January 23, 2016 at 6:41 PM
Meine Erfahrung!
Ich hatte meinen Meitinger auf 8mm Armaflex zwischen Holzsockel und Betonfussboden zu stehen, hat mir garnicht Gefallen.
Bei jedem Schlag ging er in die Knie und ich hatte den Eindruck die Dämmung raubt die Kraft. Dann kam die Lösung mit den Antirutschmatten 8mm aus der Ladungssicherung womit ich weitaus zufriedener war. Das gute Stück fing aber an zu wandern, also vorn rechts und links  gedübelt und  mit dem Fussboden verschraubt. Oh schon besser er blieb standhaft, aber bei jedem Kräftigen Schlag hatte ich den Eindruck der Hintern hebt sich aus also im hinteren teil auch noch rechts und links fest am Boden verschraubt. Nun denke ich er bringt mir volle Leistung und er schwingt auch nicht mehr.(Viele betiteln ihn ja als Blechbüchse, das hör ich garnicht gern. Ich liebe ihn und er ist mir ein super Helfer der meinen Ansprüchen gerecht wird. Ohne ihn würde ich an meinen Damastpaketen verzweifeln.)

Gruss Achim
January 23, 2016 at 6:11 PM

Servus Volker,

 

so wars auch nicht gedacht.

Mein Vorgänger hatte neben dem Hammer Löcher gebohrt und mittels in den Boden geschlagener 16er Rundeisen am rumlaufen gehindert. Bei Bedarf werde ich es Ihm gleichtun. Der Hammer Ware nicht mit dem Betonboden (steht vollfläching auf einer Zentimeter dicken Gummimatte) verbunden sondern eben nur am weglaufen gehindert Wäre auch schade drum, hab doch Jahre drauf gewartet.

 

Grüße aus der Holledau

Der Holledauer

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

January 22, 2016 at 12:13 PM
Hallo, mein Meitinger steht auf einem zurechtgeschnittenen Buchenholzstamm, als
Entkoppelung hab ich darunter noch Dämmmatten liegen, die aus dem Baumarkt für  unter die Waschmaschine.
Steht schon seit vielen Jahren so und hat bisher keine Probleme gemacht. Weil der Federhammer nicht in der Werkstatt herumlaufen soll hab ich um den Holzstamm einen Winkeleisenrahmen am Boden festgedübelt. Wenn Du den Hammer direkt mit dem Boden verbindest wird das nicht gut gehen.
Schmieden lernt man am Amboß

Last edit: January 22, 2016 at 12:25 PM
January 21, 2016 at 11:47 PM

Servus in die Runde,

hab kürzlich einen Meitinger Rationell ergattert.

Der steht ca. 35 cm erhöht auf einer 20 cm dicken Werkstatt(Stahlbeton)platte.

Als zusätzlich träge Masse hat der Vorbesitzer meines Hammers ein 10-Zentner-Gewicht vom Schrottplatz druntergepackt.

Alles in allem steht das Ganze nun (Hammer auf gedämmten Stahlfundament) auf einer 10 mm dicken Gumimatte auf dem Werkstattboden. Bisher ist kein "Wandern" des Hammers erkennbar. Sollte es dazu kommen, so werde ich den Hammer mit entspr. Dübeln/Bodenanker in die Schranken zu weisen. Ich hoffe nur, daß die Betonplatte und die Gebäudehülle drumrum das ganze ohne Schäden übersteht. Die alte Bude des Schmiedes hat das Ganze wohl ohne entsprechendes Grundfundament jahrelang ohne Risse im angrenzenden Wohnhaus (wohl wegen des guten Kalkmörtels) ertragen - mal sehen?

Wie ist eure Meinung dazu?

Greets

Holledauer

Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

October 3, 2012 at 7:35 PM
Wenn ich den Aufstellplan habe, werde ich noch weiter entscheiden ob ich ihn verankere, ich muss nun erst einmal dran schmieden ob er auch so am rechten Fleck steht. Ist ein wenig eng in meiner Schmiede, aber ich will ja nicht so hoch hinaus, soll ja handlich bleiben.
Die Folie ist eine Art Gummi, diente mal als Schalhaut.
Gruß Achim
October 3, 2012 at 7:21 PM
Achim haste gut gebaut aber ich denke der wird dir wandern! Oder hast du die Gewindestangen in den Boden verankert? Die 8 mm Folie was ist das Trittschalldämmung?

Gruß MArtin
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Last edit: October 3, 2012 at 7:23 PM, Martin
October 3, 2012 at 6:34 PM
Mein Meitinger, hat einen Sockel bekommen.
Der Aufbau ist folgender, von oben 1.Lage 21mm Birkensperrholz darunter folgt 8mm Folie, dann 2 zusammengefügte (4Gewindestangen 14mm)  Kiefernkanthölzer 200x200mm, wieder 8mm Folie es folgt dann wieder eine Lage 21mm Birkensperrholz und zum Abschluss zum Fussboden hin noch einmal 8mm Folie.
Nun bin ich am überlegen ob es noch Sinn macht den Sockel mit schwingungsdämpfenden Maschinenfüssen zu versehen.(siehe Link)
http://www.tea-hamburg.de/index.php?id=32&p=67&L=0&Produkt=Maschinenfuesse_mit_Schwingungsdaempfern

Da mein Federhammer einen leichten Defekt aufweist (2.Federlage gebrochen) hatte ich ein Telefonat mit dem Herrn Meitinger. Nach einer klärenden Absprache, sicherte er mir die Zusendung einer entsprechenden Federlage zu.
Auch ein balliges Untergesenk ist mit in Arbeit, zudem gibt es noch Unterlagen über Aufstellung und Bedienung mit bei.

