ich habe ja das große glück bei einem Schmiedemeister, mit 50 jahren berufserfahrung, die kunst des schmiedens zu lernen.
mit seinem weißen vollbart und dem leicht sächsichen dialekt ist er ein echtes original, und genau wie ich mir nen schmied vorgestellt habe.
und was dabei so rausgekommen ist wollte ich euch auch mal zeigen:
ich habe leider nur die zeit gehabt für das eine bild.
![IMG_0564.jpg](http://storage.yooco-static.de/storage/s5/f/e/9/3145521/image/IMG_0564.jpg)
ich mache später mal einzelaufnahmen.
von links nach rechts:
Bauklammer
rohrhakeneisen
fenstereisen
großer nagel
bankeisen
mauerklammer
nagel
schnörkel
besonders wichtig finde ich hier, was sich auch viele hobbyschmiede zu herzen nehmen sollten:
egal ob man gitarre lernt oder eben nun einen handwerklichen beruf:
die haltung am amboss,feuerführung, die hammerführung, maßgenauigkeit, ein korrekt eingerichteter arbeitsplatz und und und
sind sachen die man richtig gelernt haben sollte, und gleich versuchen eine axt oder gar ein gutes messer zu schmieden ist zu hoch gegriffen, klein anfangen, man hat den job mal 3 jahre gelernt und das gesellenstück war "nur" ne zange
bestes beispiel: um das rohrhakeneisen zu schmieden habe ich meine 4 hitzen und lange richtzeit gebraucht. wärend mein meister mit dem 2 kg hammer das ding in 2 hitzen maßgenau schmiedet und vlt 1-2 schnelle schläge zum richten braucht (er sieht ja mit seinen 68 jahren ungelogen jeden millimeter unterschied)
nunden, ich halte euch auf dem laufenden