ESSE SELBER BAUEN
ESSE SELBER BAUEN
18. Oktober 2009 um 18:11
Hat jemand ein Tipp wie man eine kleine Feldesse selber bauen kann?
Wäre sehr dankbar.
Wäre sehr dankbar.
8. November 2009 um 16:13
Bei mir bekommst Du auf Anfrage auch eine Zeichnunge für eine Feuerschüssel die die einblasende Luft vorwärmt. Interessant ist hier auch dass der Schüsselboden so gewölbt ist, dass angeblich keine Schlacke in den Einblasraum gelangt. Alles aus Stahlblech zu fertigen. Gusseisen wäre mir zwar immer noch lieber, aber aufgrund der angewärmten Einblasluft sollen Kohlen gespart werden können. Vor allem beim Feuerschweißen stelle ich mir das doch sinnvoll vor. Ich hab das Bild als PDF und weiß nicht wie ich es hier einbinden soll.
Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2011 um 20:02
18. April 2010 um 20:11
Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2011 um 19:50
5. Februar 2011 um 10:02
Guten Morgen,
gehen wir einmal davon aus daß wir kaum finanzielle Mittel und nur wenige Maschinen zur Verfügung haben.
Das Besorgen von ein paar Schamottsteinen oder alten roten Backsteinen dürfte kein Problem sein. Aus diesen wird der Essenboden und die Seitenwände einfach zusammengestellt. Die Belüftung erfolgt seitlich durch ein einfaches Stahlrohr, wer es durchdachter haben will kann ein Stahlrohr, das mit 6 mm Bohrungen nach oben versehen ist, längs auf den Essenboden legen, die "Bodensteine" rückt man einfach ein bißchen auseinander. Wenn es sich bei dem Stahlrohr um ein Wasserrohr mit Außengewinde handelt ist es auch möglich per Kniebogen eine Verlängerung der Zuluft zu erreichen.
Als Gebläse tut es allemal ein alter Kobold, diese Staubsaugermotoren bekommt man bei jedem Wertstoffhof, meist für ein paar Euro, und sie halten ewig. Die Verbindung Kobold/Rohr stellt ein Stück Fahrradschlauch dar, wenn man den knickt oder mit einer Klammer versieht ist auch die Steuerung der Luftzufuhr machbar. Der Rest ist Kohle entzünden und loslegen. Mit allem liegen die Kosten noch unter 50 Euro und man kann in diesem einfachen Konstrukt jederzeit jede beliebige Wärme oder Hitze erzeugen.
Ich weiß, das ist alles nur ein Notbehelf, aber es geht, und bis man endlich das hat was man haben will kann man schmieden.
Viele Grüße
Roman
PS: Dieser Behelf ist sogar ausbaubar, man kann das Rohr am Boden verlängern, mehr Steine verwenden und dann, falls man sich dazu berufen fühlt, Härtegut in fast jeder Länge gleichmäßig erwärmen.
gehen wir einmal davon aus daß wir kaum finanzielle Mittel und nur wenige Maschinen zur Verfügung haben.
Das Besorgen von ein paar Schamottsteinen oder alten roten Backsteinen dürfte kein Problem sein. Aus diesen wird der Essenboden und die Seitenwände einfach zusammengestellt. Die Belüftung erfolgt seitlich durch ein einfaches Stahlrohr, wer es durchdachter haben will kann ein Stahlrohr, das mit 6 mm Bohrungen nach oben versehen ist, längs auf den Essenboden legen, die "Bodensteine" rückt man einfach ein bißchen auseinander. Wenn es sich bei dem Stahlrohr um ein Wasserrohr mit Außengewinde handelt ist es auch möglich per Kniebogen eine Verlängerung der Zuluft zu erreichen.
Als Gebläse tut es allemal ein alter Kobold, diese Staubsaugermotoren bekommt man bei jedem Wertstoffhof, meist für ein paar Euro, und sie halten ewig. Die Verbindung Kobold/Rohr stellt ein Stück Fahrradschlauch dar, wenn man den knickt oder mit einer Klammer versieht ist auch die Steuerung der Luftzufuhr machbar. Der Rest ist Kohle entzünden und loslegen. Mit allem liegen die Kosten noch unter 50 Euro und man kann in diesem einfachen Konstrukt jederzeit jede beliebige Wärme oder Hitze erzeugen.
Ich weiß, das ist alles nur ein Notbehelf, aber es geht, und bis man endlich das hat was man haben will kann man schmieden.
Viele Grüße
Roman
PS: Dieser Behelf ist sogar ausbaubar, man kann das Rohr am Boden verlängern, mehr Steine verwenden und dann, falls man sich dazu berufen fühlt, Härtegut in fast jeder Länge gleichmäßig erwärmen.
5. Februar 2011 um 13:16
Hallo Martin,
das ist absolut richtig, ich habe auch letztes Jahr für eine Feldesse, in der keine zwanzigmal Feuer brannte, 50 Euro bezahlt. Das Problem, als ich eine gesucht hatte, da fand ich keine, jetzt wo ich keine brauche kam sie geflogen. Es ist auf jeden Fall mehr als eine Option nach gebrauchten Ausschau zu halten, diese Feldschmieden stehen oft an den unmöglichsten Plätzen.
Viele Grüße
Roman
das ist absolut richtig, ich habe auch letztes Jahr für eine Feldesse, in der keine zwanzigmal Feuer brannte, 50 Euro bezahlt. Das Problem, als ich eine gesucht hatte, da fand ich keine, jetzt wo ich keine brauche kam sie geflogen. Es ist auf jeden Fall mehr als eine Option nach gebrauchten Ausschau zu halten, diese Feldschmieden stehen oft an den unmöglichsten Plätzen.
Viele Grüße
Roman
25. Oktober 2011 um 11:47
Ich baue gerade an einer Holzkistenesse aus Bauholzresten, die hinter der Garage im Weg lagen. Sind alle Arten Ziegelstein geeignet? Was ist mit Hohlblocksteinen? Isolieren die gut oder sorgen die eher für Fehlluft?
Martin: Wo hast Du die ersteigert? In der elektronischen Bucht hab ich in der Größenordnung immer nur Angebote jenseits der 200.- Euroten gefunden.
Martin: Wo hast Du die ersteigert? In der elektronischen Bucht hab ich in der Größenordnung immer nur Angebote jenseits der 200.- Euroten gefunden.
25. Oktober 2011 um 19:22
Wenn ihr Ziegel verwendet nehmt alte die auch im Fachwerk verwendet wurden,nehmt nur keine Klinker hartbrennen tun die von alleine und es fliegt euch nichts um die Ohren.
Lehm kann man auch nehmen,wird ja auch mit der Zeit gebrand,reist aber auch meistens.
Ich halte mehr aus Erfahrung von einem Windkasten mit Seitenwind von einem Ölbrennergebäse und darauf einen Ofenrost mit einer Umrandung aus mind.4 cm dicken Eisenplatten.
Aber was schreibe ich da,wenn es nicht um sperrige Sachen geht ist eine selbst gebaute Gasesse das beste.
Gruß Maik