17 November 2012 at 19:43
Da bekomme ich schon beim zusehen eine Gänsehaut, uahhh

Tschau Torsten
17 November 2012 at 17:56
Für die Rennofenfahrer
Schaut Euch mal dieses Video an

Video
Video
Last edit: 17 November 2012 at 18:41
9 November 2012 at 20:55
So ein kleines Stück weiter,
wir haben heute mal bei einem Freund enen 12t Posch Holzspalter ausprobiert und zwar indem wir einen Hocker mit Schneidraster untergestellt haben und alle möglichen Sorten Holz durchgejagt.
Herraus kommt dann ein Bündel 50cm langer Stäbe 30/30mm Querschnitt mit 50cm länge. so habe ich das Schneidraster halt zusammengestrickt.
Es ist also möglich einen Hydraulikspalter dafür umzufrickeln und da bei meiner zukünftigen Holzheizung eh alles mit 50cm Scheiten läuft ergibt sich dieses Maß.
Als nächstes bau ich jetzt eine kleine Trommelsäge mit min. 10Fächern (Röhren) in die jeweils ein solcher Stab passt, dann sollte das relativ flott gehen! Schneidlänge wird dann einstellbar sein.
Gibt halt viel sägemehl!

Tschau Torsten

mal ein Link zu einer erwachsenen Trommelsäge!

http://www.youtube.com/watch?v=oXUB7sWaveU&feature=related
Last edit: 9 November 2012 at 21:12, Torsten Pohl
9 November 2012 at 19:04
Danke Rom für die Erklärung sehr Interessant das ganze!
War mir so im Detail nicht klar!!!!!!
 
Tschua Torsten
9 November 2012 at 07:33
Ja, das ist ein sogenannter Selbstzugofen. Es werden zur Belüftung keine Gebläse benutzt. Das fahren dieser Öfen ist sehr unterschiedlich zu den zwangsbelüfteten. Wie Ihr gesehen habt hat man auf gleichmässige Kohle und Erzstückelung geachtet. 
Das hat seinen Grund.
Um einen flotten Ofengang zu gewährleisten, legt man untenrum mehrere Düsen. Nach dem entzünden der Kohlen ensteht nach einer Zeit ein thermischer Steigdruck, welcher durch die Kaminwirkung des heissen Schachtes hervorgerufen wird.
Dieser würde durch zu feine Stückelung von Kohle und Erzchargen stark gebremst, (der Ofen würde nicht mehr ziehen) daher die etwas gröbere Kohle. Da die Kohle während des Verbrennens aber zerfällt, das Erz erweicht und schmilzt , Schlacke entsteht, kann man den Ofen nicht bis zum Schluss der Reise bis obenhin füllen, sondern man füllt ihn nur noch zur hälfte ,max. 2/3 um so den thermischen Steigdruck ,dem die aufgegebenen Chargen bremsend entgegenwirken durch den oberen leeren aber heissen Schacht (Kaminwirkung) aufrecht zu erhalten.

Geregelt wird die Windzufuhr nur indem man die Düsen mit Lehm verschliesst, oder eben nicht. Diese Öfen sind zu keiner Leistungssteigerung fähig.  Gruß Rom.
8 November 2012 at 21:50
Ich find den Ofen ja jetzt Interessanter aber hallo!

Tschau Torsten
8 November 2012 at 07:10
Video

seht euch mal die Kohle von den Jungs an

Gruß Rom.
Last edit: 8 November 2012 at 16:34
5 November 2012 at 21:42
genau darum gehts Ingo und wenn man das vorher vor dem Köhlern gebacken kriegt, bleibt noch nicht mal sowas wie Staub etc. und hat vermutlich die effektivste Ausbeute.

Tschau Torsten
5 November 2012 at 20:20
Keine Angst Torsten, ich weiss wies is, wenn die Kohle kleingemacht werden muss! Ich saß schon zusammen mit Klaus abwechselnd vor dem Schubkarren und hab mit nem abgeschnittenen Bajonett, die Buchenkohle zerhackt! Es regnete aber nicht und die sauerrei reichte mir hierbei schon für 2 Leben. Ich war schwarz!!!! von oben bis unten!

Da ist kalibrierte Kohle herstellen, schon ein Luxus!

Ingo

 
http://naabtal-klinge.de/

........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
5 November 2012 at 00:01

Rom bringt es auf den Punkt im Video schön zu sehn die Hackerei. selbst wenn man eine Walze ensetzt macht das keinen Spaß- Unterschiedlich isses auch noch.

Wenns dabei auch noch regnet lecker ist ne echt sauerei!

 

Tschau Torsten

4 November 2012 at 21:14
Video

Seht euch mal diesen Film an ,damit Ihr einen Eindruck davon bekommt warum man sich irgendwann anfängt Gedanken zu machen, wie man so etwas  (bis ca. 1 minute) umgehen kann .

