13 de setembro de 2016 16:08
Servus Lorato.

Wenn, dann mach eine Dehnfuge unten. Lass die Wände laaaaaaaaangsam trochnen, (Sonne, 2 Tage) dann erst laaaaangsam einheitzen. Wobei es dir immer noch passieren kann dass der Beton Sprünge bekommt, ist aber auch kein Drama.
Ofensetztertrick: Rühr den Beton mit 50% "Wasserglas" (gibts unter diesem Namen in Ofenfachgeschäften) an. Nach dem trocknen vor dem Einbrennen noch 2x mit Wasserglas auspinseln, wird fast wie eine Glasur.
Der Beton sollte halt nur so bis an die 1300 Grad geeignet sein.
Mach den Boden erst nach dem antrocknen. So kannsd du, wenn er mit Borax versaut ist, einen neuen einbetonieren ohne  die Seitenwände zu beschädigen.
Wenn sich der Brenner im Freien nicht zünden lässt, des is egal, das Verhalten in der Brennkammer ist anders.
Die Flaire sollte 15 Grad haben....so cirka...Wenn du sie im Beton machsd kanns mit der Brennerrohrposition noch tunen.
Den Fühler ca 1cm in die Brennkammer stehen lassen, ein paar cm, paralell,  neben dem Brenner, nicht in die Flamme, eh klar.

so, hoffe das hat gehelfsd...

lg

Walter
13 de setembro de 2016 18:46
Moin, walter
Bei meinen und den Kommerziellen Gasern steht die Zeit im Vordergrund- gut 3 Kg Kaltblut-Hufeisen in 5 min. von kaltem Ofen auf Kirschglut! Natuerlich kann man den Druck auch kleiner stellen wenn man zum Vorheizen erst noch Kaffee trinken geht.
Ich ging aber von der Brennergroesse aus die lorato im Vid vorgestellt hat und da muss schon was kommen! Ansonsten muesste man wohl das Ganze 1/3 verkleinern.
Ist aber nur eine/meine Meinung. Ein Vorteil von Foren ist ja, das vieles zusammenfliesst!

Gruss Alex

P.s.:Mein Druckminderer mit Manometer hat im Fachhandel 23€ gekostet!
Stahl---ist Männerknete!
Última edição: 13 de setembro de 2016 18:51, Alex Metz -Dorpsmedt-
13 de setembro de 2016 19:11
Servus Walter

Na und wie das gehelfsd hat

Der Tipp mit dem Wasserglas ist super, werd ich mir noch besorgen.
Den Beton hab ich von der Lindenschmieder (Peter Abel) der sollte passen, von wegen 1300°.
Mal sehen ob ich das richtig verstanden habe, zuerst Oben und Seitlich das ganze schön ausschmieren (inkl der Flare die wohl eine dickere Schicht vertragen kann schätz ich mal). Das ganze dann so 1-2 Tage antrockenen lassen, dann den Boden mit einer eventuellen Dehnfuge versehen (die ja nicht umbedingt notwendig zu sein scheint).
Werde mir dann zum Modelieren der Flare wohl eine Form basteln.
Das mit dem Fühler check ich mal ohne weiter Erklärung .

Zum Fühler, taugt das Zeug was oder nicht? Fühler  Messgerät

Gruß Alex
 
13 de setembro de 2016 19:57
Servus Alex.

Der Fühler ist mit dem Meßgerät nicht Steckerkompatibel!!
 Schau bei RS Components unter dieser Nr. RS Best.-Nr. 255-594.
Hab ich seit 2 Jahren im Einsatz, problemlos. (Gibts auch kürzer mit 3mm Sonde .RS Best.-Nr. 342-8899 wsl die bessere Wahl.)
Ein dünnes Hydraulikröhrchen als Führung eingeschweißt, oder einfach so eingesteckt.
Hab mir ein Holzmodel für die Flaire gedrechselt, geht auch auf der Bohrmaschine zum anfertigen. Beim Mauern einsetzten und drehen, gibt eine glatte Oberfläche, drinnenlassen bis der Mörtel angezogen hat, dann Wasserglas.
Den Brenner  keinesfalls senkrecht in die Brennkammer richten!!

Oisdann...

Los gehts..
15 de setembro de 2016 07:26
@Walter Danke dir für die Infos.

Zur Zeit habe ich noch ein kleines Problem. Ich finde keinen Gasdruckregler der sich von unter 0,5 bis min 1,5 Bar regeln lässt. Auch der Installerteur treibt mir nichts auf.
Hätte da jemand einen Tipp für mich ob, bzw wo ich so einen herkriege?
Gruß Alex  
15 de setembro de 2016 23:54
Der beliebteste Druckregler hier in der Gegend ist der Kayser 44310 kostet um die 30€ gibts auch in der Bucht.
Ansonsten von Rothenberger hier in jedem Baumarkt als Zubehoer fuer Dachdecker/unkrautbrenner.
Ansonsten schau mal Gelbe Seiten o.Ä. nach Technische Gase, fast jeder Haendler der Sauerstoff, Stickstoff usw. verkauft hat auch Zubehör!

