Sök
Re: Iron Mountain Flux
1 februari 2014 12:39
Moin,
eine Briefwaage sollte es auch schon tun. Wenns genug Zeug ist, sogar eine Küchenwaage.
Geht ja nur ums ungefähre Verhältnis.
Gruß,
Timm
eine Briefwaage sollte es auch schon tun. Wenns genug Zeug ist, sogar eine Küchenwaage.
Geht ja nur ums ungefähre Verhältnis.
Gruß,
Timm
Re: Iron Mountain Flux
29 januari 2014 23:02
Video dazu:
Klick
Die Farben täuschen ganz arg in dem Video, man sieht es, wenn er wirklich auf Schweißhitze ist.
Klick
Die Farben täuschen ganz arg in dem Video, man sieht es, wenn er wirklich auf Schweißhitze ist.
Senast ändrad: 30 januari 2014 09:13,
Timm Esemann
Iron Mountain Flux
29 januari 2014 14:35
Moin,
Daniel hat in einem anderen Thema "Iron Mountain Flux" erwähnt.
Offenbar eine Mischung aus Borax und Reineisenpulver.
Es scheint ein sehr interessantes Zeug zu sein, das es ermöglicht, die zu verbindenden Werkstücke weit unter Schweißtemperatur aneinander zu heften und dann bei Schweißhitze zu schweißen.
Ich hab mir im Netz nun einiges dazu durchgelesen, aber da Englisch nicht meine Mutterspache ist, könnte mir doch einiges entgangen sein.
Hat noch jemand das Zeug mal ausprobiert? Kann man was zum Mischungsverhältnis sagen?
Ich würde es nämlich gerne einfach mal nachmischen, kann ja ansich kein Zauberwerk sein.
Und für 23$ pro kleiner Pulle möchte ich es mir dann doch nicht aus USA kommen lassen... ;)
Daniel, könntest du nicht evtl. mal eine bestimmte Menge auf eine Feinwage streuen und dann mit einem Magneten (den du in eine Tüte gesteckt hat) das Eisenpulver heraus ziehen, um das Mischungsverhältnis rauszubekommen?
Gruß,
Timm
Daniel hat in einem anderen Thema "Iron Mountain Flux" erwähnt.
Offenbar eine Mischung aus Borax und Reineisenpulver.
Es scheint ein sehr interessantes Zeug zu sein, das es ermöglicht, die zu verbindenden Werkstücke weit unter Schweißtemperatur aneinander zu heften und dann bei Schweißhitze zu schweißen.
Ich hab mir im Netz nun einiges dazu durchgelesen, aber da Englisch nicht meine Mutterspache ist, könnte mir doch einiges entgangen sein.
Hat noch jemand das Zeug mal ausprobiert? Kann man was zum Mischungsverhältnis sagen?
Ich würde es nämlich gerne einfach mal nachmischen, kann ja ansich kein Zauberwerk sein.
Und für 23$ pro kleiner Pulle möchte ich es mir dann doch nicht aus USA kommen lassen... ;)
Daniel, könntest du nicht evtl. mal eine bestimmte Menge auf eine Feinwage streuen und dann mit einem Magneten (den du in eine Tüte gesteckt hat) das Eisenpulver heraus ziehen, um das Mischungsverhältnis rauszubekommen?
Gruß,
Timm
Re: Gesenkplatte und Spitzhörnchen
19 januari 2014 11:52
Moin Alex,
wenn du wie vorgeschlagen noch Platten als Füße unterschweißt (und die möglichst weit nach aussen verlagerst , kannst du gleich noch Dreicke als Seitenstützen mit anschweißen. Das dürfte ein dickes Plus an Stabilität bringen.
Gruß,
Timm
wenn du wie vorgeschlagen noch Platten als Füße unterschweißt (und die möglichst weit nach aussen verlagerst , kannst du gleich noch Dreicke als Seitenstützen mit anschweißen. Das dürfte ein dickes Plus an Stabilität bringen.
Gruß,
Timm
Re: Suche Beistand in Rat und Tat bei Prägewerkzeug
17 januari 2014 12:46
Moin,
der Tipp kam von mir. Ich denke durchaus, dass es hier einige kluge Köpfe gibt, die da Ideen zu haben und diese auch umsetzen könnten. Werkzeugmacher gibts hier auch.
