Zuviel des Guten! 858 Lagen
Zuviel des Guten! 858 Lagen
January 12, 2014 at 11:42 AM
Ich hab Gestern meine neue Esse ausprobiert und hatte so viel Spass, das ich nicht aufhören konnte.
Start: 53 Streifen Packband Silber und dunkel.
1. in 4 Teile und verschweißt = 212
2. in 2 Teile (einfach geklappt und wieder zusammen) = 428
3. in 2 Teile und die Selbe Menge Feile dazwischen und drauf. 428*2+2 =858
Das ganze rund geschmiedet und schön verdreht.
Der Plan war, das die Feile Klar drin liegt und nur von dünnen feinen Damastlinien durchzogen wird, die vom Rücken zur Schneide schräg abfallen.
Das ist das Ergebniss:
Die Lagen sind so dünn geworden, dass Sie sich zu einem homogenen Stahl vermengt haben, der nur noch minimal erahnen lässt, das da mal gefaltet wurde.
Darum! Übermut kommt vor dem Fall.
Wenn Ihr gerade voll in Fahrt seit... Macht lieber 2 Messer und teilt die Lagen gerecht auf
Start: 53 Streifen Packband Silber und dunkel.
1. in 4 Teile und verschweißt = 212
2. in 2 Teile (einfach geklappt und wieder zusammen) = 428
3. in 2 Teile und die Selbe Menge Feile dazwischen und drauf. 428*2+2 =858
Das ganze rund geschmiedet und schön verdreht.
Der Plan war, das die Feile Klar drin liegt und nur von dünnen feinen Damastlinien durchzogen wird, die vom Rücken zur Schneide schräg abfallen.
Das ist das Ergebniss:
Die Lagen sind so dünn geworden, dass Sie sich zu einem homogenen Stahl vermengt haben, der nur noch minimal erahnen lässt, das da mal gefaltet wurde.
Darum! Übermut kommt vor dem Fall.
Wenn Ihr gerade voll in Fahrt seit... Macht lieber 2 Messer und teilt die Lagen gerecht auf
January 13, 2014 at 7:09 AM
@Feuerkäfer: Jep. War mir klar. Ich wollte es halt probieren und ich hatte auch, durch Schleifverluste einiges material eingebüßt. Daher auch noch die letzte Teilung mit den 2 Stück Feile. So der Plan. Ich finds nicht tragisch, sondern hatte super Spaß und eine geile Zeit am Amboss.
@Acetylen: Oh ja! Das Ding ist heißer als die Sonne. Wenn ich das Material aus der Esse ziehe, und ich hatte es zu lang drin, entzündet es sich durch den Luftsauerstoff. Diese enorme Hitze hat aber auch den Vorteil, dass das Umformen auf den Stehenden Seiten des Packetes viel weniger Risiko birgt, dass es wieder auf geht.
Ich hab fast das ganze Messer ohne Federhammer gemacht. Mit meinem neuen Hammer (1,5kg [mit freundlicher Unterstüzung von Stefan Joas]) ging das so easy, dass ich offt nicht einmal daran dachte.
@Acetylen: Oh ja! Das Ding ist heißer als die Sonne. Wenn ich das Material aus der Esse ziehe, und ich hatte es zu lang drin, entzündet es sich durch den Luftsauerstoff. Diese enorme Hitze hat aber auch den Vorteil, dass das Umformen auf den Stehenden Seiten des Packetes viel weniger Risiko birgt, dass es wieder auf geht.
Ich hab fast das ganze Messer ohne Federhammer gemacht. Mit meinem neuen Hammer (1,5kg [mit freundlicher Unterstüzung von Stefan Joas]) ging das so easy, dass ich offt nicht einmal daran dachte.
January 14, 2014 at 5:48 PM
Hallo Moritz,
Das mit den vielen Lagen scheint mir nicht der Grund für das verschmelzende Muster zu sein. Da glaube ich eher daß Deine Werkstoffauswahl etwas ungünstig ausgefallen ist. Blankes Packband (auch Kistenband genannt) ist ein unlegierter Stahl mit sehr wenig Kohlenstoff, das dunkle Band ist das gleiche Material nur eben brüniert. Feile ist meist auch unlegiert, hat aber einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt, das ergibt gute Härteeigenschaften, wenn dir die anderen Stähle nicht zu viel Kohlenstoff aus der Feile holen. Zur Musterbildung die schlechtesten Eigenschaften. So ein ähnliches Muster habe ich auch mal hergestellt. Das eine Material war eine alte Kette das andere weiß ich leider nicht mehr.
