manchmal muss man einfach Glück haben...
Ich wurde gefragt, ob ich für meine Werstatt "einen Hocker mit einer Metallplatte darauf" bräuchte. Ich dachte, dass eine Sitzgelegenheit sicherlich nicht schaden könnte und bin nach Feierabend mit dem Auto bei der Besitzerin vorbeigefahren.
Der "Hocker", den ich einfach in den Kofferraum packen wollte, entpuppte sich als Richtamboss inkl. Unterbau.
Mein neues Baby hat gute 152 kg - und bei den 152 kg ist das massive und meiner Meinung nach saugeile Holzgestell noch nicht mitgerechnet
![](/templates/core/images/smilies/wink.gif)
Jedenfalls wurde es an dem Abend nichts mit dem "einfach in den Kofferraum packen", ein Anhänger musste her! (keine Sorge, die Platte wurde für den Transport noch deutlich besser gesichert)
![](http://i741.photobucket.com/albums/xx56/Kingdomdom/Richtplatte_zpscd2be68a.jpg)
Nun zur ersten Frage: Die Platte ist nicht gehärtet. Die Finne eines Hammers hinterlässt deutliche Spuren darauf. Kann sein, dass es sich bei der Richtplatte um einen Eigenbau/ ein Provisorium handelt. Intuitiv würde ich sagen, dass eine solche Platte nicht zwangsläufig gehärtet sein muss. Ist das wirklich so? Ich lasse mich da gerne eines besseren Belehren!
Die zweite Frage: Die Platte weist auf der Oberfläche einige relativ tiefe Rostnarben auf, die ich gerne beseitigen würde. Ist es mit Hausmitteln (Fächerscheibe, Handbandschleifer...) möglich eine plane Oberfläche zu erzielen, oder sollte man das eher einem Fachmann/Fachbetrieb überlassen? Das macht aber natürlich nur Sinn, wenn die Oberfläche tatsächlich nicht gehärtet sein muss.
So oder so freue ich mich riesig über meinen Neuzugang und werde ihn in Ehren halten. Das habe ich der Spenderin nämlich versprochen!
Viele Grüße!
Dominic