wie lange suchte ich jetzt nach einem Schmiedehammer, dutzende habe ich schon entdeckt, doch von dem teuren preis abgesehen waren alle zu groß für meine 16m² werkstatt, oder hatten ein zu hohes Bärgewicht.
die ganze Geschichte zum Fund schreibe ich am ende des Themas.
DAS PROBLEM:
wenn man den hammer einschaltet, hebt sich der bär gerade mal 20-30 mm nach oben. geht man aber nun auf den "bügel" (der originale ist abgebrochen) holt er bei etwa jedem 5ten schlag schon ganz aus.
vielleicht irre ich mich ja und das ist bei den alten Hämmern normal. aber bei jedem Lufthammer sah ich bisher den bär im lehr lauf ganz oben.
noch ein paar fragen zur wartung und pflege:
-wie und wo schmiere ich ihn am besten ab? fett, öl?
-hinten am hammer ist soetwas wie ein "kännchen" von dem aus 3 leitungen, jeweils zu den lagern der räder und eines in den hinteren zylinder geht, kommt da öl rein? evtl welches?
-was wäre noch beachtenswert im weitern leben des Hammers.
weis übrigens vielleicht jemand was für ein hersteller das ist?
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die Geschichte hinter dem Hammer:
ein Arbeitskollege sagte mir dieser hammer stände noch im hinterhof einer Landmaschinenwerkstatt.
dort angekommen habe ich ihn eingewachsen in Sträucher gefunden.
der Seniorchef meinte: wir hatten für den weder Platz noch Verwendung, und wir haben ihn dort abgestellt das eventuell genau jemand wie ich daherkommt und ihn mitnimmt.
Also haben wir zusammen die Sträucher weggeschnitten und ihn mit dem Stapler in den Hof gebracht wo ich ihn jetzt wieder ein wenig herrichten möchte.
für den Schrottpreis fand ich ihn ein gutes Angebot.
grüße Paul