5. Mai 2012 um 21:40
Hab jetzt gelesen man sollte lieber nen starken Magnet nehmen und den mit einer Stange Stahl oder ähnlichem verlängern, da es auch einige Magnete gibt die bei einer bestimmten Temperatur von selbst ihren Magnetismus verlieren.

Bin jetzt am Überlegen nen kleinen Neodym Magnet mit 25kg Tragkraft zu kaufen, aber ich weiß nicht ob der nicht doch etwas zu groß dimensioniert ist.

Mal sehen
5. Mai 2012 um 21:51
Ja das stimmt aber wenn mann den Magnet nur kurz an das Glühende Eisen hält ( alle 1-2-3 sec.) geschieht da nichts!

Glaubt mal den alten verschlissenen Schmieden. Ob nun 59 Rockwell oder 61 Rockwell!

Ob nach 100 Std. oder 115 Std.  Gebrauch  das Messer Stumpf ist ..........!?.

Der pit03.
7. Mai 2012 um 09:03
Suche nach alten Lautsprechern,da gibt es welche die auch in Gutem Kunststoff Stecken und so 5cm Durchmesser,hinten ein Loch gebohrt und Gewinde rein und ein Arm angeschraubt und fertig.

Neodym 25Kg,bist du verrückt,wenn dann das was du Härten willst nicht Unmagnetisch ist,bekommst du den nicht mehr runter und wenn du dazwischen bist nicht nur ein Bränding sondern ein Durchbrändig.

Gruß Maik
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7. Mai 2012 um 09:32
Hi Maiden.

Wie Maik schon gesagt hat: schau am Schrott um einen alten Lautsprecher, da is ausreichend Magnet drinnen. Mein Magnet, pickt am Amboss,  und dämpft dort zusätzlich des klingen. Wenn der Magnet zieht und du läßt das glühende Material drankleben, da is jeder Magnet hinüber. Beachte: dieses Verfahren geht nur bei C- Stählen. Wenn du mit, z.b. N690, arbeitest ist ja auch die Härterei a bisserl anders.

lg

Walter
24. Mai 2012 um 17:31
Muß meine Meinung ändern,sucht nach PC-Festplatten,da ist ein ca.3,5 x 0,12 x 0,3 cm leicht gebogener Neodymmagnet drin,ca 1-1,5 cm vor einer Klinge oder so,hat der schon eine nicht abhaltbare Anziehungskraft.

Gruß Maik
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28. Mai 2012 um 21:27
Hallo Schmiede ,
bin neu hier - kurze Vorstellung - Härtereiing. dadurch Bekanntschaft mit Stahl, schmieden leider nur theoretisch , da praktisch nur beschränkte Möglichkeiten.
Mache Messer - schmieden lasse ich andere - härten mach ich selber.
von da auch mein Rat, macht euch nicht soviel Stress mit der Findung des Curry Punktes  - Magnetisierung - , nach meinen Erfahrungen braucht man bei dünnen Querschnitten , wie bei Messern, nicht so auf die absolut Temp. zu achten.
Hauptsache über dem Punkt!!
Schönes hellrot bis schon fast gelb.
Da die Zeiten auch nur im Minutenbereich liegen , kommt es kaum zu Grobkorn (lange Zeiten ) Zementitnetzen u.ä.
Beim Induktonshärten fährt man fast 100°C höher als die Härtetemp.  - das ist normal.
Also wenn ihr mit dem Magneten Schwierigkeiten habt , erhitzt schnell ,umfassend und hoch genug - es wird gelingen.
Warte gespannt auf Widerspruch!!
gruss fritz
P. S. bezieht sich auf ,,normale ,, Kaltarbeitsstähle  - keine Pulver o. ä. hoch legierte
29. Mai 2012 um 07:20
Warte gespannt auf Widerspruch!!

Wirst du hier wie im Blauen nicht haben

Na dann Willkommen,schreibfaul bist du ja glücklicherweise nicht

Hast du schon mal die Härtetemperatur-Farbskalen überprüft,hatte immer gedacht das ich in dem von dir erwähnten Härtebereich bin aber der Magnet sagte was anderes und das Thermometer bestätigte das ich garnicht in so hohen Bereichen bin.Das mit dem höher fahren hat ja Ulrich aus seiner Praxis schon bestätigt,Farben werden auch unterschiedlich von jedem anders vielleicht gedeutet,aber Farbtone nebeneinander dürften ja als Bestätigung reichen.

Gruß Maik
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