Zur Musterbildung solltest Du unterschiedliche Stähle mit zB Nickel oder Mangan nehmen.
Bei einem Brieföffner habe ich mal ca 1000 Lagen erreicht und bei einem Dolch hat sogar 1200 Lagen und bei beiden sind die Muster gut zu erkennen.
Nun Viel spaß beim nächsten Versuch.
Gerhard
Das mit den vielen Lagen scheint mir nicht der Grund für das verschmelzende Muster zu sein. Da glaube ich eher daß Deine Werkstoffauswahl etwas ungünstig ausgefallen ist. Blankes Packband (auch Kistenband genannt) ist ein unlegierter Stahl mit sehr wenig Kohlenstoff, das dunkle Band ist das gleiche Material nur eben brüniert. Feile ist meist auch unlegiert, hat aber einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt, das ergibt gute Härteeigenschaften, wenn dir die anderen Stähle nicht zu viel Kohlenstoff aus der Feile holen. Zur Musterbildung die schlechtesten Eigenschaften. So ein ähnliches Muster habe ich auch mal hergestellt. Das eine Material war eine alte Kette das andere weiß ich leider nicht mehr.
Zur Musterbildung solltest Du unterschiedliche Stähle mit zB Nickel oder Mangan nehmen.
Bei einem Brieföffner habe ich mal ca 1000 Lagen erreicht und bei einem Dolch hat sogar 1200 Lagen und bei beiden sind die Muster gut zu erkennen.
Nun Viel spaß beim nächsten Versuch.
Gerhard
January 14, 2014 at 6:13 PM
Ich habe mal das Umreifungsband Analysieren lassen. Das silberne blanke (nicht verzinkte) ist aus St37 das schwarze aus 30Mn5. Aus was das gebläute genau ist weiß ich nicht. In sehr niedriger Lagenzahl tordiert gibt das noch nen akzeptablen Kontrast. Bei 800 Lagen und dann noch tordiert sieht mann wenn nur oberflächlich geschliffen wird hochkant auf die Lagen, was das Muster noch feiner macht. Dann noch relativ grob geschliffen - dann kann man natürlich nichts mehr sehen. Wie Martin und Gerhard schon geschrieben haben.
Ich verwende gerne silbernes Umreifungsband mit CK75 und lege zwischen 2x 50 Lagen ne Schneidlage und ätze dann mit frischer Salzsäure. Das gibt dann nen guten Kontrast. Auch der Aufbau macht Sinn da die Flanken dann in Richtung C40 gehen und der Schneidenstahl geschont wird, sowohl beim Herstellen als auch bei der Anwendung.
Bei der gezeigten Klinge muss die Schweißtemperatur schon höher liegen da die Feile sonst nicht mit dem C-armen Flanken schweißt, was Feile nicht gut verträgt. Durch die Torsion in der Kombi kann dann auch nichts schneidhaltiges rauskommen. Wichtig ist auch immer gut zu normalisieren zum einen für die Leistung, zum anderen für besseren Kontrast.
Bei sehr hohen Lagenzahlen kommt noch ein Effekt zur Geltung der die hellen Lagen optisch dominieren lassen. Wenns also in Richtung 1000 Lagen gehen soll ruhig 3fache Stärke Mn Stahl zum Nickelstahl wählen.
@ Gerhard Hast du Bilder deiner Klingen? So hohe Lagenzahlen als Muster sieht man selten. Würde mich freuen wenn ich sie mal sehen dürfte.
Ich verwende gerne silbernes Umreifungsband mit CK75 und lege zwischen 2x 50 Lagen ne Schneidlage und ätze dann mit frischer Salzsäure. Das gibt dann nen guten Kontrast. Auch der Aufbau macht Sinn da die Flanken dann in Richtung C40 gehen und der Schneidenstahl geschont wird, sowohl beim Herstellen als auch bei der Anwendung.
