8 de abril de 2012 11:11
Wenn Walters Empfehlung nicht reicht,könnte ich mir vorstellen das dicke Mischrohr zu kürzen oder durch ein solches zu ersetzen,beim Klempner dürfte sowas zumindest im Schrott liegen.
Nehme an das es ein original Dachdeckerbrenner ist und somit die Düse ganz hinten sitzt und nicht weiter in das Mischrohr geschoben werden kann und so vielleicht zu Verwirbelungen in dem dicken Mischrohr kommt und er deshalb stottert.So sehen meine aus und das Kupferrohr ist nur solange dran,bis die Esse so warm ist,das Gas selbst zündet,die Zuluft kann aber auch anders gedrosselt werden.Das Mischrohr ist zwischen 12-15 cm lang.
dsci0001.jpg
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7 de abril de 2012 19:41
Hi Aiquille.

Hab auch eine Zeitlang mit einer Gasflasche und dem Abelbrenner gearbeitet, ging ohne größere Probleme.
Wie hast du die Flaire gestaltet? Versuch einfach mal das Brennerrohr aus der Kammer in die Flaire zurückzuziehen. Mein damaliger Aufbau hat auch erst dann richtig funktioniert. Luft ca. 2 cm.
Werke auch mit einem Eigenbofen mit Eigenbaubrennern. Siehe Gasesse.
Wenn du da Maße brauchst, kannst du haben.
@ Armadillo: Auskleidung: mind. 5cm Keramikfaserwolle, je mehr umso besser! Hab in meinem Ofen nach den 5cm Wolle noch 3cm Feuerleichtsteine verbaut, und dann mit  RICHTIGEM Ofenmörtel ausgekleidet. Nix Baumarkt!
Tipp von einem Ofenstetzer: Beim Mörtelanrühren die 1/2 Flüssigkeitsmenge Wasserglas hinzufügen. Härtet dem Mörtel ordentlich. Während dem Trocknen einige Male damit einstreichen, ergibt eine Art Glasur der Oberfläche.
Gut trocknen lassen und gaaaaanz laaaaangsam einheizen.
lg


Walter
7 de abril de 2012 19:12
Peter ist von seinem Brenner überzeugt und trotzdem haben manche Probleme.

Hast du ein 1" oder 3/4" Mischrohr ? und aus was ist der Brennertrichter,wenn das Mischrohr gut Isoliert ist kann es vor dem Trichter auch zu glühen anfangen,dürfte aber nur dann Stottern wenn du mit dem Druck unter 0,2 Bar gehst.

Ich nehme nur 3/4" Mischrohre die in einem 1" Rohr gleiten kann was fest mit der Esse verbunden ist,so kann man auch mal das Mischrohr wenn es sein müsste im Wasser abkühlen.

Gruß Maik

PS wie ladest du die Bilder ?
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Última edição: 7 de abril de 2012 19:13, Maik Schnitzer
7 de abril de 2012 16:59
Hi nochmal.
>Habe ein Bild von der Esse hochgeladen, seh' es aber nicht...

7 de abril de 2012 16:58
Hi,

nochmal zum Bau einer Gasesse aus einer Propangasflasche:
Ich habsie nach dem Aufscheneiden ins Lagerfeuer gelegt, seither ist der Gestank völlig weg.

Meine Gasesse ist auch fertig, in Kürze gibts das Video dazu.
Den Brenner hab ich von der Lindenschmiede gekauft. Leider wird derBrenner nach einer halben Stunde sehr heiss und die Flamme schlägt zurück. Das Werkstück kommt nur auf helle Rotglut, Feuerschweissen geht also nicht.

 
18 de março de 2012 19:20
Falscher Link ?,dort geht es um die Herstellung von Hochdruckflaschen.

Gruß Maik
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18 de março de 2012 18:47
Hi Leute,

ich hab zwar absolut keine Ahnung von Gasessen und dem Bau solcher Essen aber ich hab das hier gerade im Netz gefunden.
Ist relativ aufschlussreich wenn man eine Gasflasche aufscheiden will

Video

Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
17 de março de 2012 19:10
"Dankbarkeit ist Zeichen höchster Bildung. Beim gemeinen Volk findet man sie nicht..." ;)
Gruss aiguille

17 de março de 2012 13:48
Anleitung Gasessenbau
17 de março de 2012 12:56
Wie willst Du die Esse auskleiden?

