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Zweck Schweißgerät.
Ich war 16 als ich mir ein Schweißgerät gekauft habe. Mir ist erst später bewusst geworden das ich mir viel Arbeit ersparen hätte können wenn ich mir schon früher eines gekauft hätte. Solange man immer mit Schutzbrille und Schweißschirm arbeitet kann einem nicht viel passieren. Schlacke Spritzer sind zwar auf den Händen auch nicht angenehm aber bis auf Brandblasen kann einem nicht Schlimmes passieren. Solange man eine Schutzbrille aufhat (gilt prinzipiell für fast alle Arbeiten). Ich habe auch keinen wirklichen Schweißkurs besucht. Wichtig ist aber das man am Anfang leicht schweißbare Elektroden verwendet. Ich habe mit den EV 50 angefangen und war recht frustriert da ich immer picken geblieben bin. Dann habe ich die FOX KE gekauft und ich konnte recht problemlos schweißen. Gekauft habe ich dieses >Klick< Gerät. Allerdings um den halben Preis. Reicht bis jetzt für alle Arbeiten leicht aus. Alles in allem bin ich der Meinung, dass ein Schweißgerät zwar kein Muss ist aber viele Arbeiten doch wesentlich vereinfachen kann. Und sei es nur das Schweißen eines Winkels für ein Regal.

 

Lg Felix

Willkommen imForum Fabian,
freut  mich das unsere Altersgruppe wächst.
Lg Felix 

Im aktuellen Messer Magazin ist ein Bericht über die Hammerschmiede.
Lg Felix 

Hab die Klinge in Essig geätzt. Ich werd schauen ob das mit den Wattestäbchen hinhaut. Mit Essig mus man ja sehr lange ätzen. Das mit der Fangriemenöße versuch ich zuerst bei einem Stück Holz. Binn da immer noch skeptisch ob das hinnhaut. Aber danke für die ganzen Ratschläge.
Lg Felix 

Hallo Didi,
danke für den Tipp mit den Fangriemen. Hab aber Bedenke das ich dabei das Holz sprenge. Ich drücke ja trotz Fase das Holz auseinander wenn ich die Schraubenkopfe reindrücke.
Lg Felix 

Erstmals danke für das Lob.
Da Scheiden sich die Geister. Ich finde gerade den Kontrast zwischen Damast und rauer Schmiedehaut schön. Aber zum Glück gefällt nicht jedem Menschen das gleich. Sonst wäre die Welt ja ziemlich fad.
Lg Felix

Meinst du sowas?
 

Es ist vollbracht!
Das erste Damastmesser ist fertig. Denn Damast hab ich bei einem Kurs beim Riegersburger-Burgschmied geschmiedet. Kann seine Kurse nur empfehlen. Auch wenn man ein sich ein hochwertiges Messer (auch  Klappmesser) zulegen will ist er eine gute Adresse. Zuhause hab ich ihn noch grob in Form geschmiedet und dann die Klinge geschliffen. Hab mir beim Kurs zwar aufgeschrieben welche Stähle ich verwendet hab, allerdings hab ich denn Zettel mit denn WS-Nummern und zwei meiner Hämmer auf der Burg vergessen. Wird sobald wie möglich nachgetragen. Bei dem Messer hab ich Torsionsdamast mit 66 Lagen verwendet. Hab nicht gedacht das der Damast beim ausschmieden noch derart gestreckt wird sonst hät ich ihn mehr verdrillt. Hab beim Kurs auch noch ein Damastpacket mit 198 Lagen geschmiedet. 
Zum Messer selber: Nach dem Schmieden hab ich die Kilnge 3xNormalisiert, 3xScharf-Normalisiert und weichgeglüht. Trotzdem ist mir beim Härten die Messerspitze weggebrochen. War wahrscheinlich etwas zu warm. Ist in einer Kohlenesse ja nicht immer ganz leicht die Temperatur im gesamten Werkstück konstant zu halten. Dadurch bin ich jetzt mit 13.3cm Klingenlänge unter der 14cm Grenze. Angelassen habe ich in der Esse. 
Der Griff ist aus Nussholz und nur mit Öl behandelt. Die Pins sind aus Messing, die Fangriemenöse aus Edelstahl(ist zwar kein korrekter Begriff aber jeder weiß was ich mein). 

