Werkzeugstahl aber welcher?
17. November 2014 um 21:32
Das sind ja mal klare Worte. In meiner Erinnerung war es so, dass das was man mal C45 genannt hat, heute mehrere verschiedene Stähle umfast. Wenn dem nicht so ist sollte das ja als Bezeichnung reichen. Werde morgen mal den Frank fragen. Der sitzt ja an der Quelle und sollte da sicherlich was machen können.
Denke es ist auch richtiger nix vom Schrott zu holen, sondern was, was man in 2 Jahren auch noch bekommt. Sollte ja mit den neuen Schweißerkenntnissen hoffentlich so lange halten
Danke für die Ratschläge!
Gruß,
Lenni
Denke es ist auch richtiger nix vom Schrott zu holen, sondern was, was man in 2 Jahren auch noch bekommt. Sollte ja mit den neuen Schweißerkenntnissen hoffentlich so lange halten
Danke für die Ratschläge!
Gruß,
Lenni
17. November 2014 um 22:39
Hallo Lenni,
frag mal bei
http://www.kutzmann-stahlwerkstoffe.de/
wenn die C45 haben können wir gemeinsam etwas dort besorgen.
Ich brauche auch einige Kleinmengen.
Gruß Frank
frag mal bei
http://www.kutzmann-stahlwerkstoffe.de/
wenn die C45 haben können wir gemeinsam etwas dort besorgen.
Ich brauche auch einige Kleinmengen.
Gruß Frank
18. November 2014 um 14:54
An und für sich bin ich ja kein Freund davon die Post unnötig reich zu machen, aber das klingt ja schon fast mehr nach Schädigung ^^ Egal. Ich dachte an so 70 x 20mm - Flachstahl. Meint ihr das ist schon zu dick? Würde eigentlich lieber zu dick als zu dünn arbeiten, um auch größere Gesenke machen zu können. Dünner machen kann man ja immernoch wa?!
18. November 2014 um 19:51
Hallo Leute,
geht ja ganz schön ab hier.
Ich hab da mal was rausgesucht.
Ich empfehle aufmerksames Lesen.
Wärmebehandlung
Das erklärt wirklich sehr genau worum es geht.
( Ist einfach zu umfangreich, um das hier mit zwei Sätzen zu klären. Werkstoffkunde ist nicht umsonst ein eigenständiger Studiengang)
Ab Seite 4 linke Spalte.
Stichwort -
Restaustenitzerfall
und Sekundärmaximum
Und das sind durchaus ernst zu nehmende Tatsachen.
Ein schlecht wärmebehandelter hochlegierter Werkzeustahl ist oftmals
nicht so leistungsfähig wie ein vernünftig behandelter Kohlenstoffstahl.
Verformung und ungenügende Härte sind ja noch das geringere Übel.
Platzende und durch die Gegend fliegende Werkzeuge werden aber gefährlich.
@ Oli
Könnte man machen,
Erfahrung ist wie Hubraum
-- durch nichts zu ersetzen --
Außer durch mehr davon.
Aber Recht hast du,
Beratungsresistenz kann echt nerven
In diesem Sinne
" Lesen bildet "
Gruß Heinz
geht ja ganz schön ab hier.
Muss man bei dem Warmarbeitsstahl so richtig exakt mit den Temperaturen umgehen also einen speziellen Härteofen haben oder wo genau ist das Problem.
Ich hab da mal was rausgesucht.
Ich empfehle aufmerksames Lesen.
Wärmebehandlung
Das erklärt wirklich sehr genau worum es geht.
( Ist einfach zu umfangreich, um das hier mit zwei Sätzen zu klären. Werkstoffkunde ist nicht umsonst ein eigenständiger Studiengang)
Ab Seite 4 linke Spalte.
Stichwort -
Restaustenitzerfall
und Sekundärmaximum
Und das sind durchaus ernst zu nehmende Tatsachen.
Ein schlecht wärmebehandelter hochlegierter Werkzeustahl ist oftmals
nicht so leistungsfähig wie ein vernünftig behandelter Kohlenstoffstahl.
Verformung und ungenügende Härte sind ja noch das geringere Übel.
Platzende und durch die Gegend fliegende Werkzeuge werden aber gefährlich.
@ Oli
6. Man hätte Lenni ja mal die vielgepriesene "Erfahrung 1.2714" machen lassen können! Das wäre dann was gewesen! (Wobei wir ja niemanden dumm sterben lassen wollen!)
Könnte man machen,
Erfahrung ist wie Hubraum
-- durch nichts zu ersetzen --
Außer durch mehr davon.
Aber Recht hast du,
Beratungsresistenz kann echt nerven
In diesem Sinne
" Lesen bildet "
Gruß Heinz
Zuletzt bearbeitet: 18. November 2014 um 20:37
29. Oktober 2015 um 08:22
Super das wollt ich hören ^^
@ Volker: Ne ich wollte eigentlich bei Recknagel schonmal Stahl fürs nächste Messer holen und bei der Gelegenheit gleich noch mehr Material für geplante Projekte besorgen. In diesem Falle z.B. eine kleine Guillotine.
Heute Abend werde ich den Messergriff aufkleben, damit ich ihn am Wochenende zuschleifen darf. Kriegt dann noch nen Thread im Messer-Bereich ;)
@ Volker: Ne ich wollte eigentlich bei Recknagel schonmal Stahl fürs nächste Messer holen und bei der Gelegenheit gleich noch mehr Material für geplante Projekte besorgen. In diesem Falle z.B. eine kleine Guillotine.
Heute Abend werde ich den Messergriff aufkleben, damit ich ihn am Wochenende zuschleifen darf. Kriegt dann noch nen Thread im Messer-Bereich ;)
29. Oktober 2015 um 09:04
Für Messerklingen würde ich aber niemals c 45 egal welche Güte verwenden das geht ab mindestens C60 besser c 75 los.
Ein sehr guter und dankbarer Stahl ist der 1.2842. Leicht zu härten verschleißfest und recht günstig. das gibt dann die ersten echt guten Messerklingen.
Ein sehr guter und dankbarer Stahl ist der 1.2842. Leicht zu härten verschleißfest und recht günstig. das gibt dann die ersten echt guten Messerklingen.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
Gruß Martin