Ich hab nen alten defekten Billigkompressor und bin am überlegen, mir aus dem 80-l-Druckkessel eine Gasesse zu bauen.
17 de março de 2012 12:32
Ich werd unter dem Ding jetzt erstmal ein ordentliches Lagerfeuer veranstalten. Genug Holz ist ja beim Schneiden angefallen ;)
Gruss EJ

17 de março de 2012 09:20
Ich hab hier nochmal nach den betreffenden Stoffen gesucht. Das Ethymercaptan verdunstet ja viel langsamer in den Flaschen als das Gas, drum reichert es sich in alten Flaschen an!

Um eventuell austretendes Gas orten zu können, wird es mit einem Duftstoff versehen. Bei dieser Odorierung werden vorrangig Thioether (beispielsweise Tetrahydrothiophen) oder Alkanthiole (etwa Ethylmercaptan und tertiäres Butylmercaptan) in geringsten Mengen zugesetzt. Diese Duftstoffe sind für den klassischen Gasgeruch verantwortlich.

Hier nochmal ein Link zur Toxizität:

http://www.toxcenter.de/stoff-infos/e/ethylmercaptan.pdf

 

Gruss aiguille

17 de março de 2012 07:08
bei mir handelte es sich 1000000% um ne co2 vergiftung! weil :-D jetzt muss ich noch frech grinsen, ich die erste esse aus nem blechkasten gebaut hab, den ich aus blechstücken geschweisst hatte. also gar keine gasflasche benutzte.
ausserdem muss ich meine (die neueren) essen im freien einbrennen, fast 3 stunden oder sogar drüber, weil ich den französischen glasmacherbeton benutze, der keramisch bindet und einen gewissen anteil an gebundener säure besitzt. der qualmt so dolle, das ich es in der halle, selbst bei komplett geöffneten flügeltüren nicht aushalten würde.

die esse, die mir fast das leben gekostet hatte, war mit billig beton ausgekleidet und lief bis zu besagten tage, schon sehr oft. ich gehe davon aus, daß die inhaltstoffe des betons schon gut verflüchtigt waren!

ich fülle die gasflaschen immer mit wasser, bis sie über laufen und stochere dann mit einem dünnen bambusstäbchen rein, so das sich evtl. festgesetzte blasen, aus luft oder wasser, verdrängt werden!

was aiquille hier beschreibt, kenn ich in diesem extrem nicht. es hatte zwar noch die duftnote nach "faulem ei", aber nach dem ich die flaschen aufgeschnitten hatte, war das bald verflogen.

ich geb da maik schon recht, das ein feuerchen mit holz da einiges ausbrennen könnte. noch dazu wenn mans im freien auf trennt mit der flex! die farbe muss natürlich auch runter.

ich könnt mir aber vorstellen, das aiquille auch durch die abbrennende farbe schlecht geworden sein könnte. ich schneid die flaschen mit den dünnen stahlscheiben auf, die werden auch nicht ganz so doll heiss, wie die gröberen trennscheiben. ausserdem hab ich vorher die schnittstellen mit der fächerscheibe und der drahtbürste sauber gemacht. plus 2 filterigen atemschutz!

um es wissentschaftlich auszudrücken, es ist jetzt nicht möglich ne genaue bestimmung des "übel-"täters zu geben.
aber trotzdem sollte man nicht einfach so ins blaue hinein arbeiten.

aber dafür ist er dann beim bau seiner zweiten, umso vorsichtiger!

ich bin am überlegen und halt auch schon meine augen offen, nach einem gleichgrossen ersatz für die gasflaschen. sicher sie sehen gut aus, wenn sie fertig sind und machen etwas her. aber die aufflexerei und das zuschweissen, machen aufwand dens nicht bräuchte, wenn man ein grosses rohr mit 1,5 mm wandung nehmen würd. sich 2 deckel laserschneiden ließe und gut is. dann müsst man auch nicht friemeln, die öffnung so schön mit der flex hin zubekommen.

was aiquille beschreibt, diese übelkeit, kenne ich noch aus der zeit, als ich mal mangels arbeit, für 4 monate in ner feuerverzinkerei gearbeitet hatte. da war mir die ersten 2 tage "spei"-übel! da schmeckte am andedren morgen noch das frühstück nach dem komischen zeugs, was da durch die hallen zog!

mfg

ingo

 
http://naabtal-klinge.de/

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