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Re: Ein Nordhesse Stellt sich vor
25 июня 2013 г., 20:20
Willkommen hier!
Gruß,
Timm
PS Lutz gibt auch Kurse
Gruß,
Timm
PS Lutz gibt auch Kurse
Последнее редактирование: 25 июня 2013 г., 20:22,
Timm Esemann
Re: Langzeitprojekt Volksfederhammer!
24 июня 2013 г., 12:29
Moin,
mein Stielhammer hat auch einen Motor, der in einen Flachriemen eingekippt wird, der dann wiederum den Excenter antreibt.
Da rupft ansich nichts.
Stielhammer
Gruß,
Timm
mein Stielhammer hat auch einen Motor, der in einen Flachriemen eingekippt wird, der dann wiederum den Excenter antreibt.
Da rupft ansich nichts.
Stielhammer
Gruß,
Timm
Последнее редактирование: 24 июня 2013 г., 12:31,
Timm Esemann
Re: Feedback Lüdenscheid
20 июня 2013 г., 9:48
Moin,
auch von mir ein fettes Lob und ein herzliches Dankeschön für das tolle Wochenende!
Gruß,
Timm
auch von mir ein fettes Lob und ein herzliches Dankeschön für das tolle Wochenende!
Gruß,
Timm
Последнее редактирование: 20 июня 2013 г., 22:37,
Timm Esemann
Re: Moltied
20 июня 2013 г., 9:47
Hi Skelmir,
willkommen hier!
Gruß,
Timm
willkommen hier!
Gruß,
Timm
Re: Abzug zieht nicht ab!
11 июня 2013 г., 23:55
Zu geringer Rohrdurchmesser, zuviele Knicks. Versuche am Ende des Rohres einen Rohrlüfter einzusetzen, möglichst aus Blech, noch besser wäre ein Radialgebläse/Schweißrauchabsaugung. Lass dann genug Abstand zwischen Esse und Haube, so dass viel Beiluft gezogen wird und sich damit das Rauchgas abkühlt (sonst könnte es dir den Lüfter killen).
Ansonsten schmiede mit Koks, das raucht wenig.
Gruß,
Timm
Ansonsten schmiede mit Koks, das raucht wenig.
Gruß,
Timm
Re: Forumstreffen Rheinland / Westfalen / Ruhrgebiet
10 июня 2013 г., 23:02
Moin,
ansich hatte ich vor lediglich als Besucher zu kommen und nach Möglichkeit mal an den Schwanz- und Fallhämmern rumzuspielen.
Wer hat denn noch vor, einen Rennofen zu fahren? Könnte ja sonst ein Gemeinschaftsprojekt werden. Bitte gebt mal Rückmeldung, ggf. können wir einen Extrathread dazu aufmachen.
Gruß,
Timm
ansich hatte ich vor lediglich als Besucher zu kommen und nach Möglichkeit mal an den Schwanz- und Fallhämmern rumzuspielen.
Wer hat denn noch vor, einen Rennofen zu fahren? Könnte ja sonst ein Gemeinschaftsprojekt werden. Bitte gebt mal Rückmeldung, ggf. können wir einen Extrathread dazu aufmachen.
Gruß,
Timm
Re: Forumstreffen Rheinland / Westfalen / Ruhrgebiet
6 июня 2013 г., 23:03
Jep, komme Freitag abend!
Re: Forumstreffen Rheinland / Westfalen / Ruhrgebiet
6 июня 2013 г., 21:54
Moin,
ich spende für Freitag und Samstag Abend jeweil ein 10l-Fässchen Bier.
Gruß,
Timm
ich spende für Freitag und Samstag Abend jeweil ein 10l-Fässchen Bier.
Gruß,
Timm
Re: Suche gebrauchten Amboss - worauf kommt es an?
5 июня 2013 г., 0:19
Das kommt ganz auf den Guß selbst an. Zunächstmal muss das nichts Schlechtes sein. Der Schlüssel liegt in der Härtung.
Hier mal was zum Thema Amboßherstellung: Refflinghaus
Ich persönlich hätte nichts gegen 'nen Gußamboß, wenn er nicht gerade aus Mannesmanns billiger Chinasuppe kommt.
Sind da Herstellerbezeichungen drauf?
Hier mal was zum Thema Amboßherstellung: Refflinghaus
Ich persönlich hätte nichts gegen 'nen Gußamboß, wenn er nicht gerade aus Mannesmanns billiger Chinasuppe kommt.
Sind da Herstellerbezeichungen drauf?
Re: Suche gebrauchten Amboss - worauf kommt es an?
5 июня 2013 г., 0:10
Sehen beide nach 'nem Schnäppchen aus, Kanten offenbar relativ gut. Ich würde nach Möglichkeit den zweiten nehmen, der Voramboß ist sexy. Kommt aber auf den Klang und die Härtung an (Stahlkugel auf die Bahn fallen lassen, und auf gutes Zurückspringen achten, zudem mal den Klang testen, ob der sauber klingt).
