20. Februar 2017 um 20:59
Ja alles meins... Zumindest wenn mal alle Kredite abbezahlt sind. Das Haus ist vor 1900 gebaut worden in den 70ern wurde die Werkstatt angebaut. Es war mal eine Tischlerei jetzt mein Heim und überdimensionale Hobbywerkstatt und ab und an läuft mir auch noch was zu so wie die Chiron. Leider kann ich nicht so viel Zeit in der Werkstatt verbringen wie ich gerne würde... Habe aber ne Menge Spaß da drin...
Ab und an kommen Freunde und Bekannte vorbei um dann gemeinsam was zu machen...
20. Februar 2017 um 18:36
Sehr schöne Werkstatt hast Du und vor allen Dingen jede Menge Platz, beneidenswert. Zum Amboss möchte ich folgendes sagen, das Du ihn auf einem Eichenklotz platziert hast, finde ich sehr löblich, nicht nur das er auf dem Klotz sehr gut zieht auch die Optik ist einfach uriger.......ein Bekannter von mir hat einen 220 Kg PFP Amboss, das Teil ist über 100 Jahre alt und steht auf einem blauen, ausbetonierten Ölfass, Das Unterteil erfüllt sicher seinen Zweck aber sieht sowas von besch.....eiden aus, da ist der klassische Holzklotz sicher die bessere Wahl.

Gruß aus Nordhessen

Manfred
20. Februar 2017 um 18:28
Wahnsinn!!!!! Und das alles für Dich alleine? Wenn ich nicht so minimalistisch veranlagt wäre könnte ich schon neideisch werden
Volker
20. Februar 2017 um 17:39
Du hast aber viel Platz... und einen tollen Fuhrpark!
Ich freu mich schon, im Sommer wird endlich ein neuer Schuppen gebaut damit ich nicht mehr in meiner 4- Schritt- Werkstatt ständig über alles stolper.
Aber so groß wird er dann doch  nicht...
VG, Edgar 
20. Februar 2017 um 17:21
Habe gerade Photos von meiner halbwegs aufgeräumten Werkstatt im aktuellen Zustand auf dem Telefon gefunden...
Vielleicht interessiert es den ein oder anderen, daher wollte ich sie Euch nicht vornethalten

Auf den Bildern fehlt eigentlich das Regal gegenüber der Schmiedeecke...

Werkbank und links davon das Regal mit den Handmaschinen

Drehe und Holzsägen, wenn sie nicht gebraucht werden und der Kleinteile Wagen (davon hätte ich gerne mehr, nur sind die nicht ganz billig)...

Fräse, mein alter Tresen und Kaltkreissäge

Nochmal das selbe in etwas anderem Winkel. Hier sieht man ein Fitbike und kann den Tisch mit dem Nassschleifstein und dem Bohrerschleifer erahnen...

Schweißtisch und Schweißrauchfilter und erahnt den Werkstattwagen mit Arbeitsplatte, der es irgendwie geschafft hat sich auf all den Bildern zu verstecken...

Schmiedeecke vor dem Tor. Der Ambos steht inzwischen auf dem Eichenstamm. Vor dem Rechten Flügel (draußen) steht meist die Esse...

Gruß Patrick

20. August 2016 um 18:24
Mich ist ein Stück 60cm Eichenstamm zugelaufen, zwar 3cm zu niedlig... aber nen geschenkten Gaul..
Da die Rinde teilweise son ab war, habe ich sie komplett entfernt und zwei Reifen drum gespannt...

Bei gelegenheit kommt der dann unter den Amboss

2016-08-20 17.45.31 by Patrick Laible, auf Flickr
24. Juni 2016 um 11:29
Hi,
mein alter Amboss stand auch jahrelang in einem Sandfass. Hatte nie Probleme damit. Und das gute war daß , wie Micha auch sagt, der Sand immer fester wurde.
Jetzt habe ich einen anderen Amboss, der steht auf einen großen Stahlrohr. Vorteil: Ich habe umklappbare Rollen , gut zum versetzen. Nachteil: die Hammerschläge gehen durch bis auf den Betonfußboden.
Volker
24. Juni 2016 um 10:48
Hi Patrick!

Ich hab den Boden des Fasses rausgemeißelt (im Deckel waren zwei Schraubverschlüsse), das Fass zugeschraubt auf den Kopf gestellt, Sand rein und dann den rausgetrennten Boden da drauf, dann noch drei Lagen Bleibleche und dann den Amboß.

