notfall! ambosstransplantation!
meinst du nun Gusseisen oder Gussstahl? Zudem ist ein Stockamboss von der Fom her schon fürs Frühmittelalter belegbar (Bildbeleg). Generell gebe ich dir aber recht das die von Dir gezeigten Ambosse eher die ""normalen"" Ambosse waren.
Mir ist der Vorteile einer "Oerlikon SPEZIAL" (Basisch mit nichtbasischen Anteilen...) gegenüber "reinen" basischen Elektrode (z.B. Supercito 7018S) nicht ganz klar.
- Man muß beide rücktrockenen (oder man nimmt besser direkt nur eine "normale" "rutilzelluloseumhüllte" Overcord),
- Die Zähigkeit ist bei der "Spezial" deutlich schlechter,
- Man benötigt eine Gerät mit einer AC Leerlaufspannung von min. 65V (Ich dacht immer die neuen Geräte haben unter 68V (48V eff.) AC wegen der BG Anforderungen an die EeG)
Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
[Offenbarung 21,6]
Oerlikon Spezial sind sogenannte Doppelmantelelektroden... Und laut der neuen Bezeichnung auch durchaus als basische Elektroden zu betrachten. Aber: Das waren in der alten Norm sogenannte B(R) Elektroden. Klar die funktionieren auch an Wechselstrom... Ist aber eher suboptimal! Spezial schaffen für ne "basische" Elektrode einen relativ stabilen und sauberen Lichtbogen. Ich empfehle immer die guten RB! Also Citorex von Oerlikon oder Phoenix SHGelb von Thyssen.... Zähigkeit OK und Brimborium drumherum fast null!
@ uuups
Basische Elktroden sind von der Zähigkeit her jeder RR und RC Elektrode überlegen! Und mal nebenbei: Die Deutsche Bahn (welche quasi auch über ihre Zulassungen den bauaufsichtlichen Bereich abdeckt/regelt lässt RC Elektroden nur bis zu einer maximalen Grudwerkstoffdicke von 3mm zu! RR sind idR. nur bis 15mm Materialdicke zugelassen! Und da ist dann bei Materialdicke 80mm schon die Luft raus!
Näheres unter: Klick
Alles weitere über "Zertifikatssuche!!!
@ Regin Smidir
Wenn Du nen Lufthammer auf der Arbeit nutzen kannst würde ich mir mit dem den Zapfen absetzen!!!
Gruß
Oli
Mir ist es halt leider schon vorgekommen, dass "erfahrene" Schweißer auf die glorreiche Idee gekommen sind basische Elektroden
Edit: mal kurz ohne jegliche Erfahrung im Außenbereich zu testen. Das Ergebnis sah nicht wirklich gut aus, (wurde auch nicht DC am + Pool verschweißt, der Ø war zu groß für das Gerät... ) und von wasserstoffinduzierten Rissen oder Rücktrocknung hatte man auch noch nichts gehört, das Teil so groß das man es nicht verschrotten konnte, zum schleifen kam man auch nicht wirklich gut dran...
Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
[Offenbarung 21,6]
Je nach Zeitraum (1956vs1975). Ist allerdings nicht garantiert, manche Betriebe werden wohl auch nach 1975 noch aus Gusseisen+Stahlbahn produziert haben. Kann auch sein, dass die Angabe nur für deutsche Hersteller stimmt.
Hier wird lustig bis 1950 gepuddelt, Gusseisen mit Stahlbahn im Feuer verschweißt - Liebe Kinder: Versucht das nicht zu hause! Da fass ich mir doch an die (Thomas - oder Bessemer-) Birne.
Ganz grob: Puddeleisen bis ca. 1920
Gussstahl ab 1842 (Jakob Mayer, Bochumer Verein).
Gusseisen lässt sich nicht (im Feuer) verschweißen.
kopfschüttelnd
Willy