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Re: wenig geschmiedetes
21 de setembro de 2020 15:22Hallo zusammen,
ich habe mal versucht Zirbel zu schmieden. Der linke ist Vierkant 10x 10 gespalten und dann tordiert. Man muß da wirklich gut aufpassen, daß die Spaltungen sehr exakt werden, sonst wird es schwer mir dem stauchen und drehen. ZUm stauchen und drehen hab ich mit dem Brenner erwärmt und immer wieder nachkorrigiert.
Der rechte besteht aus vierkant 6x 6 an den Enden feuerverschweißt. Da ging stauchen und drehen schon besser. Wahrscheinlich weil ich etwas mehr Masse hatte und die Schlitzung länger war.
Mit dem Feuerschweißen tue ich mich noch etwas scher, deshalb mußte ich mit der Elektrode kleine heftpunkter setzen.
Aber ich denke für den Anfang geht es. Wenn ich weiß was ich mit den Zirbeln mache, werde ich die Enden noch überschmieden und versuchen, sie in eine Flucht zu bekommen.
Volker
Re: Edle Gartenhacke
20 de setembro de 2020 10:27Aber ich habs dir mal hingekritzelt
Danke, so ist es doch anschaulicher
VM
Re: Edle Gartenhacke
19 de setembro de 2020 10:56Aus einem Stück geschmiedet!!!!! Da hätte ich gerne mal die einzelnen Arbeitsschritte gesehen
VM
Re: Erste Versuche. Esse, Blume, Schmiedezangen
12 de setembro de 2020 10:48Ja Andrew, so kommt man durch probieren und Geduld ans Ziel. Die Dorne und Meißel zum lochen sollten schon aus härtbarem Stahl sein. Zum schlitzen habe ich alte Meißel zurechtgeschliffen. Die Schneide fast halbrund. (hab ich auch im Video geshen). Für vierkantlöchen habe ich ausgedienze Vierkantfeilen vorne zugeschmiedet und die Hiebe abgeschliffen. Gerade den Schlitzmeißel muß ich immer mal wieder nachhärten. Das Loch wird schöner wenn der Meißel etwas kleiner als das Loch ist.
Das Kreuz fiinde ich garnicht schlecht. Hält das Quereisen oder rutscht es weg?
Volker
Re: Meine erste Kupferpfanne
7 de setembro de 2020 18:13...ähh und das Zinn wird beim braten nicht weich???
vm
Re: Damast mit Rehgeweih
6 de setembro de 2020 17:57Alles schöne Arbeiten. Ich freue mich immer wenn Leute hier ihre Sachen zeigen. Für meinen persönlichen Geschmack wäre der Horngriff nix. Ich mag lieber handlich glatte Griffe.
Volker
Re: In vino veritas-Weinbecher aus Kupfer
3 de setembro de 2020 18:26Ja Willi, Deine Lampe hatte ich schon gesehen als Du sie frisch reingestellt hast. Meine soll allerdings etwas länger und auch in der Länge irgendwie ballig werden. Eventuell treibe ich mir einzelne Segmente und ordne sie wie eine Tulpenblüte oder sowas an.
ZUm formen dachte ich mir, ich nehme einen Eichenklotz, arbeite da die Außenform rein und treibe dann von innen. Wenn das nicht klappt werde ich halt weiter probieren, hab ja Zeit.
Volker
Ps.: Wie Gefäße von innen verzinnt werden hab ich mal in den 70 er Jahren im ehemaligen Jugoslawien , nähe Albanische Grenze, gesehen. Die haben ihre Gefäße ins Holzkohlefeuer gestellt innen mit irgendeinem Lötwasser ausgerieben und Kleine Zinnstückchen reingegeben. Dann dauernd geschwenkt und bewegt bis das Zinn überall da war wo es hinsollte. Ob das gesund war kann ich nicht sagen.
Nebenbei den ganzen Abend Cay und Mokka getrunken. Da hab ich mich dazusetzen dürfen. War ein netter Abend
VM
Re: In vino veritas-Weinbecher aus Kupfer
2 de setembro de 2020 18:21Hi Willi, schöne Arbeit.
Es gibt nichts was man nicht irgendwie lernen kann.
Das motiviert mich ja wieder zu einer Sache, die ich immer schon mal machen wollte. Einen kupfernen Lampenschirm . Irgendwann versuche ich es
Volker
Re: wenig geschmiedetes
28 de agosto de 2020 18:24Thomas Behnke (Conni), 26. August 2020 um 21:13Nachdem von meinem diesjährigen Jahresurlaub schon mehr als zwei drittel vorbei sind, habe ich es heute endlich geschafft, in die Schmiede zu gehen und mal wieder was zu schmieden. Rausgekommen sind erstmal diese beiden Kollegen:
Morgen ist ja wieder Regen angesagt und daher auf dem Grundstück nicht viel zu machen. Also geht es wieder in die Schmiede. Mal sehen, was es morgen wird. Irgendwie erinnere ich mich, dass noch ein Brieföffner auf meiner To-Do-Liste steht.