Gucksdu hier:
IMGP4711.jpg


Dadurch dass mein Amboß genau mit dem Fuß ins Faß passt, hat er an dem Wandüberstand etwas Halt. Bislang ist der "Sandstand" im Fass durch Kompression um ein paar mm gesunken, kann man dann einfach von oben nachfüllen.
Das ist übrigens ein Fass in dem Sonderkraftstoff für Motorsägen war, bekommst du evtl für kleines Geld bei nem Garten- und Landschaftsbauer.

Gruß, Michael

23. Juni 2016 um 21:52
Habt ihr noch was auf den Sang gelegt, ich würde annehmen, dass der Amboss sonst langsam einsinkt...
Biegen kann ich auch auf dem Tisch... 

Danke und Gruß

Patrick
 
23. Juni 2016 um 20:36
Hallo,

ich bin gerade von einem Eiche-Holzklotz auf ein Fass voll Sand umgestiegen. Der Zug ist erheblich besser, vor allem spürt man die Schläge nun nicht mehr im Boden wie vorher als ich den Holzklotz genutzt habe. Allein das ist für mich ein klares Zeichen, dass das Fass mehr vom Schlag absorbiert. Bei mir ist es ein 100L Fass, das hat etwa 60cm Höhe und passt für mich mit meinem 90kg Amboß ganz gut.
Nachteile sind ganz klar Optik und ins Fass kann man halt nicht einfach so mal ein paar Krampen einschlagen, um Werkzeughalter zu haben. Da ich aber ansonsten in Griffreichweite genug Ablagen und Anhängemöglichkeiten habe überwiegt für mich der Vorteil des besseren Zuges.
Gruß, Micha
23. Juni 2016 um 16:42
Hallo, habe auch schon an einem Amboß geschmiedet der auf einem Faß stand, allerdings war das Faß mit Beton gegüllt und nur die oberen ca 10 cm waren Sand, der "Zug" war sehr gut.
Was mich persönlich an solch einer Lösung stören würde ist daß man den Amboß nicht fixieren kann  gerade beim arbeiten mit Biegegabel oder anderen Hilfsvorrichtungen ist das vorteilhaft, und ein Hozklotz sieht doch viel besser aus...
Wenn schon Faß dann ein altes Holzfaß vom Winzer.
Schmieden lernt man am Amboß

23. Juni 2016 um 15:59
Ich hab ein Fass Sand genommen, anstelle dem üblichen Klotz. War leichter zu bekommen und bei Bedarf in der Höhe verstellbar. Kann dir aber mangels Vergleich nicht sagen, ob es besser oder schlechter zieht als Holz.
23. Juni 2016 um 11:40
Den Amboss zu Fixieren hatte ich noch vor.
Mein Rstholt hat erst mal nur für diese Konstruktion gereicht...
Vor dem Brechen hab ich keine Angst, das unten sind Leimholzbinder aus meiner alten Zwischendrecke da brigt nix,
Da mit dem Zug ist nen Argument, das mit dem stoplern auch, obwohl ich die Gefahr nicht so hoch sehe.
Das ganze wird getauscht sobald ich nen passendes Stück Stamm finde. Meine alten Deckenbalken sind leider nicht Eckig genug um einen Stock draus zu leimen. Und So lange es mit dem Lottogewinn nix wird muss ich meine Hobbys auif kleiner Famme kochen...

Und dich habe festgestellt, das ca 20km  von mir entfernt ne Hammerschmiede und ein Sägewerkmuseum...
Das muss ich mir bei gelegenheit mal ansehen...
20. Juni 2016 um 10:31
Hallo Patrik, so praktisch wie der Amboßuntersatz auch sein mag, ich würde Dir empfehlen einen anderen zu machen. Das mit dem fehlenden Zug hat ja Walter schon angesprochen, was ich aber noch viel schlimmer finde ist die Stolpergefahr. Stell Dir vor Du stolperst über einen der Füße mit glührigem Eisen in der Hand oder Zange.
Schmieden lernt man am Amboß

20. Juni 2016 um 10:19
Servus Planlos.

Wenn ich das richtig sehe hat dein Ambossstock in der Mitte keinen Bodenkontakt.
Die Hölzer sehen aus wie Weichholz.
Würde mal sagen der Aufbau mag praktisch sein, aber sonsd "suboptimal".
Der Amboss hat dad. sehr wenig Zug. Du kanns mit einem anderen Aufbau wesentlich mehr heraus holen.
Bei einem kräftigen Schlag mit einem Vorschlaghammer hüpft das Ding,  bricht ev. sogar.
Je schwerer und massiver umso besser.
Den Amboss mit Krampen am Stock fixieren.

lg

Walter