Hallo und vielen Dank für eure Antworten. Sind ja schonmal zwei Meinungen mit dem aufeinanderlegen.
Den Tipp mit dem Draht muss ich echt Mal ausprobieren. Mal am Rande welche Stärke sollte der ungefähr haben?
Wieder zum Thema: ich habe Mal mein Problem aufgezeichnet zum besseren Verständnis. Ich hoffe das Bild sprengt nicht die Seite, da ich Grad nur am Handy bin, kann ich die Auflösung nicht so gut runterschrauben.
So ganz bin ich mit deiner Formel nicht klar gekommen. Meine zeichnerischen Ergebnisse stimmen aber mit deinen rechnerischen überein. Ich habe am Wochenende noch ein bisschen im Internet gestöbert und bin in einem uralten Eintrag eines Messerforums auf Folgende Formel gestoßen:
P=(n-1)*2^i+1
P=Anzahl der Endlagen
n=Anzahl der Ausgangslagen
i=Anzahl der Faltungen
Mit dieser konnte ich für zwei lagige und dreilagige Ausgangsstähle passende Ergebnisse errechnen. Wohlgemerkt beim falten oder aufeinander legen bei dem sich zwei gleiche Stähle berühren. Natürlich auch nur im theoretischen Sinne. ;)
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Re: Lagen oder Faltungen?
14 August 2017 at 09:16Lagen oder Faltungen?
11 August 2017 at 12:17
Hallo,
Letztens habe ich mich Mal wieder an ein Damaststahl aus Feile und Feder gewagt. Bisher hat es auch super geklappt. Ich habe die Feder ausgestreckt und einmal umgebogen damit ich die Feile zwischen den beiden Lagen verschweißen konnte. Hatte vorher immer Probleme, weil mir bei nur zwei Lagen immer eine verrutscht ist. Ich glaube ähnlich der Laminiertechnik wenn ich den Namen jetzt richtig im Kopf habe. (Ich besitze leider noch kein Schweißgerät)
Mittlerweile habe ich das ganze jetzt zwei Mal gefalten und nicht abgeschnitten und aufgelegt und mir ist dabei eine Frage gekommen.
Man hört ja oft Sätze wie "dieser Stahl ist xy mal gefalten worden" oder "dieser Stahl hat xy viele Lagen". Womit kann man die Lagen eines Damaststahls am ehesten und eventuell auch ehrlichsten benennen?
Ein Gedanke war, dass man wenn man einen zweilagigen Ausgangsstahl hat, durch falten immer eine doppelte Schicht hat die sich ja verschweißt und eigentlich keinen Kontrast bildet. Man hat so ja aus theoretisch 4 lagen nur 3 lagen gemacht. Bei nur einmal Falten. Geht man diesen Gedanken weiter hat man bei 3 Mal gefaltenem Stahl anstatt 16 Lagen nur 9 Lagen die einen Kontrast bilden.
Das sind jetzt Mal ein paar Gedanken von mir ich hoffe sie sind verständlich.
Wir sind eure Gedanken dazu? Gibt es schon genormte Bezeichnungen für die Lagenzahl bzw Zahl der Faltungen?
Schöne Grüße
Peter
Letztens habe ich mich Mal wieder an ein Damaststahl aus Feile und Feder gewagt. Bisher hat es auch super geklappt. Ich habe die Feder ausgestreckt und einmal umgebogen damit ich die Feile zwischen den beiden Lagen verschweißen konnte. Hatte vorher immer Probleme, weil mir bei nur zwei Lagen immer eine verrutscht ist. Ich glaube ähnlich der Laminiertechnik wenn ich den Namen jetzt richtig im Kopf habe. (Ich besitze leider noch kein Schweißgerät)
Mittlerweile habe ich das ganze jetzt zwei Mal gefalten und nicht abgeschnitten und aufgelegt und mir ist dabei eine Frage gekommen.
Man hört ja oft Sätze wie "dieser Stahl ist xy mal gefalten worden" oder "dieser Stahl hat xy viele Lagen". Womit kann man die Lagen eines Damaststahls am ehesten und eventuell auch ehrlichsten benennen?
Ein Gedanke war, dass man wenn man einen zweilagigen Ausgangsstahl hat, durch falten immer eine doppelte Schicht hat die sich ja verschweißt und eigentlich keinen Kontrast bildet. Man hat so ja aus theoretisch 4 lagen nur 3 lagen gemacht. Bei nur einmal Falten. Geht man diesen Gedanken weiter hat man bei 3 Mal gefaltenem Stahl anstatt 16 Lagen nur 9 Lagen die einen Kontrast bilden.
