hier nochmal eine interessante Auftragsarbeit. Ein kleiner wikingerzeitlicher Axtkopf komplett aus selbst verhütteten Eisen und Stahl. Das Eisen für den Kopf haben mein Kollege Timm und ich aus Norddeutschen Raseneisenerz verhütten. Ich habe es 5-6 mal gefaltet. Den Stahl für die eingesetzte Schneide haben Timm und ich im Museumsdorf in Haithabu aus Luxemburgischen Bohnerz verhüttet. Die Schneide habe ich ca. 8 mal gefaltet und sie hat einen Kohlenstoffgehalt von ca. 0,8%. Alle Fasen sind ausschließich gefeilt. Die Schneide ist mit skandinavischen Naturstein geschliffen. Der Kontrast zwischen weichen und harten Material an der Schneide kommt ausschließlich durchs Schleifen.
Ofenreise mit Video in Luxemburg