Viel Erfolg Alex
Stahl---ist Männerknete!
16 de setembro de 2016 07:01

Moin Alex

 

Einen von  "ab" 0,5 Bar kriege ich an jeder Ecke, ich bin aber auf der Suche der ein wenig weiter runter geht, 0,2 oder 0,3 und rauf bis min 1,5 oder höher.

Habe mich gestern sicher 1-2 Stunden durch Dr. Googel gequält, aber nix gefunden. Werde heute noch vesuchen ob ich bei einem Händler, der viele Firmen beliefert, was zu kriegen, wenn es da auch nix wird kann ich es wohl vergessen.....

16 de setembro de 2016 15:59
Von den Kaysern, die ich schrieb, hab ich selber 2Stueck die fangen bei 0,0 an ganz losgedreht an und lassen sich ab einer Feuerzeugflamme an der Duese ganz langsam und sauber hochregeln! Die werden von fast allen Firmen hier benutzt, ob Dachdecker, Glasblaeser oder Teerkocher!
Die 0,5 - 4 Bar in den Angaben sind nur sicher Eingehaltene Eckdaten, du kannst sie wirklich bis "Zu" runterregeln.
Nachtrag: Da ich 2 Brenner ueber 1 Flasche laufen hab, aber kein extra Ventil dazwischen,  kann ich einen abstellen indem ich den Druckregler einfach runterdreh!
Stahl---ist Männerknete!
Última edição: 16 de setembro de 2016 16:08, Alex Metz -Dorpsmedt-
20 de setembro de 2016 09:06

Mal ein Zwischenstand.

Bei uns finde ich keine Regler die bis Null gehen, laut Installateur ist das bei uns in Österreich verboten (so ist man gezwungen den Hauphahn abzudrehen...).

Ich habe einen Daheim der geht laut Skala von 0,5 bis 1,5, der lässt sich nicht auf Null regeln, werde mir mal einen Manometer besorgen um zu sehen wie weit er wirklich runter geht.

 

Bezüglich Brenner hätte ich einen Versuch mit Kompressoranschluß gestartet, war leider wieder vergeblich, mein Kompressor liefert zu wenig "Nachschub".... :(

22 de outubro de 2016 10:07
Ich habe mir auch einen von 0,5 bis 4 Bar geholt, ist auch mehr ein Schätzeisen. Aber zwischen diesem Teil und der Gaslanze habe ich noch ein weiteres Dreheventil gesetzt, mit dem ich jederzeit, auch bei 4 Bar sofort den Gasfluss auf Null reduzieren kann. Damit kann ich von den minimal möglichen 0,5 Bar durch Durchflussbegrenzung weiter fein justiert reduzieren.
27 de outubro de 2016 23:50
Dann will ich hier auch mal was reinwerfen,
nun ist meine Gasesse auch endgültig fertig und feuert wie die Hölle. Der Körper war, dank der vielen Anleitungen hier, kein großes Problem. Alte Gasflasche, 2 Lagen Keramikfasermatte und ne anständige Portion Feuerfestbeton, fertig. Aber die Sache mit dem Brenner hat mich Nerven gekostet. Der erste Eigenbau funktionierte erschreckender Weise auf Anhieb, gleich beim ersten Probelauf auf Schweißhitze gekommen. Jedoch war der Verbrauch gigantisch, ein bisschen mehr und die Flasche hätte Falten geschlagen . Nun hatte ich einiges von Gebläsebrennern gelesen, dann wird halt so einer gebastelt. An sich eine tolle Sache, wollte aber auch nicht so wie ich. Also weiter gesucht und die nächste Variante getestet, diese wollte aber am Anfang überhaupt nicht brennen. Nachdem das Problem gelöst war, Brenner in die Brennkammer und Feuer frei. Und siehe da: NIX, keine Temperatur in den Ofen bekommen maximal ein schwaches Dunkelrot. Ich war kurz davor die ganze Mimik einzustampfen, doch dann erschien ein Licht am Ende des Tunnels.
 Mir eilte, nennen wir ihn mal „Dr. P., Fachmann für Gasessen", zur Hilfe. Es wurde beim Patienten eine strömungstechnische Dysfunktion festgestellt. Ganz systematisch ging „Dr. P." an die Sache ran, seinen mitgebrachten, funktionierenden Brenner an die bestehende Versorgungsleitung -> funktioniert, mein Brenner ans System -> nix. Also Düsenwechsel von 0,8 auf 1,0mm, wird besser aber noch nicht optimal. Biete Doc nen Kaffee an, eile zur Kaffeemaschine, komme mit Patient Schwarz zurück, und??????
Mich faucht eine Gasesse an, welche sich fast Schweißtemperatur nähert. In den paar Minuten (Kaffeemaschine ist schon älter) meiner Abwesenheit hatte „Dr. P." einfach den Brennerrohrquerschnitt im unteren Bereich verkleinert und das Teil funktionierte. Genial, ich hätte mir nen Wolf nach der Ursache gesucht, und er meinte: einfach nur Glück. Tiefstapler , aber trotzdem noch mal vielen Dank.
K640_DSC_0045.jpgK640_DSC_0043.jpgK640_DSC_0051.jpg
Grüße vom stolzen Besitzer einer funktionierenden Gasesse
Bernd
30 de outubro de 2016 10:39
Hi Bernd,

na das Flammbild spricht aber schon für sich. Hat Dr. P deinen Gebläsebrenner auch nochmal betrachtet? Ich baue grade in sehr langsamen Schritten die eigene Gasesse und sehe du hast hier potentielle Fehlerquellen gefunden die für jeden Relevant sein könnten. Desshalb nochmal die Frage nach den Details:

