19. Februar 2014 um 16:49

hallo ich habe noch keine vorstellung was besser oder schlechter ist habe bis her nur brennöffen für alu schmelzen gebaut

und die sind unten offen von dort kommt der brenner und habe oben einen beweglichen feuerfesten deckel ich möchte lange teile bis 400mm machen 

der brenner war auch sehr einfach da brauchte ich nur bis 660grad kommen ca.

würde mich über jeden tipp freuen ich denke über einen  hinten geschloßenen offen mit vorne einer schwenkklappe nach

18. Februar 2014 um 15:39
Erstmal herzlich willkommen hier. Du solltest schon etwas genauer deine Esse beschreiben und deinen Brenner. Dann genu dein Problem schildern am besten mit Bilder dann kann dir sicher auch hier geholfen werden.
Guß MArtin
Schwingt den Hammer!
Gruß Martin
18. Februar 2014 um 15:14
Hallo bin neu bei euch wer kann mir bitte bei einer gasesse und dem richtigen brenner helfen oder tipps und tricks geben

würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte


MFG HDN.   
8. November 2012 um 10:32
Denke deine Flare sind auch "nur" gerade Löcher,klar geht auch,muß aber genauer hingesehen werden,wie lange es dann deine Bögen (Verzundern? )mitmachen ?.
Deine Steine sind ja ansich nicht schlecht und dürfte Borax (Auffangschamotte ist trotdem besser) und mechanische Beanspruchung gut widerstehen aber wollen die egen erst mal mit Energie versorgt werden.
Selbst wenn du sie zB. auf einer Baustelle durch einen Nassschneider ziehen könntest und sie sehr viel Dünner schneiden könntest,wurde das wohl nichts bringen weil diese denke ich (vor allem mit Durchbrüche)reißen würden.

Gruß Maik
Homepage
8. November 2012 um 06:49
Ich würde nicht von Feuer-"leicht"-Betonsteinen sprechen. Jeder der Steine wiegt  ca. 8 Kg und sind so Hart das das schneiden mit einer Diamantscheibe nur mit Wasser geht, da sonst die Scheibe verglüht!! Extrem hartes Material.

Ich werde mir jetzt mal eine Forgetube bauen.

Ich habe mal bei Mutschler nachgeschaut. Die ahben auf ihrer Lieferliste die auf der Seite zum Download steht mehrere Sorten feuerfesten Beton. Welcher ist der richtige??
7. November 2012 um 22:07
Wenn du wirklich Feuerleichtbeton Steine hast kann das hinkommen mit Schamotesteine wirds niemals was werden glaubs mir.
Bau doch mal Türen davor + Hinten, und vorne jeweils unten einen Spalt lassen damit die Wärme sich stauen kann.
Und nochwas weiß glühen muß die Esse gar nicht, das ist zum verschweißen von C-Stählen gar nicht notwendig und schadet eher.
Im Kohlefeuer wo der Wärmeeintrag so groß ist das der Stahl Blasen schlägt und Funken sprüht, aber der der Kern noch nicht gründlich durchwärmt wird wird of so gearbeitet wenn man den die Feuerführung noch nicht sauber beherscht, gerade das ist aber die stärke der Gasesse eine wesentlich einfachere Temperatursteuerung.
Kunstschmiede die Reineisen oder Baustahlt verwenden oder Hufschmiede gehen auch ans Temperaturmaximum, klar dann lässt es sich am einfachsten umformen, aber das sind auch keine C-Stähle und da wird i-d-R. auch nix gehärtet.

Tschau Torsten 
7. November 2012 um 09:45
Das Düsenrohr könnte noch etwas weiter nach vorn,muss man öfters testen mit verschiedenen Längen. Weil bei jeder Esse -Konstruktion ist es wieder etwas anders damit . Das Gas soll ja die Luft schön mitreißen und im Mischrohr beschleunigen . Wenn vorne an dem  Flair eine schöne kurze ca. 7 -10 cm blau Flamme mit bläulicher  Spitze ist ,denn passt es doch . Fauchen tun die Dinger schon ganz schön,ist aber normal . Surrender oder etwas Pfeifender Ton nach kurzem Gebrauch, liegt daran das wohl eines der Rohre zu kurz ist,es denn schnell zu warm wird und deshalb fängt denn das mit den Tönen auch an,weil denn irgendwann die Flamme ganz abreißt .
Ich hatte meine ganz einfach gebaut mit einem Brenner von Peter Abel und stink normalen Wasserrohren ,die zum verschrauben aus dem Baumarkt . Die richtige länge der einzelnen Rohre und das Flair im Beton der Esse gleich mit eingearbeitet ,so das ich es ohne viel Aufwand das da raus ziehen konnte .

