Bei diesem wie auch bei dem letzten Paket,habe ich 11 Lagen aus 3x Leo was aber die selbe Masse(1/3) hat wie die 4 Lagen Feile und 4 Lagen 1.2510.
Das habe ich mit dem Federhammer verschweißt und auf das 6 Fache ausgereckt und dann habe ich noch 5x Feile dazwischen gepackt und 5 Fach geteilt und verschweißt.
Durch die Länge und einer Stärke vom 2 mm am Rücken konnte ich sie beim längsschleifen auf dem Wasserstein mit 55 cm Durchmesser,über diesen biegen,wobei mir zuerst der Riss(unteres Bild) aufgefallen ist was ohne das biegen der Klinge nicht auffiel und dann entdeckte ich noch den kürzeren im vorderen Bereich.
Bei dem Santoku konnte ich es durch die Klingenhöhe noch regulieren,so habe ich zwei Stücke zum Härtemessen,wo dann Vickersmarken und Abfunkungen keine Rolle spielen.
Jetzt achte ich bei dieser Vorgehensweise darauf,das ich nicht zu kalt präge und beim Härteverzug ebenso.
Gruß Maik
Mit der Härte wird es noch ein bisschen dauern,angelassen ist sie höchstens auf 190°C eher darunter.
Da der Leo gut C aufnimmt,wird da nicht mehr viel von Zähigkeit übrig bleiben,ist ja auch weniger als 1/4 noch von drin.
Die Klinge ist trotzdem Elastisch,war ja ohne Probleme über den Schleifstein zu biegen,entstanden sind die Risse wohl schon beim zu kalten prägen.
Mir wäre sie zu elastisch,sonnst mag der Kunde lieber Kochmesser mit 4-6 mm Rückenstärke und schleift trotz Damast aufliegend,aber dieses,besser das nächste will er für Fisch mit 27cm Länge/2 mm Rücken haben.
Der C-Gehalt ist nicht so hoch wie die Feile darin mit 1,7%
Gruß Maik
Da ich nach dem ersten verschweißen nur um das 5 fache ausgereckt habe,sind hier nur 4 mal Feile zusätzlich rein gekommen und ich Denke das diese die gröberen dunklen Streifen/Flecken sind.
Gruß Maik