Ich möchte mich demnächst an einem Mittelalterfeuerzeug bzw. Feuerstahl versuchen:
Auf die Idee wurde ich gestern auf einem Grillfest gebracht
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Da ich leider schon ne ganze Weile nicht mehr zum Schmieden gekommen bin, wäre das ne ganz nette Übung um wieder etwas reinzukommen.
Allerdings bin ich nicht ganz sicher, welches Material ich am Besten verwende.
Der Funke kommt beim Feuerschlagen ja nicht vom Stein, sondern vom Feuerstahl.
Also hätte ich gesagt, dass am Besten ordentlich C enthalten sein sollte.
Ich hätte noch ein paar alte Rundfeilen rumliegen, die von der Ausgangsform förmlich danach schreien in ein Feuerzeug verwandelt zu werden
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Manche schreiben auch, dass man i.d.R. Baustahl verwende, scheint mir aber unwahrscheinlich (da Baustahl im ja Normalfall nicht härtbar ist).
Wenn man sich dann auf den einschlägigen Outdoor-Seiten herumtreibt, findet man alle möglichen Mutmaßungen was die Wärmebehandlung angeht. Manche plädieren für Härten ohne anschließendes Anlassen (was ich mir nur schwer vorstellen kann), andere wiederum für irgendwas um die 60 HRC usw. Da sind teilweise hitzige Diskussionen am Laufen...
Ich weiß, "Versuch macht kluch"...ich mochte den Ansatz aber noch nie so wirklich
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Hat das jemand von euch schon einmal ausprobiert und kann mir ein paar Tipps geben?
Gibt es eine bestimmte/ideale Form, die die Seite, auf die man "schlägt", haben sollte? Ich habe Bilder gesehen auf denen die Seite relativ plan aussah, intuitiv hätte ich gesagt, dass ne leichte Runung oder "scharfe" kannte größere Funken produziert.
Ich persönlich plädiere ja für die Verwendung von handelsüblichen Feuerzeugen, aber wo bliebe denn da der Spaß?
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Grüße
AN.BAR