Gruß Rom.
Last edit: 4 November 2012 at 21:54
4 November 2012 at 17:35
Servus,

wir haben aus mitte der 80iger noch so einen Hackautomat.Der wird mittels Zapfwelle angetrieben und soll Schwachholz(max. 10cm Durchmesser) auf 30cm Stücken abhauen. Sowas kann man bestimmt in der Länge einstellen das die Stücken nur 4cm lang sind!

Was passiert wenn man den Baum mittels so einer Säulengeführten Bandsäge quer zur Faser schneidet und diese Baumscheiben dann unter der Presse durch ein Gitter passend kalibrieret? Vor oder nach den Köhlern!
Das macht man doch auch bei Streichhölzer und Holznägel!


Und was ist mit Hackschnitzel, die größen Geräte können doch die Größe der Hackschnitzel einstellen, reichen die Brocken noch nicht? Oder wird liegt dass dann beim verkohlen zu dicht bei einander?
       
Reiner


Man sagte, ein Schlosser habe erst dann ausgelernt, wenn alle 10 Finger gleich lang seien.

Grenzlandschmiede, meine Arbeit
4 November 2012 at 16:37
Ich denke mal das Rom auch auf Buche scharf ist. Da wird dann die Auswahl geringer ausfallen, es sei dem bei Rom in Luxemburg gibts dicke Buchenwälder. Da ich auch aufm Land wohne und mir die Holzarbeit auch nicht gerade fremd ist, denke ich das aus Stämmen zwischen 40 und 50 cm Durchmesser, schon einiges an "Würfeln" rauskommt. Wenn man den dann noch richtig aufsäumt, glaub ich geht das schneller als mit Ästen, die krumm und verastelt sind. Meistens wollen die Förster, bei uns jedenfall, das man dann ordentlich sauber macht und das kostet wieder zeit.

Wenns um Brennholz geht, geb ich dir Recht, Willi.

Mir stellt sich da aber die Frage, ob es bei euch keine Hackschnitzelproduzenten gibt? Bei uns werde die Wälder schön sauber gemacht. Da kommt der Häcksler! Da findet man höchstens ein paar Zweige.

Ingo

 
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4 November 2012 at 15:57
Hallo zusamm,

ich will mich hier nicht einmischen da ich vom Thema Holzkohle eh nich viel Ahnung habe, allerdings melden sich bei mir meine Erfahrungen die ich beim Holzmachen gemacht hab (ich hab schon viel im Wald gearbeitet...)

Meistens wird ein Baum gefällt und nur der Stamm wird mitgenommen. Das Astwerk bleibt jedoch fast immer im Wald.
Wenn man bedenkt dass das Astwerk 1/3 des gesamten Baumes ausmacht dann frag ich mich warum nehmt ihr nicht einfach das?
Ich denke die Rinde kann für die Kohleherstellung dranbleiben. Also würde ich nur mal ein Wort mit dem Förster wechseln und mir das rumliegende Astwerk bis zu einer bestimmten Dicke reservieren.
Im Wald in bisschen auseinandergeschnitten und sortiert kann man denke ich alles was man findet zwischen 1cm und 5cm verwenden.
Zuhause mit einer Axt schnell in kleine Scheiben gehackt und schon hat man seine Würfel. Die etwas dickeren Äste kann man vielleicht vorher einmal spalten.

Belehrt mich wenn ich falsch denke aber ich halte es für eine gute Lösung für die meisten hier. Überall wo ein Baum gefällt wurde liegen große Haufen Astwerk zurückgelassen.

Außerdem denke ich es ist wesentlich ökonomischer und auch ökologischer wenn man von Natur aus kleine Stücke nimmt die sowieso liegen bleiben, als wenn man sich einen dicken Stamm kauft um diesen dann mit viel Aufwand in kleine Würfel zu schneiden.

Gruß
Willi
www.schmiedekunst-weyer.de
4 November 2012 at 15:45


Bei Werkstoffen wie Holz, macht die Schnittgeschwindigkeit des Bandes auch sehr viel an der Geschwindigkeit des Vorschubs aus. Je schneller der einzelne Zahn schneidet, umso schneller kann man mit dem Vorschub fahren.

Wenn man am Ende des Stamms nicht ganz durchschneidet, kann man den Stamm problemlos um 90° drehen. Dann nochmals schneiden und man hat megalange "hölzerne Pommes". Die Länge könnte man dann mit einer Kettensäge schneiden, in einer art 3 dimensionalen "H" in welches der Stamm dann gelegt wird, um mittels Sägelehre mit eingespannter Kettensäge, den Rest zu erledigen.

Ich bin mir sicher, das wenn da 2 Mann, die wissen was zu tun ist, anpacken, geschieht an einem Samstag sehr viel!

Ich wüsste auch schon wos die passenden Sägebänder gibt, in Meterware, gut geschweisst und in verschiedensten Stärken und Zahnungen....


Ingo


 
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