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Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
26. Dezember 2018 um 08:37Re: Kurios
9. Dezember 2018 um 14:28Meine damalige Idee, die Lüftereinheit eines Dunstabzugs zweckzuentfremden, betreffend, möchte ich anmerken, dass rein technisch gesehen kein Unterschied zu einem Standard Radialventilator von ebm Pabst besteht, außer dass das Gehäuse für 2 identische Einheiten vorgesehen ist und aus einem einzelnen, tiefgezogenen Blech besteht. Somit – und das war mir besonders wichtig – lässt diese Ausführung keine Rückschlüsse auf die Herkunft aus einem Küchengerät zu. Auch die Steuereinheit habe nicht weiterverwendet, da sie weder staubgeschützt ausgeführt, noch aus einem duroplastischen Kunststoff in einer schmutzresistenten Farbe gefertigt war so wie ich es von den Bedienpaneelen meiner Werkzeugmaschinen kenne.
Re: Kurios
9. Dezember 2018 um 10:14Die improvisierte Feldesse aus dem ersten Beitrag ist für mich übrigens ein Fall für die Wiederverwertung im Stahlwerk. Bei historischen Originalen von Werkzeugen und Maschinen bin ich generell sehr tolerant, was die Maßgenauigkeit und Konstruktion betrifft, an ihre Pendants aus näherer Vergangenheit, als Profile und Bleche aus Baustahl bereits leicht verfügbar und geeignete (Mess-)werkzeuge für jedermann erschwinglich geworden sind, darf man schon höhere Ansprüche stellen. Auf den Fotos sehe ich nichts als eine lieblos zusammengeschusterte Anhäufung beliebiger Versatzstücke, konstruiert ohne Sinn und Verstand, die wohl besser heute als morgen mit dem Greifer des Schrottumschlagbaggers Bekanntschaft machen sollte.
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
5. Dezember 2018 um 08:04Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
27. November 2018 um 21:18Re: mein erster Federhammer
31. Oktober 2018 um 22:10
Ein technisches Detail, auf das ich noch – unter der Voraussetzung, dass ich damit niemanden allzu sehr langweile – zu sprechen kommen möchte und das den Andritz aus konstruktiver Sicht über einen reinen Ajax-Lizenznachbau erhebt, ist der Antriebsmechanismus. Bitte entschuldigt den Staub und das verschmierte Fett auf dem angehängten Foto – die Restaurierung meines Federhammers schiebe ich schon Jahre vor mir her. Nichtsdestotrotz zeigt die Darstellung sehr anschaulich, wie die Kraftübertragung zwischen Keilriemenscheibe und Exzenterscheibe gelöst ist. Ähnlich wie bei einer Trommelbremse werden die vier sternförmig angeordneten Kupplungsbeläge durch Pedalbetätigung von innen an die Riemenscheibe gepresst und leiten somit das Drehmoment des Antriebsmotors in die innenliegende, mit dem Exzenter verbundene Kupplungsscheibe ein.
Ob dieses Funktionsprinzip auch von anderen Herstellern eingesetzt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Möglicherweise gibt es hier im Forum jemanden mit mehr Erfahrung auf diesem Gebiet, der sich zu dieser Frage äußern möchte.
MfG, Philipp