Bei der gezeigten Klinge muss die Schweißtemperatur schon höher liegen da die Feile sonst nicht mit dem C-armen Flanken schweißt, was Feile nicht gut verträgt. Durch die Torsion in der Kombi kann dann auch nichts schneidhaltiges rauskommen. Wichtig ist auch immer gut zu normalisieren zum einen für die Leistung, zum anderen für besseren Kontrast.
Bei sehr hohen Lagenzahlen kommt noch ein Effekt zur Geltung der die hellen Lagen optisch dominieren lassen. Wenns also in Richtung 1000 Lagen gehen soll ruhig 3fache Stärke Mn Stahl zum Nickelstahl wählen.
@ Gerhard Hast du Bilder deiner Klingen? So hohe Lagenzahlen als Muster sieht man selten. Würde mich freuen wenn ich sie mal sehen dürfte.
Last edit: January 14, 2014 at 6:15 PM
January 15, 2014 at 7:03 AM
Danke für die Tips!
Die Messer von Gerhard würden mich auch sehr inteessieren, da es eben noch zeichnet.
Muss ein tolles Muster sein.
Das mit der Werkstoffauswahl ist öffter mal so ein Problem.
Für jemanden der nicht aus dem Bereich Metall kommt ist es von Haus aus schwierig, selbst wenn er Literatur hat.
Diese ist meistens eben für Leute geschrieben, die aus der Branche kommen.
Mittlerweile bin ich großteils auch dazu übergegangen definierte Stähle zu verwenden, aber bis man sich da mal ein kleines Lager an schönem Material geschaffen hat ist man ein kleines Vermögen los.
Oft kommen Freunde aus der MA-Szene zu mir, oder einfach nur Bekannte die die Arbeit an der Schmiede interessiert.
Manche kommen öfter, und manche wollen dann auch mal was aus Damast machen.
Daher kommt es das ich auch häufig noch undefinierten Stahl verwende.
Natürlich! wenn alles glatt läuft und toll geworden ist, denkt mann sich dann schon...
Warum hast jetzt da nix Anderes dafür genommen, aber Glücklicher Weise ist ja sowiso nie ganz klar, obs mit anderm Stahl auchh gut gegangen währe
Aber nochmal!
Vielen Dank für die Tips!
@ Klaus: Was nimmst du als Schneidlage wenn du 50 Schneide 50 machst?
Die Messer von Gerhard würden mich auch sehr inteessieren, da es eben noch zeichnet.
Muss ein tolles Muster sein.
Das mit der Werkstoffauswahl ist öffter mal so ein Problem.
Für jemanden der nicht aus dem Bereich Metall kommt ist es von Haus aus schwierig, selbst wenn er Literatur hat.
Diese ist meistens eben für Leute geschrieben, die aus der Branche kommen.
Mittlerweile bin ich großteils auch dazu übergegangen definierte Stähle zu verwenden, aber bis man sich da mal ein kleines Lager an schönem Material geschaffen hat ist man ein kleines Vermögen los.
Oft kommen Freunde aus der MA-Szene zu mir, oder einfach nur Bekannte die die Arbeit an der Schmiede interessiert.
Manche kommen öfter, und manche wollen dann auch mal was aus Damast machen.
Daher kommt es das ich auch häufig noch undefinierten Stahl verwende.
Natürlich! wenn alles glatt läuft und toll geworden ist, denkt mann sich dann schon...
Warum hast jetzt da nix Anderes dafür genommen, aber Glücklicher Weise ist ja sowiso nie ganz klar, obs mit anderm Stahl auchh gut gegangen währe
Aber nochmal!
Vielen Dank für die Tips!
@ Klaus: Was nimmst du als Schneidlage wenn du 50 Schneide 50 machst?
January 15, 2014 at 8:37 AM
Hallo Moritz,
bei den undefinierten Stählen muss man eben ausprobieren. Ich habe mir oft einfache kleine Dreilagen-Pakete gemacht um zu testen wie welcher Stahl mit welchem anderen zeichnet.
Hier ein Beispiel:
Ein Vorteil bei dem Damast aus "Schrott" ist, dass man auch mal was versauen kann ohne sich direkt zu sehr zu ärgern.
Ich habe an diesen "Schrott"-Damastpaketen das Feuerscheißen sehr gut üben/lernen können ohne teures Material zu verschwenden.