Daher fände ich es schade, wenn das Thema "gepofallad" wird.
Gruß,
Timm
der Tipp kam von mir. Ich denke durchaus, dass es hier einige kluge Köpfe gibt, die da Ideen zu haben und diese auch umsetzen könnten. Werkzeugmacher gibts hier auch.
Daher fände ich es schade, wenn das Thema "gepofallad" wird.
Gruß,
Timm
Re: Die Zusammensetzung eines Geschützrohrs ?
8 januari 2014 22:05
Wenn es ein Messer werden soll, liegst du mit der Eisenbahnschiene (0,4-0,6%C) im C-Gehalt zu niedrig. Der Partner sollte meines Erachtens schon mindestens 1%C haben, damit du nachher auf zumindest 0,7%C im Endprodukt kommst (und dabei ist schon sehr wenig Entkohlung beim Schweißen eingerechnet).
Wenn die Schiene zumindest 0,6% hat, wär das Produkt zumindest noch bei 0,45% und somit härtbar. Auch daraus könnte man ein Messer machen, aber wenn du zuviel Entkohlung hast (und du stehst ja nun noch beim Schweißen ganz am Anfang) wirds nicht mehr hart.
Wenn die Schiene zumindest 0,6% hat, wär das Produkt zumindest noch bei 0,45% und somit härtbar. Auch daraus könnte man ein Messer machen, aber wenn du zuviel Entkohlung hast (und du stehst ja nun noch beim Schweißen ganz am Anfang) wirds nicht mehr hart.
Re: Ist mein Stahl zum härten geeignet?
7 januari 2014 18:35
Moin Andreas,
um mal konstruktiv zu sagen was man macht, anstatt was man nicht macht:
Eine Bruchprobe nimmt man in der Regel im Schaubstock vor, Brille und Handschuhe sind dabei eine sinnvolle Schutzausrüstung.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass der Bruch (bei gleichbleibendem Querschnitt) in der Regel infolge des längsten Hebels direkt über den Schraubstockbacken und somit recht klar definiert erfolgt. Zudem zieht man den "Hebel" zu sich heran, so dass etwaige Splitter von sich selbst weg fliegen.
Den Bruch kann man nun auch prima auf sein Gefüge hin untersuchen.
Gruß,
Timm
um mal konstruktiv zu sagen was man macht, anstatt was man nicht macht:
Eine Bruchprobe nimmt man in der Regel im Schaubstock vor, Brille und Handschuhe sind dabei eine sinnvolle Schutzausrüstung.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass der Bruch (bei gleichbleibendem Querschnitt) in der Regel infolge des längsten Hebels direkt über den Schraubstockbacken und somit recht klar definiert erfolgt. Zudem zieht man den "Hebel" zu sich heran, so dass etwaige Splitter von sich selbst weg fliegen.
Den Bruch kann man nun auch prima auf sein Gefüge hin untersuchen.
Gruß,
Timm
Re: Moin Moin....
31 december 2013 00:13
Moin Roland.
herzlich willkommen hier!
Mit nordischen Grüßen,
Timm
herzlich willkommen hier!
Mit nordischen Grüßen,
Timm
Re: Fast bei Null anfangen!
28 december 2013 21:43
Moin.
O.k. Sven, dann versuchs mal so:
Vorderen Teil des Axtkopfes auf ca. 800âC (Kirschrot. Teste, ob ein Magnet nicht mehr haftet, denn noch ein bisschen wärmer) gleichmäßig erwärmen. Dann in ca. 60âC warmem Pflanzenöl (Aldi) vollständig abschrecken. Testen, ob die Schneide Glas ritzt. Wenn nicht, war die Härtetemperatur zu niedrig, oder der Stahl ist Mist. Wenn doch, sofort im vorgeheizten Backofen bei 240âC 2x 40 min. anlassen, dazwischen in Wasser abkühlen. Wenn das nicht klappt, musst du dich tiefer in die Materie begeben. Alle Angaben ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung.