PS ...wenn du kannst, nimm beide
PS ...wenn du kannst, nimm beide
Последнее редактирование: 5 июня 2013 г., 0:12,
Timm Esemann
Re: Suche gebrauchten Amboss - worauf kommt es an?
4 июня 2013 г., 23:28
Hi Bernd,
willkommen hier!
Die SuFu wird bereits die allermeisten deiner Fragen beantworten. Bitte poste doch mal die Bilder des Amboßes, 1€ pro Kg klingt wirklich nach 'nem Schnäppchen, insbesondere in der begehrten 100Kg-Klasse.
Gruß,
Timm
willkommen hier!
Die SuFu wird bereits die allermeisten deiner Fragen beantworten. Bitte poste doch mal die Bilder des Amboßes, 1€ pro Kg klingt wirklich nach 'nem Schnäppchen, insbesondere in der begehrten 100Kg-Klasse.
Gruß,
Timm
Re: Moin aus Holstein
28 мая 2013 г., 22:36
Hi Isward,
schön dass du da bist! :)
Gruß,
Timm
schön dass du da bist! :)
Gruß,
Timm
Re: Fettnuss IV oder Holzkohle?
26 мая 2013 г., 22:31
Moin,
Fettnuss kostet ca. die Hälfte (ca. 12€ für 25Kg) von vernünftiger Holzkohle (mindestens 1€ pro Kg).
Die Feuerführung ist aufgrund der guten Backfähigkeit der Fettnuss eher einfacher als bei Kohle, du kannst die Hitze besser im Zentrum halten. Energetisch ist die Holzkohle leicht besser als die Fettnuss, das fällt aber kaum ins Gewicht, bzw. gleicht das eingegrenzte Feuer das wieder aus. Natürlich hat Holzkohle ein größeres Volumen, also musst du häufiger nachlegen.
Evtl. käme für dich auch Koks in Frage, damit hast du weniger Qualm, aber auch eine etwas schwierigere Feuerführung.
Ich schmiede selbst viel mit Koks.
Gruß,
Timm
Fettnuss kostet ca. die Hälfte (ca. 12€ für 25Kg) von vernünftiger Holzkohle (mindestens 1€ pro Kg).
Die Feuerführung ist aufgrund der guten Backfähigkeit der Fettnuss eher einfacher als bei Kohle, du kannst die Hitze besser im Zentrum halten. Energetisch ist die Holzkohle leicht besser als die Fettnuss, das fällt aber kaum ins Gewicht, bzw. gleicht das eingegrenzte Feuer das wieder aus. Natürlich hat Holzkohle ein größeres Volumen, also musst du häufiger nachlegen.
Evtl. käme für dich auch Koks in Frage, damit hast du weniger Qualm, aber auch eine etwas schwierigere Feuerführung.
Ich schmiede selbst viel mit Koks.
Gruß,
Timm
Re: Speerspitze
18 мая 2013 г., 22:55
Moin Dani,
ich denke wir reden auch hier von zwei Paar Schuhen.
Für Schau/Freikampfkram gelten auch andere Gesetze, denn die Belastungen sind ungleich denen eines 'echten' Kampfes.
Zudem ist geschweißt nicht gleich geschweißt. Ich nehme mal an, die Teile die du hast fliegen sehen, waren mit Elektrode oder Mig/Mag geschweißt. Einer gut feuergeschweißten, aufgeschobenen Tülle traue ich schon einiges zu (die damaligen Schmiede übrigens offenbar auch).
Ansonsten, siehe meinen letzten Eintrag: Es kommt drauf an, was man will.
Gruß,
Timm
ich denke wir reden auch hier von zwei Paar Schuhen.
Für Schau/Freikampfkram gelten auch andere Gesetze, denn die Belastungen sind ungleich denen eines 'echten' Kampfes.
Zudem ist geschweißt nicht gleich geschweißt. Ich nehme mal an, die Teile die du hast fliegen sehen, waren mit Elektrode oder Mig/Mag geschweißt. Einer gut feuergeschweißten, aufgeschobenen Tülle traue ich schon einiges zu (die damaligen Schmiede übrigens offenbar auch).
Ansonsten, siehe meinen letzten Eintrag: Es kommt drauf an, was man will.
Gruß,
Timm
Re: Speerspitze
17 мая 2013 г., 22:43
Moin,
warum?
Ich denke, wir müssen hier zwischen unseren modernen Materialien und deren möglichst effektiver Verarbeitung in Abgrenzung zu den historischen Stählen und ihrer Verfügbarkeit unterscheiden.
Bei modernem Stahl würde ich Blatt und Tülle aus einem Stück machen, die Tülle auf Stoß.
