2 de fevereiro de 2017 16:26
Hm.. das nächste mal würde ich den Riemen anschärfen Kleben und vernähen.. dann hat man nicht so eine.. sehr unhübsche naht.. ggf. Riemenverbinder nehmen (wenn man hat).
Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.
2 de fevereiro de 2017 17:08
Hey Edgar,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Kamera, was Du uns hier im Forum in Deinen jungen Alter an Ideen geboten hast, Hut ab. Würde es einen McGyver Preis geben wäre eine Nominierung für Dich ganz sicher. Dein Opa war ganz sicher wie viele hier, ein Jäger und Sammler und bestimmt sehr stolz auf Dich, mit Dem was Du so alle an den Tag legst. Mach weiter so .

Gruß

Manfred
Última edição: 2 de fevereiro de 2017 17:27
3 de fevereiro de 2017 11:37
Moin Edgar ;)
Sieht "supi" aus, ein neuer Riemen wurde auch echt mal Zeit Der Alte war nicht so das gelbe vom Ei... Hoffentlich haste dich nicht verkühlt wenn du da den ganzen Tag auf dem Werkstattboden gelegen hast.
Hattest du nicht auch noch nen Gebläse gekauft? Haste damit schon was angestellt?
Bis morgen ;)
Gruß Sönke 
3 de fevereiro de 2017 13:00
Danke Manfred,

@Hacheschmied
unhübsch

trifft den Nagel auf den Kopf, aber ich denke (solange das Leder nicht an der Knickstelle bricht) ist es so am stabilsten.
Anschärfen hatte ich bedacht, aber für nicht stabil genug befunden. Der Vorteil an der Art wie ich es vernäht habe ist, dass die Naht keinen direkten Kontakt zum Metall hat. Ich denke, wenn sie das hätte, würde sie sich schneller durchreiben als ich gucken kann.

@BarefootBushcraft
Ne das Gebläse ist für den Rennofen, und da muss ich erstmal Kugelhähne für besorgen. Es hat sich wieder so einiges angesammelt auf der Baumarktliste.
Bis morgen! 

VG, Edgar 
14 de março de 2017 20:55
So, die Esse ist super gelaufen am Wochenende, ich glaube definitiv besser als vorher. kein Wunder, es war ja auch der halbe Ventilator voller Asche Kohle und nägel.
Zusätzlich habe ich mir noch nen neuen Ambossuntersatz gebastelt, ich scheib den einfach hier mit rein da er kein neues Thema lohnt:


DSC_0050.jpg
Gekostet hat es keinen Pfennig, gebaut aus Altholz was schon beim Einzug im Schuppen lag, alles nicht die selben Querschnitte, darum sieht es auch etwas krude aus. Ein teil ist glaube ich ne alte Eisenbahnschwelle (so hats beim hobeln gerochen), dann noch eine Palette auf der mal was fürn bau kam, und irgendwelche balken.
Alles verleimt und innen mit Holz-Dübeln verdeckt verleimt, teils verschraubt oder vernagelt. Von außen wollte ich keine schrauben sehen, also von außen nur mit selbstgemachten Nägeln vernagelt.
Der Flachstahl ist aus dem Garten, am Ende einmal umgefaltet, im rechten Winkel die Enden abgeknickt, 10mm Loch rein, rumgebogen, Gewindestange am einen Ende festgebrutzelt und am andern Ende ne Mutter drauf gedreht.
Hier dieSchraubenkonstruktion
DSC_0052.jpg Der klotz ist weder unten noch oben ganz plan, was er auch nicht muss, da weder Boden noch Amboss plan sind. Den Amboss einfach mit einer Waschmaschienenmatte drunter festgenagelt, den Klotz so lang gedreht bis er nicht mehr wackelte.
Die vorteile hab ich Samstag klar gemerkt: 
- ich kann viel näher an den Amboss als vorher, vorher war ein riesiger knubbeliger Kirschstamm drunter, sodass ich nicht neben dem Amboss stehen konnte
- der Amboss zieht besser, der vorherige stamm war halb verrottet
- der amboss dreht und Wackelt nicht rum und ist leiser
- die Arbeitshöhe stimmt wieder, der vorherige Stamm war drei Jahre alt und ich bin inzwischen einfach rausgewachsen. 
  Mein Rücken freut sich! 
Hoffe es gefällt euch,
VG, Edgar 
14 de março de 2017 21:01
Gefällt mir, man muss nicht immer alles neu besorgen, Wiederverwertung finde ich absolut Klasse, sieht schön rustikal aus.
Die Aufschrift "nicht brennbar" ist keine Herausforderung 
15 de março de 2017 10:27
Ohjeeh die Ambosskanten!! Da müßte man bestimmt mittelfristig mal ran.Der Fuß könnte wohl noch ein zweites Band unten vertragen, aber der Anfang ist gemacht. Der Rest wird sich finden.
Volker
15 de março de 2017 18:12
Ja, Oje, die Ambosskanten.
Die sind nicht mehr ganz so gut... Die bahn hat auch irgendwie leichten Lochfraß, von dem ich nicht weiß, ob er schon immer da war. Der Amboss steht drinnen, und Rost habe ich da noch nie gesehen.
Teils waren die Kanten schon so, als ich ihn bekam, aber ich habe das Gefühl dass sie runter und ausgebrochener werden... Lehrgeld halt. 
ich hatte schonmal drüber nachgedacht, den Amboss nachzuschweißen, aber mich dann mangels Erfahrung dagegen entschieden.
Einige Stellen der Bahn sind auch irgendwie recht weich, da hat die Bahn auch Dellen.

Vielleicht schweiße ich ja irgendwann mit härtbaren Elektroden die Kanten auf, fräse das ganze plan und härte ihn neu.
Aber momentan habe ich weder Erfahrung noch Technik dafür... 

Ob noch nen zweites Band kommt, wird sich zeigen, eigentlich hatte ich zwei geplant, aber dann merkte ich beim Bohren dass die dafür vorgesehenen Flachstähle aus Opas Werkstatt sehr hart waren--> Funkenprobe: feilenähnliche Funken
Nun, mehr bau- Flachstahl habe ich grad nicht.  Mal sehen, erstmal wird er wohl halten.

Freut mich dass es dir gefällt, tommi, fürs kaufen hätte ich auch garnicht immer das Geld. 
VG, Edgar 
15 de março de 2017 18:44
Kaufen ist einfach Edgar, improvisieren ist viel besser und man hat viel mehr Spaß daran. Den Amboss selbst nachschweißen würde ich allerdings lassen denn ich glaube Du hast weder die Ahnung, noch das Equipment dafür, bedenke die Elektroden sind hundsteuer und wenn Dein Versuch in die Binsen geht ärgerst Du Dir einen Wolf. Laß das Jemanden machen, der sein Handwerk auch versteht, das wär mein Tip dazu. Zu dem 2 Band würde ich Dir ebenfalls raten, das erhöht die Stabilität, ihr habt doch sicher einen Schrotti in der Nähe wo Du so etwas günstig schießen kannst.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
Última edição: 15 de março de 2017 18:47