wenig geschmiedetes
2. Juni 2019 um 21:34
@ Dorpsmedt,
danke für den Hinweis. Werd mal meinen Jungen fragen - der weiß da mehr drüber.
Gruß
Fred
danke für den Hinweis. Werd mal meinen Jungen fragen - der weiß da mehr drüber.
Gruß
Fred
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.
Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2019 um 21:35,
Holledauer
2. Juni 2019 um 22:19
Moin
Den schönen Riegel habe ich heute auf einem Bauernhof in unserem Dorf gesehen, da habe ich mal ein paar Testbilderbilder gemacht. Ich habe sie mit GIMP bearbeitet (GNU Image Manipulation Program, ist public domain und steht meiner Meinung nach Photoshop in Nichts nach).
Das Handyphoto hat 3456 x 4508 DPI Hier ist etwas unnützes rundherum abgeschnitten und auf 400x771 DPI skaliert. Dann mit 50% Qualität als JPG exportiert und schon sind 7,1 MB auf speicherfreundliche 64 kB geschrumpft.
Beim 2. Bild ist nichts abgeschniten, sondern nur skaliert und exportiert worden.
Riegel aussen, 400x771 DPI mit 50% Qualität als JPG exportiert. 7,1 MByte -> 64 kByte kByte
Riegel innen, 400x650 DPI mit 50% Qualität als JPG exportiert. 5,3 MByte -> 22,3 kByte
Gruß Christoph
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2019 um 22:00,
Christoph Nohtse (DL1LBN)
3. Juni 2019 um 22:17
Hallo Christoph,
da hast Du was abgelichtet, was ich schon länger für meine neu zu bauende Schuppentüre suche!
Ich kenne diese Riegel noch aus den Urlauben mit meinen Eltern vor fast 40 Jahren in Holstein, hier im Bergischen habe ich sie so noch nicht gesehen.
Konntest Du erkennen, wie der "Drücker" an der Handhabe befestigt ist? Das ist mir noch nciht ganz klar, auch wenn´s nix dolles sein wird.
Danke für´s Zeigen!!
Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2019 um 22:21,
Holger H.
4. Juni 2019 um 22:01
Moin Holger
Ich werde mich nach dem Urlaub (nächste Woche geht es erstmal eine Woche nach Norddänemark zum entspannen) sicher noch mal auf machen und dem Riegel mit Kamera und Zollstock zu Leibe rücken. Denn es reizt mich so einen auch für meine Gartentür zu machen.
Bei Hårvard Bergland "Die Kunst des Schmiedens" ist ein ähnlicher Riegel auf Seite 240 abgebildet und bei Lars Enander "Schmieden lernen" findest Du auf den Seiten 171ff sogar eine Anleitung, wie man so Einen macht.
Bei Beiden ist auf der Rückseite des Türgriffs quer über den Schlitz für den Drücker eine kleine Kehle, für den Stift, der Drehachse, des Drückers. Der Stift liegt dann zwischen Türblatt und dem Türgriff in dieser Kehle. Also ist das an der Stalltür so natürlich nicht zu sehen.
Gruß Christoph
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
6. Juni 2019 um 00:10
Moin Hans
Da hab ich doch mal wieder etwas gelernt.
Ich habe dieses Schloß auch als "Norfolk Latch" und als "Suffolk Latch" aus den Tiefen des Internets gebuddelt.
Allerdings habe ich den leisen Verdacht, dass der Dorfschmied in Veltheim weder in Bern, noch in Norfolk oder Suffolk war.
Ich denke, dieser Riegel wurde beim Bau dieses alten Bauernhofs handgeschmiedet.
Ich werde mal Christian fragen, ob einer weiß, wie alt diese Tür ist.
Gruß Christoph
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
10. Juni 2019 um 20:58
Auch im Urlaub sind mir die "Berner Fallen" begegnet. Ich war mit meiner Steffi im Freilichtmuseum "Hjerl Hede" in Midtjylland.
Am Præstegård fand ich diesen Riegel, konnte ihn leider nur von außen photographieren.
In einem anderen Gebäude fand ich diesen Riegel an einer recht dünnen Innentür.
Interessanterweise sitzt der Stift des Drückers auf der Innenseite der Tür. (siehe Pfeilchen)
Gruß Christoph
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.