Welchen Durchmesser hat ein Brennrohr?
Wie hat er es verjüngt und hat er es nur verjüngt oder vor der Flar verjüngt? Ich habe hier mal 3 Varianten aufgemalt wie ich die Aussage interpretieren könnte
photo.jpg

Also wenn Variante a) direkt so, ohne Betonflare oder sonstiger Erweiterung in die Esse geht, verstehe ich garnichts mehr. Variante b wäre ja ideal Standard. Pack doch mal den Brenner aus und mach ein Foto :)

Beste Grüße,

Lenni
11 de janeiro de 2017 21:31
Hallo alle zusammen,

ich habe die Tage das erstmal mit dem Feuerfestzement vom Mutschler (Caldecast LX58) gearbeitet und hatte arge Probleme.  Die Esse die ich gebaut habe, hat mehr die Form eines Us. Also anders wie bei der Gasesse gibt es quasi kein "oben" wo der Zement regelrecht hängen muss. Aber schon bei den Wänden des Us wollte der Zement nicht wirklich da bleiben wo er hingehört und subschte immer wieder nach unten ab. Auch das Wasser/Zementverhältniss ändern um ein trockeneres Gemisch zu bekommen hat nicht wirklich geholfen. Mit viel lange festhalten, dass der Beton abbindet hat es dann zwar geklappt, aber ich glaube der Zement hat sich nicht vernünftig mit der Keramikfasermatte verbunden.

Der Zement besteht weitesgehend aus kleinen, relativ scharfkantigen Stückchen. Wie zersplitterte Keramik oder sowas ähnliches. Das verhindert, dass man den Zement vernünftig glatt streichen kann. Das führte zu dem Promblem, dass an einigen Stellen der eigentliche Zement nach unten rutscht und dann nur noch die besagten Krümel übrig bleiben die sich nicht verbinden. Hab ich den falschen Zement? Sollte der eigentlich eher die Konsistenz von Gips haben? Der Temperatur eines Holzkohlefeuers hat der Zement der mit 1600 Grad Dauerbelastbarkeit ausgeschildert ist auf jeden Fall gut stand gehalten.

Würde mich über Tipps sehr freuen. Wie ich meine runde Gasesse vernünftig zementieren soll ist mir nämlich schleierhaft. Vielleicht in kleinen Etappen? Ein Stück einstreichen, ordentlich abbinden lassen, Esse drehen und dann das nächste Stückchen? Verbindet sich das dann noch vernünftig?

Besten Dank und Gruß,

Lenni
12 de janeiro de 2017 11:51
Kann ja sein, daß der Tip mit den Luftballons nur Spass war. Aber wir hatten sowas mal mit Gips vorgehabt. Fing alles gut an. Dann wurde der Gips auf dem Ballon immer wärmen. Der Ballon platzte und alles war weiß. Und es war nicht mal Winter. Also vorsicht ist geboten
VM
12 de janeiro de 2017 13:18
Nachgedacht habe ich ueber eine Schalung schon. Das mit der Rohrglocke ist mir allerdings voellig neu. Erbitte Details ;)

Ich hatte den Innenraum der Esse nur gerne nicht stumpf gerade, sondern sich nach hinten und vorne verjuengend.
Also quasi im Querschnitt so:
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und nicht so:
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Mit nem Ballon kann ich mir das vorstellen, mit einer Stumpfen Schalung aus z.B. KG Rohr wird das schwierig wenn ich das KG Rohr nicht rausbrennen will

Ausserdem war mein Masterplan unten ein wenig Platz zu lassen um eine Opferschamottplatte einlegen zu koennen bzw. diese auswechselbar zu haben. Grundsaetzlich sollte das aus einer Kombination von Brett und Balon moeglich sein. Nur habe ich Angst das mir entweder der Ballon um die Ohren fliegt oder dass mir die Wand zu dick oder zu duenn wird. Werde die Tage mal in den naechsten Spielwarenladen gehen und schauen was es da fuer Ballons gibt

Irgendwie glaube ich trotzdem den falschen Zement zu haben. Der von der Lindenschmiede scheint laut Fotos diese Kruemel nicht drin zu haben.

Danke auf jeden Fall fuer die Tipps ;)

Gruss,

Lenni
Última edição: 12 de janeiro de 2017 13:22, Lennart G