Feuer löschen...

27. März 2019 um 06:56
Jajaja...blöde Frage, ist mir irgendwie klar - Sorry.

Ich werde meine kleine schmiede in der Garage und alternativ mit eienr Feldesse vor der Garage betreiben.Brennstoff ist Kohle, ich möchte hier Fettnuss, Koks und Holzkohle probieren.
Der Zeitaspekt ist für mich nciht unwichtig: die Esse sollte schnell bereit sein, da ich oft Abends nach der Arbeit noch 1-2 Stunden schmieden möchte.
Danach soll alles wieder in der Garage verstaut werden...

Dazu ist natürlich das Feuer zu löschen - wie geht Ihr dabei vor und wie kann ich sicherstellen, dass da nichts in der Garage weiterglüht? Holzkohle z.b. braucht ja ewig um auszugehen?

lg Flo
27. März 2019 um 07:31
Bei meiner Kohle ziehe ich die nur etwas auseinander und schon ist die von alleine Erloschen dauert ca 3-7 min. Decke ich die allerdings zu dann kokelt die weiter bis zu 5 std. und Qualmt dementsprechend. Holzkohle ist da wohl schwieriger da solltest du eventuell mit dem Feudel ablöschen. Koks habe ichkeine Erfahrung aber vom Hörensagen soll der sobald die Luft weg ist sofort innerhalb kürzester zeit ausgehen.
Aber was soll passieren wenn die Kohle weiter Glüht auf dem Essentisch. Etwas Qualm und am andern Tag einiges an Asche. Brennbares sollte ja nciht auf dem Essentisch sein.
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
27. März 2019 um 08:10
Kohle auseinanderziehen ist schon richtig, danach sollte man mit Wasser ablöschen.
Es sind schon einige Schmiede abgebrannt, z.B. durch einen Fallwind der durch den Kamin kommt.
Bei offenem Feuer bleibt immer ein Restrisiko.
Die Standorte der alten Schmieden waren oft ein Stück weit weg von anderen Gebäuden.
Wer auf Nummer Sicher gehen woll sollte sich eine Art Käseglocke aus Blech über die gelöschte Kohle stülpen.
Schmieden lernt man am Amboß

27. März 2019 um 08:47
Hallo,
und die Feuerschale nicht so doll löschen, sonst könnte es Risse geben. . 
Grüße. . 
27. März 2019 um 10:26
wie kann ich sicherstellen, dass da nichts in der Garage weiterglüht? Holzkohle z.b. braucht ja ewig um auszugehen?

Glut rauskratzen, in einen Blecheimer füllen und diesen draußen ablöschen
VM
27. März 2019 um 10:36
Moin!
Hihi! Der Volker! Die beste Idee zum Thema!
Gruß
Oli
27. März 2019 um 13:44
Das nennt man Kreativität
Schmieden lernt man am Amboß

27. März 2019 um 17:32
Hihi! Der Volker! Die beste Idee zum Thema!

Klar, man hilft doch gerne, auch bei den schwierigsten Problemen
VM
28. März 2019 um 08:28
Danke für die Hilfe :)
28. März 2019 um 21:51
Mit Koks hast Du da kein Problem.
Wenn ich fertig bin ziehe ich das Feuer auseinander, dann geht es innerhalb weniger Minuten aus.
Dann noch etwas aufräumen, Hände waschen und danach Kokelkontrolle.
Nach ca. 20 Minuten kann man die Hand auf den Koks legen, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Ich mach dann etwas später noch ne Kokelkontrolle im Schuppen, nicht dass irgendwo noch ein Funke o.ä sein Unwesen treibt.
Damit bin ich bis jetzt gut gefahren.
Gruß   Christoph
 
 
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner.
28. März 2019 um 23:15
Durch ablöschen mit Wasser selbst bei Fettnuß auch nicht. Ich mach mir zum Feierabend eine Branschutz-Halbe auf. Bis die leer ist, ist das Feuer soweit abgekühlt, daß da nix mehr glüht und auch die immer wieder von meinem "Bullenmagneten" (weißer T4) magisch angezogenen und mittlerweile blau gekleideten Streifenwagenbesatzungsmitglieder, die mir freundlicherweise immer wieder mal mit ihren schönen Leutschriften in den Dienstwagen den Nachhauseweg ausleuchten, haben nach erfolgter Alkohholkointrolle auch kein Glühen mehr in den Augen

Grüße Fred

Bei richtiger Dosierung des Löschwassers ist die Kohle Tags darauf wie gewohnt leicht anzuzünden.
Unikate müssen nicht zwingend schön sein, nur einzigartig.

29. März 2019 um 07:34
Fred das ist klasse: eine Brandschutz-Halbe, köstlich!
Das muss ich mir merken, könnte glatt von mir sein.
Danke und Grüße in die Holledau

Alex
Schmieden, kann man am besten am Amboss.
29. März 2019 um 22:24
Vernünftige Sache!