Dank an Herrn Meitinger!
PA030177_800x600_100KB.jpg

Nun Eure Meinung

Gruß Achim
















August 7, 2012 at 10:00 AM
Moin Arthur,
das Buch von Grube steht bei mir im Regal. Leider nicht als pdf, jedoch, wenn du etwas spezielles suchst, könnte ich dir einige Seiten einscannen bzw. kopieren.

lieben Gruß
Heiner
August 7, 2012 at 8:57 AM
Das mit dem Betonklotz klingt gut !
Ich hab gerade einen Federhammer Josef Fischer , Rohrbach ü..Augsburg
Typ: LK 35
Für 560.- € ersteigert
Und zerbrech mir gerade den Kopf,hab immer vom Schmieden geträumt, bin aber Küchenmeister
, aber jetzt mache ich Ernst ! TOTALE ATTACKE
July 27, 2011 at 8:41 AM
Hallo Arthur
Ich habe das Buch von meinem Bruder als PDF bekommen. Mein Bruder hat sich das Buch in Berlin einfach von der Bücherei ausgeliehen und eingescant. Der Ordner hat ca. 100MB Volumen und so ist er eher schlecht per Mail zu versenden. Wenn du mir deine Adresse sendest werde ich das Buch auf eine CD brennen und dir schicken.

P.S.:der Schmied 93
Ich würde mir bei einem Meitinger keine zu großen Gedanken über das Fundament machen. Stell ihn einfach auf einen Betonklotz (evtl. mit Aussparungen für einen Hubwagen) und du bekommst dadurch auch noch eine vernünftige Arbeithöhe. Diesen Betonklotz kannst du mit einfachen Mitteln selber machen und du bleibst dadurch auch noch flexibel mit dem Aufstellort in deiner Werkstatt.

Christian
Last edit: July 27, 2011 at 3:52 PM, christian
July 25, 2011 at 8:21 PM
Hallo Arthur,

ich hatte mir vor einiger Zeit gleich zwei Exemplare von dem Buch "Schmiedehämmer" von Gube bei ZVAB für jeweils ungefähr 10,- Euro bestellt. Damals hatte ich ein Buch Mirko geschenkt, sonst hätte ich noch eines übrig. Die Bibliothek vom Deutschen Museum in München hat das Buch auch. Man kann es sich wohl dort für ca. 20,-Euro kopieren lassen.

Gruß

Sebastian
July 24, 2011 at 8:02 PM
Hallo Wolfgang,

du hast hier das Buch von G. Gube erwähnt -hast du das etwa??? Hatte bisher keine chance, das irgendwo noch aufzutreiben! vl. gibts ja davon auch eine pdf version? ;-)

danke für die info, Arthur
July 13, 2011 at 3:26 PM
Echt suuper.

Ich war die Tage bei einem in unserer Region sehr bekannten Damastschmied. Ich hab ihn gefragt was ich tun kann dass mein Pedalhammer nicht mehr so viel energie an Meine Werkstatt abgiebt, also um ihn zu entkoppeln. Als antwort hat er mir seinen Lufthammer (25kg ) gezeigt und meinte er hatte das gleiche Problem. Jetzt hat er 2x 200mm dicke Bleche unter dem Hammer und alles steht auf 4 Schwingungsdämpfer. Wenn ich mich nicht irre hat er was von 7 t Gewicht gesagt. Das Ergebnis: 70% weniger Schallübertragung und 30% mehr Leistung.
July 12, 2011 at 11:45 PM
Klasse und dann als erstes Werkstück gleich so was schönes, das ist toll.

Kann mich noch erinnern als ich mit meinem das erste mal geschmiedet hab, das ist schon ein tolles Gefühl.

Und sprüh ab und an mal ein wenig Adhäsionsspray an die Keilriemen das wirkt Wunder.

Ich benutze das von John Dere, hab ich beim Landmaschinenhändler geholt.

Grüße Peter
meine Homepage

Einfach nur schön das Schmiedeleben



July 12, 2011 at 11:33 PM
Hallo zusammen

Habe mir jetzt den Meitinger gekauft.

Daten:

Meitinger Rationell

Baujahr: 1964
Bärgewicht: 25KG

Der Hammer ist Top geschmiert und Top in Schuss.



Das Teil ist seit 40 Jahren auf nem Holzfundament auf ner Europalette festgeschraubt.
Der Vorbesitzer hatte ihn darauf laufen und sagte das geht schon ganz ordentlich.

Als ich das Teil aufgestellt hatte und das erste glühende Eisen drunter bearbeitet hab...es war wie Weihnachten für mich :D :D

Allerdings hat er ziemlich gewackelt. Da hab ich dann kleine Füße aus Beton drunter gekleistert un das Problem war gelößt. Da der Boden ziemlich Fest is (Mischung aus Schotter, Dreck, Sandstein und Dreck :D) zieht der auch ganz ordentlich.
Ich werde demnächst mal ein Fundament machen aus Beton und Stahlrahmen, hab nen Plan von nem Freund geschickt bekommen. Aber fürs erste geht das mit der Palette ganz gut.

Mein erstes Werkstück war ne Schale. Ausgangsmaterial 50er rund 150 lang. Ging relativ gut zu bearbeiten.




Gruß Felix
Atelier Ferrum - Atelier für Metallgestaltung

http://www.Atelier-Ferrum.de