Und einige ansehnliche Sachen sind doch bei rum gekommen
Hier ein Messer aus C45 kombiniert mit einer alten Blattfeder (es geht nicht mit jeder Blattfeder!) Etwa 100 Lagen.
Viel Schneidleistung kann man sich aber von solch einem Messer nicht versprechen....klar könne man eine Schneidleiste einlegen, aber den Kontrast überhaupt raus zu kitzeln erfordert totzdem einiges an Arbeit.
Standard-Damast-Stähle zeichnen dagegen ja schon fast von alleine
Fazit:
Wenn man mit Neulingen mal Damast schmieden will, oder einfach nur rumprobieren will, dann ist man mit "Schrott" gut bedient.
Sobald man aber etwas bessere Ergebnisse erzielen will, sollte man sich das eine oder andere Stück definierten Stahl zulegen (wofür es ja auch bezahlbare Quellen gibt).
Gruß
Willi
bei den undefinierten Stählen muss man eben ausprobieren. Ich habe mir oft einfache kleine Dreilagen-Pakete gemacht um zu testen wie welcher Stahl mit welchem anderen zeichnet.
Hier ein Beispiel:
Ein Vorteil bei dem Damast aus "Schrott" ist, dass man auch mal was versauen kann ohne sich direkt zu sehr zu ärgern.
Ich habe an diesen "Schrott"-Damastpaketen das Feuerscheißen sehr gut üben/lernen können ohne teures Material zu verschwenden.
Und einige ansehnliche Sachen sind doch bei rum gekommen
Hier ein Messer aus C45 kombiniert mit einer alten Blattfeder (es geht nicht mit jeder Blattfeder!) Etwa 100 Lagen.
Viel Schneidleistung kann man sich aber von solch einem Messer nicht versprechen....klar könne man eine Schneidleiste einlegen, aber den Kontrast überhaupt raus zu kitzeln erfordert totzdem einiges an Arbeit.
Standard-Damast-Stähle zeichnen dagegen ja schon fast von alleine
Fazit:
Wenn man mit Neulingen mal Damast schmieden will, oder einfach nur rumprobieren will, dann ist man mit "Schrott" gut bedient.
Sobald man aber etwas bessere Ergebnisse erzielen will, sollte man sich das eine oder andere Stück definierten Stahl zulegen (wofür es ja auch bezahlbare Quellen gibt).
Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
January 15, 2014 at 12:33 PM
Eigentlich nicht dumm...
Dann kann mann ja auch im Zweifel einfach oben und unten ein paar Lagen dazu kleben und dann hat man auch sein Startpäckchen.
Das anätzen stört ja nicht für eine weitere Bearbeitung, oder?
Sowas wie dein Messer ist natürlich ein toller Glücksfall!
Ich hoffe das passiert mir auch mal öfter
Bei meinen ersten 2 hatte ich so Glück... Strahlendes Schwarz und Silber! War toll.
Was ist denn mal euer Tip führ nen schönen preiswerten Schwarzen der evtl auch gut anbindet zu meinem Lagerstahl?
Dann kann mann ja auch im Zweifel einfach oben und unten ein paar Lagen dazu kleben und dann hat man auch sein Startpäckchen.
Das anätzen stört ja nicht für eine weitere Bearbeitung, oder?
Sowas wie dein Messer ist natürlich ein toller Glücksfall!
Ich hoffe das passiert mir auch mal öfter
Bei meinen ersten 2 hatte ich so Glück... Strahlendes Schwarz und Silber! War toll.
Was ist denn mal euer Tip führ nen schönen preiswerten Schwarzen der evtl auch gut anbindet zu meinem Lagerstahl?
January 15, 2014 at 1:07 PM
Wende dich mal an Markus Balbach der hat den 1.2842 für um die 3,5€ zum verkauf. Günstiger gehts wohl nicht. Ist Geschmiedet aber das stört ja nicht du willst ja eh schmieden.
Ich denke einen besseren "schwarzen" Stahl bekommst du nicht. Er schweißt gut Härtet leicht und wird Knallhart wenn du möchtest. Ausserdem ist er schwarz.
Als Helle "Silber" Komponente ist wohl der 1.2767 einer der günstigsten neben dem 75 NI 8 der aber etwas schwieriger zu bekommen ist.
