6 de novembro de 2011 17:07
Die Klinge ist aus dem selben Paket wie die nicht so hohe Santokuklinge,nur diese ist nicht so hoch und war bei der bis ins zu Kalte prägen dünner und somit noch Empfindlicher.

Bei diesem wie auch bei dem letzten Paket,habe ich 11 Lagen aus 3x Leo was aber die selbe Masse(1/3) hat wie die 4 Lagen Feile und 4 Lagen 1.2510.

Das habe ich mit dem Federhammer verschweißt und auf das 6 Fache ausgereckt und dann habe ich noch 5x Feile dazwischen gepackt und 5 Fach geteilt und verschweißt.

Durch die Länge und einer Stärke vom 2 mm am Rücken konnte ich sie beim längsschleifen auf dem Wasserstein mit 55 cm Durchmesser,über diesen biegen,wobei mir zuerst der Riss(unteres Bild) aufgefallen ist was ohne das biegen der Klinge nicht auffiel und dann entdeckte ich noch den kürzeren im vorderen Bereich.

Bei dem Santoku konnte ich es durch die Klingenhöhe noch regulieren,so habe ich zwei Stücke zum Härtemessen,wo dann Vickersmarken und Abfunkungen keine Rolle spielen.

Jetzt achte ich bei dieser Vorgehensweise darauf,das ich nicht zu kalt präge und beim Härteverzug ebenso.

Gruß Maik

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Última edição: 16 de março de 2012 19:47, Maik Schnitzer
6 de novembro de 2011 17:30
Wie hart war denn die Klinge nach dem anlassen? Wie hoch hast du angelassen und gehärtet? Ich glaube auch dass trotz dem zähen LEO die 2mm Klingenstärke auf die Länge bezogen zu extrem für so hohem Kohlenstoffgehalt ist.
6 de novembro de 2011 18:38

Mit der Härte wird es noch ein bisschen dauern,angelassen ist sie höchstens auf 190°C eher darunter.

Da der Leo gut C aufnimmt,wird da nicht mehr viel von Zähigkeit übrig bleiben,ist ja auch weniger als 1/4 noch von drin.

Die Klinge ist trotzdem Elastisch,war ja ohne Probleme über den Schleifstein zu biegen,entstanden sind die Risse wohl schon beim zu kalten prägen.
Mir wäre sie zu elastisch,sonnst mag der Kunde lieber Kochmesser mit 4-6 mm Rückenstärke und schleift trotz Damast aufliegend,aber dieses,besser das nächste will er für Fisch mit 27cm Länge/2 mm Rücken haben.

Der C-Gehalt ist nicht so hoch wie die Feile darin mit 1,7%

Gruß Maik

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5 de dezembro de 2011 16:38
Hier jetzt die Ersatzklinge mit Griff,Er hatte sich wohl verhauen mit den 2 mm Rückenstärke,er wollte eigentlich 4 mm.
Die Klinge war aber schon Fertig und ist jetzt max.2,9 mm aber trotzdem schon sehr viel Steifer und ich finde ausreichend.
Aus den 27 cm sollten 30 cm werden und sind jetzt 30,4 cm und aus von den 30 mm Höhe stehen ihm jetzt 3 mm zum schleifen mehr zur Verfügung.
Die ersten Angaben zur Grifflänge war 12,5 cm und sollten jetzt 16 cm sein ??,das Holz ist aber nur 15 cm und der fertige Griff (Robinie) jetzt 14,6 cm und finde das schon sehr lang,würde für mich aber nie unter 12 cm gehen.

Da ich nach dem ersten verschweißen nur um das 5 fache ausgereckt habe,sind hier nur 4 mal Feile zusätzlich rein gekommen und ich Denke das diese die gröberen dunklen Streifen/Flecken sind.

Gruß Maik

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26 de fevereiro de 2012 14:38
Hallöchen

Härteangaben bei Damast waren mir mit einem Wert immer ein Dorn im Auge,die Analysewerte die nicht so ernst zu nehmen sind(vor allem C),stehen an geeigneter Stelle.
Bei Klinge 1 handelt es sich um das Mittelstück der gebrochenen Klinge,an dunklen Stellen (auch nicht erst zu nehmen)

Sind HV10 681-743 im Mittel 647 gemessen worden,an hellen Stellen 673-792 im Mittel 741 HV10

Umrechnungstabelle habe ich hier mir geborgt:
http://www.metallograf.de/start.htm?/begriffe/tab-umrechnung.htm

Höher Härten wäre wohl durchaus möglich gewesen,eine Cutterklinge 25 mm hatte einen Wert von 835 HV10,bei den darf man aber ohne Schutzbrille keinen Flex.- bzw.Buckel-Test machen,die Splittern nicht nur an den Sollbruchstellen.

Gruß Maik
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26 de fevereiro de 2012 16:34
Analysewerte die nicht so ernst zu nehmen sind

Bei Klinge 1 handelt es sich um das Mittelstück der gebrochenen Klinge,an dunklen Stellen (auch nicht erst zu nehmen)

Also wenn Du mich fragst ist dieser Beitrag auch nicht ernst zu nehmen.

Viele Grüße
Peter
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Einfach nur schön das Schmiedeleben