschenschraubstöcken macht

Re: Gesenkkeile und ihre Funkion

26. Juli 2015 um 11:01
bei mir sind die gesenke ja nicht verkeilt aber haben auch gehoben, ich wollte eher wissen ob es gegen verrutschen sichert oder dagegen das es, so wie es beim unteren gesenk geschehen ist, sich in die halterung "einpresst".
besser ich mache nochmal bilder davon. vielleicht kann man mir dann besser folgen

und wie der winkel bei den keilen ist kann ich ja schlecht wissen, ich hab sowas nie in der hand gehabt  
Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2015 um 11:02, Pder R

Gesenkkeile und ihre Funkion

25. Juli 2015 um 00:43
Hallo,
Was mir bei meinem Lufthammer gleich aufgefallen war ist das die Gesenke die darin sind keine keile haben, das untere ist quasi lose eingeschoben und das obere war gegen seitliches verrutschen mit einer Schraube gesichert.
Das untere gesenk war bereits ziemlich "eingehämmert".

Nun meine Frage an euch,
Welche Funktion genau erfüllen die Keile in den Gesenken, und wenn ich für meine welche mache, wie sollten die aussehen?
seitlich ist eigentlich so gut wie kein Spielraum, was ich vor allem nicht verstehe wenn die drin sind, wie bekommt man sie wieder heraus?

mit freundlichen Grüßen 
Paul 

Re: Amboss ohne Bahn? Nicht fertiggestellt?

1. Juli 2015 um 17:17
ein amboss norddeutsche form in der größe ist auch nciht unbedingt einer der großartig klingelt im vergleich zu zum beispiel seinen süddeutschen kollegen da die bahn deutlich breiter ist.

mach einen härtetest mit einer kugellagerkugel, drauffallen lassen und rückschlag beobachten.
das mit dem klingeln bei einem amboss ist im ansatz zwar eine gute prüfung aber in meinen augen nichts handfestes 

Re: Dämpfer Hammerfundament.

25. Juni 2015 um 22:29
das klingt gut c.baum, 
doch wie sieht es mit dem bodenschall aus? den hammer auf eichenbalken stellen würde bei der statik des gebäudes reichen, da aber etwa 4 meter entfernt das haus des nachbarn ist muss es dementsprechend dämpfen 

Re: Dämpfer Hammerfundament.

24. Juni 2015 um 22:08
gummipuffer hatte ich auch schon überlegt, aber da ist die berechnung der anzahl und anordnung wieder eine sache die ich selbst nicht kann.

fallschutzmatten könnte ich mir nicht vorstellen das die da sonderlich viel effekt bringen.

Dämpfer Hammerfundament.

24. Juni 2015 um 20:48
Hallo zusammen,

wie viele von euch ja wissen, kostet die Ideallösung in form von Sylomerplatten mind 500 euro pro Meter.
Da ich in vielen vielen Monaten nicht so viel Geld aufbringen kann allein für die Dämpfer wollte ich von euch wissen ob jemand eine preiswerte Alternative hat?

Das diese natürlich niemals die Isolierwerte erreichen wird wie die Sylomerplatten ist mir klar, aber da muss ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.

ich hoffe ihr habt ein paar Vorschläge.

mit freundlichen Grüßen
Paul 

Re: Der Büchsenschmied

23. Juni 2015 um 20:34
den "gunsmith of williamsbourg" hatte ich doch als erstes video verlinkt?
Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2015 um 20:35, Pder R

Re: Beratung zum Amboss

20. Juni 2015 um 14:57
also klangtest ohne ahnung ist schlecht, kugellager kugel müsstest du irgendwie organisiert bekommen, die lager sind ja inzwischen überall drin, wie groß die ist ist nicht wichtig, nur der weg den sie nach dem aufprall wieder zurück legt. oder hau mal kräftig mit dem hammer drauf, wenn du einen abdruck der finne im gesicht hast ist er gut^^


200kg ist in der mittelständischen schmiede standard.. meistens jedenfalls, in der leider zerfallenen dorfschmiede hier steht sogar noch ein 450 kg den der besitzer aber nur für 1000 euro hergibt weil er sagt: zitat! "wenn ich mal eine sense dengeln muss habe ich einen amboss da"
aber die 200kg können von 2 kräftigen männern gehoben werden anderst ist es in meiner schmiede auch nicht geschehen, einfach macht man es sich wenn man sich ein entsprechendes gestell schweißt das man ihn wie in der fertigung mit 4 mann heben kann
 

Re: Beratung zum Amboss

19. Juni 2015 um 14:58
ich würde dir nicht empfehlen den lack mit der flex abzuschleifen oder so ne schnapsidee, einmal falsch gemacht hast du unebenheiten in der ambossbahn, ebenso, wie mein vorredner meinte, könntest du schon ein risss drin haben ohne es zu wissen, also gute sicherheitschuhe kaufen!
ich kann mich errinern meinen antiken kleiderschrank mit beize von dem lack befreit zu haben, benutz mal google um da eventuell sowas zu finden...

und nochmal: keine flex auf der ambossbahn! außer mit drahtbürstenscheibe oder fließ,
ich sah schon "spezialisten" die die ambossbahn mit schruppscheibe entrostet haben und sich dann wundern warum ihre werke wellen haben.