Wer gute Messer machen will der sollte mit bekanntem Material arbeiten auch wenns auf denersten Blick teurer ist. Was nutzt ein Schönes messer wenns nix Taugt. Das kann dir bei gekauften Stählen nicht passieren.
Mir wäre die arbeit für den Schrottdamast zu schade, es sei denn du willst nur Üben.
Ich denke einen besseren "schwarzen" Stahl bekommst du nicht. Er schweißt gut Härtet leicht und wird Knallhart wenn du möchtest. Ausserdem ist er schwarz.
Als Helle "Silber" Komponente ist wohl der 1.2767 einer der günstigsten neben dem 75 NI 8 der aber etwas schwieriger zu bekommen ist.
Wer gute Messer machen will der sollte mit bekanntem Material arbeiten auch wenns auf denersten Blick teurer ist. Was nutzt ein Schönes messer wenns nix Taugt. Das kann dir bei gekauften Stählen nicht passieren.
Mir wäre die arbeit für den Schrottdamast zu schade, es sei denn du willst nur Üben.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Gruß Martin
January 15, 2014 at 5:07 PM
1.2842 für 3,5€? Was? der cm? Gib doch mal Maße an. Klingt ja erstmal unglaublich günstig.
Dunkel zeichnet außer 1.2842 noch z.B. CK 75, 1.2510, große Lagerschalen.
Ich nehme als Schneidlage alles von C70 bis C100. Muss aber gestehen dass ich sowas von keine Lust auf schleifen habe, dass die meisten Messer als vorgeschliffene Klingen in einem Karton landen. Das wird sich hoffendlich ändern wenn ich endlich mal vernünftige Schleifbänder gekauft habe.
Ich habe zwar jede Menge Hochleistungsstähle die ich auch verwenden könnte, aber mittlerweile viel zu wenig Routine und Übung um diese auch ausschöpfen zu können. Es fehlt einfach die Zeit.
Wie lang machst du denn gewöhnlich deine Packete mit Umreifungsband?
Dunkel zeichnet außer 1.2842 noch z.B. CK 75, 1.2510, große Lagerschalen.
Ich nehme als Schneidlage alles von C70 bis C100. Muss aber gestehen dass ich sowas von keine Lust auf schleifen habe, dass die meisten Messer als vorgeschliffene Klingen in einem Karton landen. Das wird sich hoffendlich ändern wenn ich endlich mal vernünftige Schleifbänder gekauft habe.
Ich habe zwar jede Menge Hochleistungsstähle die ich auch verwenden könnte, aber mittlerweile viel zu wenig Routine und Übung um diese auch ausschöpfen zu können. Es fehlt einfach die Zeit.
Wie lang machst du denn gewöhnlich deine Packete mit Umreifungsband?
Last edit: January 15, 2014 at 5:12 PM
January 15, 2014 at 7:34 PM
Hallo Feuerkäfer,
wenn ich deinem Link zu Balbach folge, lande ich auf einer Seite, wo 1.2842
im Format 70 x 20 x 800 angeboten wird.
Wenn ich das dann umrechne, so erhalte ich einen Kilopreis von 4,77€ .
Das ist vom Preis her ganz i.O.
Aber ich frag mich, was will ich als Klingenschmied mit solch einem Trumm ?
Ich kauf mir da lieber einen Meter 30 oder 40 x 3 und entsprechend dazu noch einen Meter 1.2767
in ebensolcher Dimensionierung, schneid mir das auf Länge z.B 100mm , lege ein Paket zusammen und los gehts.
Gruß Heinz
wenn ich deinem Link zu Balbach folge, lande ich auf einer Seite, wo 1.2842
im Format 70 x 20 x 800 angeboten wird.
Wenn ich das dann umrechne, so erhalte ich einen Kilopreis von 4,77€ .
Das ist vom Preis her ganz i.O.
Aber ich frag mich, was will ich als Klingenschmied mit solch einem Trumm ?
Ich kauf mir da lieber einen Meter 30 oder 40 x 3 und entsprechend dazu noch einen Meter 1.2767
in ebensolcher Dimensionierung, schneid mir das auf Länge z.B 100mm , lege ein Paket zusammen und los gehts.
Gruß Heinz
Last edit: January 15, 2014 at 7:35 PM