O.k. Sven, dann versuchs mal so:
Vorderen Teil des Axtkopfes auf ca. 800âC (Kirschrot. Teste, ob ein Magnet nicht mehr haftet, denn noch ein bisschen wärmer) gleichmäßig erwärmen. Dann in ca. 60âC warmem Pflanzenöl (Aldi) vollständig abschrecken. Testen, ob die Schneide Glas ritzt. Wenn nicht, war die Härtetemperatur zu niedrig, oder der Stahl ist Mist. Wenn doch, sofort im vorgeheizten Backofen bei 240âC 2x 40 min. anlassen, dazwischen in Wasser abkühlen. Wenn das nicht klappt, musst du dich tiefer in die Materie begeben. Alle Angaben ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung.
Re: Halter für Gardinenstange
19 december 2013 07:37
Das ist eine schöne Arbeit, finde ich, vor allem ziemlich symetrisch.
Gruß,
Timm
Gruß,
Timm
Re: Messer, Werkzeug oder Waffe?
17 december 2013 12:10
Es ist eindeutig ein Messer und keine Waffe, sofern du vorne keine falsche Schneide angebracht hast (was nicht danach aussieht), da die typischen Waffenmerkmale fehlen.
Zum Thema 'führen' hat Parx ja schon was gelinkt und geschrieben.
Musst dich also heute Nacht nicht vor Kummer und Angst in den Schlaf weinen... ;)
Zum Thema 'führen' hat Parx ja schon was gelinkt und geschrieben.
Musst dich also heute Nacht nicht vor Kummer und Angst in den Schlaf weinen... ;)
Senast ändrad: 17 december 2013 12:10,
Timm Esemann
Re: Hartlöten
15 december 2013 10:30
Moin Max,
was der Knabe im Video macht, ist Materialabtrag durch Elektrolyse (Ätzen wäre hier das falsche Wort).
Wenn man statt der Feile (oder was auch immer das ist, ich verstehe kein Russisch ) an der Kathode (Minuspol) und dem Messer an der Anode (Pluspol) eine Edelmetallplatte (Kupfer, Silber, Gold ode was auch immer) an die Anode und das Messer an die Kathode hängt, kann man das Messer galvanisch mit dem Edelmetall plattieren. Auch ohne Lot
Aber Vorsicht, da sollte man sich gut einarbeiten, da können sich explosive Gase entwickeln. Suchwort: Galvanotechnik.
Gruß,
Timm
was der Knabe im Video macht, ist Materialabtrag durch Elektrolyse (Ätzen wäre hier das falsche Wort).
Wenn man statt der Feile (oder was auch immer das ist, ich verstehe kein Russisch ) an der Kathode (Minuspol) und dem Messer an der Anode (Pluspol) eine Edelmetallplatte (Kupfer, Silber, Gold ode was auch immer) an die Anode und das Messer an die Kathode hängt, kann man das Messer galvanisch mit dem Edelmetall plattieren. Auch ohne Lot
Aber Vorsicht, da sollte man sich gut einarbeiten, da können sich explosive Gase entwickeln. Suchwort: Galvanotechnik.
Gruß,
Timm
Re: Hartlöten
14 december 2013 22:47
Moin,
Techniken wie Tauschierung, Ornamentaltauschierung, Plattierung oder auch Koftgari funktionieren völlig ohne Lot.
Hier etwas Info dazu als Recherchegrundlage:
Sindris Werkstatt
Koftgari
Gruß,
Timm
Techniken wie Tauschierung, Ornamentaltauschierung, Plattierung oder auch Koftgari funktionieren völlig ohne Lot.
Hier etwas Info dazu als Recherchegrundlage:
Sindris Werkstatt
Koftgari
Gruß,
Timm
Re: Wandleuchter
14 december 2013 16:08
Hat was! Und handwerklich offenbar gut umgesetzt.
Schön hier mal wieder eine Profiarbeit zu sehen!
Schön hier mal wieder eine Profiarbeit zu sehen!
Re: Metallurgie
12 december 2013 14:02
Du brauchst 'nen Stahlschlüssel, Lenni ;)
Blattfeder hat in der Regel zwischen 0,6 und 0,7% C , C45 hat ca. 0,45%C, und liegt somit im unteren härtbaren Bereich (für Hämmer aber schon durchaus richtig).
Blattfeder hat in der Regel zwischen 0,6 und 0,7% C , C45 hat ca. 0,45%C, und liegt somit im unteren härtbaren Bereich (für Hämmer aber schon durchaus richtig).