Wenn ich aber nun ein frühmittelalterlicher Schmied wäre, würde ich vermutlich anders arbeiten. Ich würde mir meine erhandelten Barren angucken und sie auf ihre Eigenschaften prüfen. Dann würde ich vermutlich einen mindestens dreiteiligen Aufbau wählen. Ich würde einen eher weichen Blattkern machen (dafür würde ich vermutlich mein günstiges Phosporeisen nehmen), auf den ich dann eine umlaufende Schneide aus einem härtbaren, möglichst gut ausgeheizten Stahl aufsohle. Das Ende des Blattes würde ich vierkantig ausschmieden, um die Tülle möglichst effektiv aufschweißen zu können. Dann würde ich aus einem gut duktilen Material mit eher weniger P die Tülle ausbreiten (ggf. 2 Hörnchen für etwaige Flügel stumpf aufschweißen), das Material überlappen und auf einem Dorn schweißen. Dann würde ich die Tülle ans Blatt schweißen, indem ich die obere Tüllenöffung über meinen Vierkant schiebe. Somit hab ich mein Material dem Zweck und Wert angemessen verwendet. Das es sich bei allen Stählen um Raffinierstähle handelt, versteht sich von selbst.
Das ist übrigens in etwa die Vergehensweise, die sich bei einer gut dokumentierten Lanzenspitze aus Haithabu nachvollziehen lässt, sofern man von lustigem Musterschweißfirlefanz im Kern, sowie einer separaten Aufkohlung der Schneidleiste mal absieht.
Ansonsten schließe ich mich Lutz an, "die Lanzenspitze der Wikingerzeit" gibt es nicht.
Dein Kunde sollte dir fundierte Rechercheergebnisse liefern und sich entscheiden, was er möchte:
-modernes Material unter Verwendung dem Material angepasster, optimierter, moderner Verarbeitungstechnik (in der Regel Monomaterial als Look-alike)
-modernes Material in historischer Technik
-historisches Material (oder nach historischen Techniken hergestelltes Material) in historischer Technik
Alles hat seine Berechtigung, je nach Anspruch, Zweck und Geldbeutel.
Und das hat übrigens nichts damit zu tun, dass
Oder ist das etwas ehrenrührig?
Gruß,
Timm
Tülle bitte in einem Stück mit der Spitze schmieden.
warum?
Ich denke, wir müssen hier zwischen unseren modernen Materialien und deren möglichst effektiver Verarbeitung in Abgrenzung zu den historischen Stählen und ihrer Verfügbarkeit unterscheiden.
Bei modernem Stahl würde ich Blatt und Tülle aus einem Stück machen, die Tülle auf Stoß.
Wenn ich aber nun ein frühmittelalterlicher Schmied wäre, würde ich vermutlich anders arbeiten. Ich würde mir meine erhandelten Barren angucken und sie auf ihre Eigenschaften prüfen. Dann würde ich vermutlich einen mindestens dreiteiligen Aufbau wählen. Ich würde einen eher weichen Blattkern machen (dafür würde ich vermutlich mein günstiges Phosporeisen nehmen), auf den ich dann eine umlaufende Schneide aus einem härtbaren, möglichst gut ausgeheizten Stahl aufsohle. Das Ende des Blattes würde ich vierkantig ausschmieden, um die Tülle möglichst effektiv aufschweißen zu können. Dann würde ich aus einem gut duktilen Material mit eher weniger P die Tülle ausbreiten (ggf. 2 Hörnchen für etwaige Flügel stumpf aufschweißen), das Material überlappen und auf einem Dorn schweißen. Dann würde ich die Tülle ans Blatt schweißen, indem ich die obere Tüllenöffung über meinen Vierkant schiebe. Somit hab ich mein Material dem Zweck und Wert angemessen verwendet. Das es sich bei allen Stählen um Raffinierstähle handelt, versteht sich von selbst.
Das ist übrigens in etwa die Vergehensweise, die sich bei einer gut dokumentierten Lanzenspitze aus Haithabu nachvollziehen lässt, sofern man von lustigem Musterschweißfirlefanz im Kern, sowie einer separaten Aufkohlung der Schneidleiste mal absieht.
Ansonsten schließe ich mich Lutz an, "die Lanzenspitze der Wikingerzeit" gibt es nicht.
Dein Kunde sollte dir fundierte Rechercheergebnisse liefern und sich entscheiden, was er möchte:
-modernes Material unter Verwendung dem Material angepasster, optimierter, moderner Verarbeitungstechnik (in der Regel Monomaterial als Look-alike)
-modernes Material in historischer Technik
-historisches Material (oder nach historischen Techniken hergestelltes Material) in historischer Technik
Alles hat seine Berechtigung, je nach Anspruch, Zweck und Geldbeutel.
Und das hat übrigens nichts damit zu tun, dass
hier manch einer ne doktorarbeit daraus macht!!!
Oder ist das etwas ehrenrührig?
Gruß,
Timm
Последнее редактирование: 18 мая 2013 г., 0:26,
Timm Esemann