Ja Conni, die Öffner sind gut geworden. Damit macht das Flaschenöffnen bestimmt Spass. Brieföffner hab ich auch schonmal gemacht. Eigentlich zu schade um nur Rechnungen und Werbung zu öffnen
Volker
Re: Klingen polieren
11 de agosto de 2020 17:43eine als Spiegel und ein zum Rasieren.
Jau Hermann, so werde ich es machen. Ich bin nun auch mehr dafür matte Klingen zu machen.
VM
Re: Klingen polieren
8 de agosto de 2020 11:31Ja Conni, so (satiniert) mache ich das eigentlich auch. War halt nur mal ehrgeizig und wollte wissen was überhaupt geht.
Es ist ja eigentlich logisch: jede Riefe ist ja eine kleine Vertiefung in der Klinge. Wenn die weg soll muß man sie entweder auffüllen, wie man es bei lackierten Teilen macht (was aber bei Klingen nix bringt) oder aber die ganze Umgebung des Krazers wegschleifen. Dann ist die Fläche aber nicht mehr eben und wenn sie poliert ist sieht man das auch.
Wenn man z.B. einen Krazer mit Korn 180 wegbekommen will muß man halt mit feinerem Korn so lange schleifen bis er weg ist. Dadurch handelt man sich natürlich neue Riefen vom feineren Korn ein. ( Bei der antiken Hydra schlug man einen Kopf ab und neun wuchsen nach ) So ählnich ist das beim polieren auch.
Ich habe auch schon Stahl und Messing "mattiert". Dazu habe ich eine große Blechdose mit Öl Stahlkugeln, ganz fein zerbröseltem Schleifstein und scharfkantigem Kies gefüllt. Dann die Dose exzentrisch an eine Bohrmaschine gebastelt und langsam einen ganzen Tag dehen lassen. Auch da sollten die Flächen vorher blank sein aber auch das sieht gut aus.
Volker
Ps ich habe mir bei Yt Videos über Spiegelpolitur angesehen. Viel schlechter als die Klingen der Prolis dort sind meine auch nicht . vm
Última edição: 8 de agosto de 2020 12:14,
volker mühlberg (volker53)
Klingen polieren
6 de agosto de 2020 11:06Hallo,
in der letzten Zeit habe ich mal ein paar Klingen aus C60 gemacht und versucht sie so blank wie möglich zu polieren. Ich abe sie auf dem Bandschleifer bis 320 geschliffen. Dann per Hand kreuzweise bis Körnung 2000 weiter. Ab 600 hab ich nass geschliffen. Dann auf der Filzscheibe poliert. Ok sie sind schön blank und spiegeln sogar. Aber je nach Lichteinfall sehe ich immer noch irgendwo kleinste Riefen. Auch die Polierung ist irgendwie schattig.Egal ob ich die Klingen vor oder nach dem Härten behandle.
Mache ich irgendwas falsch oder kann ich was besser machen? Oder gibt es eine "Wunderpste" die ich nicht kenne ?
Volker
Re: Erste Versuche. Esse, Blume, Schmiedezangen
30 de julho de 2020 18:42Ich bin da noch auf der Suche nach schönen Zierschrauben.
Erstmal denke ich daß der neue Griff Dein Haus schon aufwertet . Zum anschrauben kannst Du Schloßschrauben nehmen oder kleine Holzschrauben mit Sechskantkopf, den Du dann überschmiedest.
Jetzt fällt auch der grobe Blattstiel nicht mehr so auf. Oder hast Du da noch was dran gemacht?
Volker
Última edição: 30 de julho de 2020 18:43,
volker mühlberg (volker53)
Re: Neues Gitter
22 de julho de 2020 18:04@Stahlbauer die Vorlagen habe ich aus einem alten Buch über Schmiedekunst rauskopierrt. Da die Originale aus dem 18. Jahrhundert stammen gibt es wohl kaum noch Probleme mit dem Urheberrecht.
@Christoph, Du weißt doch sicher Bescheid über die betrügerischen Möglichkeiten eines Fotos. So von weitem sieht das Gitter gut aus. Bei Detailaufnahmen könnte man dann meine hässlichen Schweißpunkte sehen.
Wenn ich sowas mal wieder machen sollte werde ich versuchen autogen zu schweißen. So mit Elektrode mußte ich fast alle Punkte nochmal überschmieden. Aber für meine Terrasse reicht es
VM
Re: Erste Versuche. Esse, Blume, Schmiedezangen
21 de julho de 2020 13:33Andrew, das Blatt finde ich schon mal garnicht schlecht. Wenn Du einen Holzklotz etwas konkav ausarbeitest bekommst Du die Wölbung noch besser hin. Blattstrukturen lassen sich auch gut mit der Hammerfinne machen. Peter Brunner hat mal ein hier Video gezeigt, wie er eine Sonnenblume schmiedet. Da kannst Du das gut sehen. Und der Stiel, naja... ein bisschen ausziehen hättest Du ihn schon noch können.
Vielleicht sehen wir ja demnächst noch einen geschmiedeten Türgriff, der die Besenstiele ablöst. Bist ja Schmied und kein Tischler
Volker