Ein langer Weg bis zum fertigen Entwurf

9 de julho de 2012 19:25

Moin,

Wie kommt Ihr zu euren Entwürfen ? Ich kann mich nicht einfach hinsetzen und etwas entwerfen. Es dauer meist sehr lange bis ich den richtigen Einfall habe. Meist kritzele ich einfach so vor mir hin bis es dann im Kopf klick macht.

Und dann zum Beispiel so etwas dabei raus kommt.

 

Wie macht Ihr das ?

 

Handlauf_gewickelt.jpg

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9 de julho de 2012 19:55
Tu mich da auch schwer. Bei kleineren Sachen fang ich einfach an zu schmieden und muss dann halt auch mal ein Teil wegwerfen. Bei komplexeren Dingen mach ich viele kleine Zeichnungen bis ich das Gefühl hab jetzt sieht es gut aus, dann Zeichne ich es 1 zu 1, oder Ich Zeichne es am Computer das ist schon auch ne tolle Möglichkeit.

Es gibt da z.B das kostenlose Programm "inkscape" das basiert auf Vektorgrafik und man kann jede Linie sol lange biegen und formen bis es stimmt.  Die Daten lassen sich auch im dxf Format speichen was praktisch ist wenn man was Laser- Plasma- oder Wasserstrahlschniden lassen will.

Ich finde hier sind die modernen Möglichkeiten die man heute hat schon sehr hilfreich.

Grüße Peter
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Einfach nur schön das Schmiedeleben



9 de julho de 2012 20:37
"inkscape" kann ich auch nur empfehlen arbeite relativ viel damit und füttere damit einige meiner Maschinen nach ausgabe im dxf das übrigends auch jeder Plotter etc. versteht, damit lässt sich auch chinesich zeichen, sorich ein geklautes Motiv als Zeichnung abnehmen, und zum eigenem Enwurt umbauen. Solange bis es einem selbst gefällt.
Dann plaziere ich es virtuel am Objekt und lege ich es dem Kunden vor.

Tschau Torsten
9 de julho de 2012 20:47
Hallo Flammer ,
interessantes Objekt, du solltest aber die letzte Schleife nach oben ziehen , so das eine Einheit entsteht.
So ist es zu unruhig - Gleichklang fehlt.
Aber gute Idee - kritzel weiter
tschüss fritz
9 de julho de 2012 20:52
Mich hinsetzten und : "mach mal" geht bei mir auch nicht, da ich eher historisch Interessiert bin und nicht wirklich was "nützliches" mache, sind Museen und Bücher immer ein reicher Quell von Vorlagen und Inspiration. Aber auch ... (jetzt nicht lachen)  Si-Fi/Fantasy-Filme, Computerspielen oder Romanen. Aber oft kommt man auch durch eien blödenwWitz auf ne Idee.. siehe Wattebällchen in meiner Gallerie). Oder irgendelche kommen auf mich zu stellen mir ein Problem oder einen Wunsch anheim und dann versuche ich dem nachzukommen, da kann man auch viel mitnehemen.



by  the way: ich habe letztens durch Zufall Leseproben von Moby Dick konsumiert, und jetzt am Wochenende eine Harpune geschmiedet, fehlt nur noch der Holzschaft und Seile und dann setze ich mich damit an den Baggersee und lese das komplette Buch    
"Hammer und Schw*** benutzt man ganz"... sagte ein alter Schmied der mich damit darauf hinwies, das ich den Hammer anders halten soll.  
11 de julho de 2012 21:11
Ja das Thema Zeichnen. Wer es kann ist klar im Vorteil.

Ich kann es nicht.

Gruß 

Was man nicht tut, geschieht auch nicht
11 de julho de 2012 22:56
Hallo Scheunenschmied,

Ja das Thema Zeichnen. Wer es kann ist klar im Vorteil. Ich kann es nicht.

Walter Gropius konnte auch nicht zeichnen. Er war trotzdem ein genialer Architekt. Hauptsache, man hat seine Idee als Vision im Kopf...

Viele Grüße

Sebastian

12 de julho de 2012 17:49

Hallöchen,

 

Hauptsache, man hat seine Idee als Vision im Kopf...

Genau das ist das Problem. Das Finden der Idee. Manchmal sitzt man Stundenlang  vor einen leren Blatt Papier.

Das Zeichnen ist dann eine andere Sache. Die aber zu erlernen ist. Ich habe angefangen mit abpausen also Pergamentpapier über ein Bild legen und mit einen Bleistift nachzeichnen.

 

flotte Grüße

                    Flammer

 

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12 de julho de 2012 20:13
Hallo,
Ich kenne das Problem mit dem Zeichnen, denn es Macht mir Mühe. Aber man kann es lernen und es ist unerlässlich für die Entwurfsgestaltung. Hier macht auch Übung den Meister wenn einem nicht so viel Zeichentalent in die Wiege gelegt wurde. 

Ein Tip für alle die sich mit Stift und Papier schwer tun: Ich benutze oft meinen Arbeitstisch inder Werkstatt (1 x 2 m) als Zeichenbrett. Man kann auch eine Spanplatte ,eventuell mit Wandtafelfarbe gestrichen, oder was ähnliches nehmen.
Darauf zeichne ich mit Kreide. Das hat den großen Vorteil der leichten Korekturmöglichkeit und man kann recht gut Proportionen und Linienführung einschätzen. Mit der Digitalkamera ist schnell ein Bild gemacht zum Speichen, Ausdrucken oder an den Kunden mailen.
Vieles lässt sich 1:1 so aufzeichnen, aber man kann auch Dinge die klein werden sollen zuf Formfindung groß aufmalen.
Ich habe damit gute Erhahrungen gemacht.
Grüße
welud