Das sind jetzt Mal ein paar Gedanken von mir ich hoffe sie sind verständlich.
Wir sind eure Gedanken dazu? Gibt es schon genormte Bezeichnungen für die Lagenzahl bzw Zahl der Faltungen?
Schöne Grüße
Peter
Re: Grabkreuz Wetterschutz
27 April 2017 at 20:51
Guten Abend und Danke für eure Antworten!
Den Thread kannte ich schon war mir aber dennoch nicht sicher wie lange das schwarzbrennen hält.
Die Idee mit dem überlackieren gefällt mir und ist mir beim Lesen des Threads schon mal in den Sinn gekommen, da von überlackiertem Rost die rede war. Im Baumarkt habe ich auch einen Klarlack für Metall gefunden, der auch auf Rost direkt aufgetragen werden kann. Jetzt ist nur die Frage ob ein Metallschutzlack auf Lösemittelbasis die eingebrannte Ölschicht wieder auflösen oder beschädigen würde, da es ja im Grunde immer noch Öl ist. Hat jemand damit schon einmal Erfahrungen gemacht? Wäre ein Hartölanstrich in dem Falle besser?
Gruß Peter
Den Thread kannte ich schon war mir aber dennoch nicht sicher wie lange das schwarzbrennen hält.
Die Idee mit dem überlackieren gefällt mir und ist mir beim Lesen des Threads schon mal in den Sinn gekommen, da von überlackiertem Rost die rede war. Im Baumarkt habe ich auch einen Klarlack für Metall gefunden, der auch auf Rost direkt aufgetragen werden kann. Jetzt ist nur die Frage ob ein Metallschutzlack auf Lösemittelbasis die eingebrannte Ölschicht wieder auflösen oder beschädigen würde, da es ja im Grunde immer noch Öl ist. Hat jemand damit schon einmal Erfahrungen gemacht? Wäre ein Hartölanstrich in dem Falle besser?
Gruß Peter
Grabkreuz Wetterschutz
22 April 2017 at 12:22
Hallo,
Ich habe letztens für meinen verstorbenen Großvater ein Grabkreuz geschmiedet und wollte es nun eigentlich mit Öl schwärzen, habe jetzt jedoch gelesen, dass es nur ein mittelfristiger Schutz ist und für den Außenbereich nicht so gut geeignet.
Habe bisher einen Thorshammer als Anhänger mit Bienenwachs und eine Stahlrose mit WD40 geschwärzt. Vorallem bei dem Thorshammer der eigentlich immer im Kontakt mit Haut ist, habe ich noch nichts bemerkt.
Das Kreuz soll liegend auf einem Grabstein montiert werden und wäre so jeder erdenklichen Witterung ausgesetzt und sollte natürlich etwas länger halten.
Hat jemand hier noch einen Tipp wie man ein ähnliches Finish hinbekommt welches man am besten auch selber machen kann. Hat jemand Erfahrungswerte wie lange mit Öl geschwärzte Gegenstände draußen geschützt sind? Im Forum habe ich noch das Schwarzverzinken gefunden und wollte mich da jetzt noch mal einlesen.
Gruß,
Peter
Ich habe letztens für meinen verstorbenen Großvater ein Grabkreuz geschmiedet und wollte es nun eigentlich mit Öl schwärzen, habe jetzt jedoch gelesen, dass es nur ein mittelfristiger Schutz ist und für den Außenbereich nicht so gut geeignet.
Habe bisher einen Thorshammer als Anhänger mit Bienenwachs und eine Stahlrose mit WD40 geschwärzt. Vorallem bei dem Thorshammer der eigentlich immer im Kontakt mit Haut ist, habe ich noch nichts bemerkt.
Das Kreuz soll liegend auf einem Grabstein montiert werden und wäre so jeder erdenklichen Witterung ausgesetzt und sollte natürlich etwas länger halten.
Hat jemand hier noch einen Tipp wie man ein ähnliches Finish hinbekommt welches man am besten auch selber machen kann. Hat jemand Erfahrungswerte wie lange mit Öl geschwärzte Gegenstände draußen geschützt sind? Im Forum habe ich noch das Schwarzverzinken gefunden und wollte mich da jetzt noch mal einlesen.
Gruß,
Peter