Die Klinge nach dem Weichglühen:
 
 
 Das fertige Messer
 
 
 
 
 
 
 
  
 
Hoffe es gefällt euch. Der Damast kommt leider auf den Fotos kommt nicht so gut zur Geltung. Schaut in Wirklichkeit etwas intensiver aus. Kretik und Anregungen sind wie immer erwünscht.

Lg Felix

GROßARTIG!

Danke für die Blumen.
Wenns wahr wird kann ich zum Sommer hin vieleicht ein größeres Projekt aus der HTL hochladen.
Es geht um einen Motor der mit Druckluft betriebn werden kann. Die ersten Teile dafür sind bereits fertig. Dauert aber noch ein bisschen.
Lg Fleix 

Als erstes herzlichen Dank an Peter Brunner und an die anderen Moderatoren. Danke das ihr eure Freizeit investiert habt um das Forum aufzupolieren.
Hier das erste meiner Messer aus dem neuen Jahr. Ziel war es ein kleines Messer für meine Mutter zu machen. Deswegen ist der Griff auch recht klein gehalten. Ausgangsmaterial war eine alte Autofeder. Hab sie nach dem Schmieden 3x Normalisiert, 2xscharf Normalisiert und Weichgeglüht. Anschließend war der Rohling so weich das ich ihn problemlos mit HSS bohren konnte. Nach dem Schleifen gehärtet und im Feuer goldgelb angelassen. Hab dann bei einem Schmiedekurs die Härte 59HRC gemessen.
Das Holz ist Zwetschke die Nieten aus Messing.

Die Abmessungen:

• Gesamtlänge: 185mm
• Grifflänge: 87mm
• Klingenstärke am Ricasso: 2.8mm

 
 
Hoffe es gefällt euch.
Grüße und ein schönes Jahr 2016,
Felix 

Schöne solide Arbeit. Ist die Blende mit der Flex eingeschnitten oder gemeißelt?
Gruß FELIX 

An den Schweißfehlern arbeite ich noch. Zu Weihnachten hab ich schon einen Kursplatz zu diesem Thema gebucht. (Kurs) Danke fürs Lob.
Gruß Felix 

Ich habe diesen Beitrag "Indische Axt" getauft weil das Rohmaterial aus Indien kam. Im Sommer hab ich ein Praktikum in der SIEMENS absolviert und hab dort ganz offiziel Schrott nach hauße mitnehmen können. So hab ich nebst ein par gebrauchten Federn und Kugellagern eben auch zwei Abspreizungen eines indischen Fahrgestells ergattert. Beim heimtragen bin ich dann bei den beiden Flachstählen (20x50) mit je 2m Länge fast gescheitert. Hat sich aber ausgezahlt. Sind schon eineige Wergzeuge und eben diese Axt darauß entstanden. Der Griff ist aus geschnitzten Buchenholz die Schneidlage aus 100Cr6.

 
 
 Hier sieht man die leider etwas missglückte Feuerschweißung:
 
Hoffe sie gefällt euch.
Kritik und Anregungen sind wie immer erwünscht.

Gruß FELIX

Hab mir vor kurzem einen Schraubstock auf Willhaben für 80€ geschoßen. Bin sehr zufrieden damit, nirgends sind Risse o.Ä.. Jetzt zu meiner Frage: Kennt irgendwer die Schmiedemarke oder kann denn Schraubstock zeitlich einordnen?

Hier sieht man die Befestigung: Durch die Wand durchgebohrt und hinten einen 8*50 Flachstahl als Beilagscheibe verwendet. Oben sind es M10 und M16.
 Der Spindelschutz ist aus Kupfer. Kann mir irgendwer erklären warum? Außerdem schauen die Backen aus als wären sie schon einmal aufgeschweißt worden.
 
 Und hier die Schmiedmarke:
 
LG Felix