Ich hatte es so,das ich in maximal 5 Minuten eine weißglühende Esse hatte und je nach Schmiedeaufgabe 0,2 -08 Bar gefahren habe . Diese Expermimente mit tüftelein an Düsen ,Rohren und was weiß ich,nur damit noch weniger Gas verbraucht wird ,das man bis fast an Null beim Manometer rankommen möchte ,finde ich unsinnig . Das Ding braucht nun mal Gas damit es gut läuft und brennt ! OK, es darf auch nicht über 1,5 Bar betragen und  noch höher und noch nicht mal Schmiedetemperatur damit erreichen,aber auf ein totales minimum gegen fast 0 geht nun mal nicht gut damit . Deswegen wenn man sich so etwas baut,denn so wie schon erprobt von anderen Mitgliedern und Schmieden, wo es gut läuft mit guten Verbrauchswerten vom Gas, Fertig ! Denn gibt es auch keine Probleme damit,wenn man nicht versucht das Ding mit fast nur noch Luft betreiben zu wollen . Immer simpel und effektive bauen,das langt vollkommen hin so und ist auch sicher im Betrieb.
LG.
Dieter
7. November 2012 um 06:52
Hallo Mickey,
da könnstest du durchaus recht haben, mit den Steinen.
Hast du schon mal versucht die Brenner wie beschrieben einzustellen?
Wenn ja,  hat sich da was geändert?

Gruß Heinz
6. November 2012 um 21:29
Hilfe bin ich blöd.......

Ich glaube nun die Lösung meines Problems gefunden zu haben.Und es ist doch schon fast logisch und so offensichtlich....
Hätte ich echt schon eher drauf kommen können!!

Es scheint bei meinem temperaturproblem nicht am Brenner zu liegen. Vielmehr sind es die Steine. Diese werden im Härteofenbau zum ausmauern der Öfen benutzt. Die Öfen haben eine vorheizzeit von mehreren Stunden!! und brauchen aber auch dementspechend lange zum abkühlen. Soll heissen wenn ich meine Esse einige Stunden vorheize wird die Lösung mit den Steinen wohl auch lange halten. Die Steine speichern einfach zu viel Hitze ohne sie zu reflektieren.
Somit stellt sich bei mir auch keine Hitze in der Esse selber ein sondern die Erhitzung des Materials muss direkt von der Flamme passieren.

Ich bin mal wieder durchs Forum drauf gekommen als ich mir mal Gedanken zum Verhältnis der Dicken von Dämmung und Feuerfestbeton gedanken gemacht habe und gelesen habe das der feuerfestbeton in erster Linie zum fixieren der Dämmwolle nötig ist, es theoretisch aber auch ohne funktionieren würde.
 
Jetzt sehe ich auch den schon von Ingo angesprochenen Punkt der Dämmung meiner Esse ganz anders. Die Tatsache das ich auch nach ca halbstündiger Betriebszeit noch bis ganz kurz an die Steine kommen konnte bedeutet nicht, das ich keine Dämmung brauche, sondern das die Steine die Energie speichern aber erstmal kaum abgeben.

Ich befürchte ich muss mir wohl mal gedanken um eine andere Essenkonstruktion machen, am Brenner wirds wohl nicht liegen oder wie seht ihr das ??

Der Versuch mit gerade gestellten Brenner egab auch nicht den gewünschten erfolg..

Gruß vom Niederrhein
Zuletzt bearbeitet: 6. November 2012 um 21:30, Michael Megens
2. November 2012 um 06:50
.... Es könnte auch sein, das dich die 90° Bögen, ausspielen, das sie dir gerade soviel Leistung stehlen, damit du nicht in einen anderen Wirkungsgrad kommst.......

Macht es viel Arbeit, die Brenner senkrecht zu stellen? Versuch das mal, oder zumindest mit einem  45° Bogen würd ich mal anfangen......


Ingo

 
http://naabtal-klinge.de/

........ Eins bist du dem Leben schuldig, kämpfe! oder trags mit Ruh - Bist du Amboss, sei geduldig. Bist du  Hammer schlage zu!..........

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Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten und nicht die Erbsenzähler!
2. November 2012 um 06:46
An den Bildern mit der blauen Flammenwolke hast du zuwenig Luft! Es könnte daran liegen, das du die Mischrohre zu lange gewählt hast...... und so das ideale Verhältnis verfehlt.........

Wenn du die Lanze rausziehst bis kurz vor der Öffnung der Luft und das Geräusch dann intensiver wird, stimmt da meiner Meinung nach was nicht....

Bei mir ist das gerade umgekehrt, aber auch bei anderen, wenn die Lanze reingeschoben wird, sollte sich noch etwas verändern. Nicht anders rum.

Dreh die T´s nach unten mit der Luftöffnung, mach eine Querverbindung von Brenner zu Brenner, häng ein Y-Stück dazwischen und versoge den Brenner mit einem Gebläse! Aber vergiss nicht, das ganze regelbar zu machen!


Dann solltest du Ruhe haben....

Wenn der hintere Brenner anders läuft als der vordere, liegt es höchstwahrscheinlich daran, das ihm der Entfaltungsraum fehlt. In diesem Falle hilft es, das hintere Türchen etwas zu öffnen! Darum hab ich dir ja geschrieben, das die beiden Öffnungen verschließbar sein sollten und nicht zugerammelt!

Ingo

 
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1. November 2012 um 23:21
so bin noch mal schnell draußen gewesen...

Also mit der Lanze weiter zurück wird aus dem eher pfeifenden Geräusch eine fauchende Flamme, aber am Flammenbild verändert sich nicht ganz so viel. immer noch blaue Flamme aber jetzt lodernder.
Morgen folgen Bilder. Ich hoffe du kanst mit der beschreibung was anfangen.
Aber ich denke eher das im Gebläse der Segen für mich liegen wird.
1. November 2012 um 23:11
Hallo Mickey ,
ich hab mal schnell ne Skizze gemacht.
Zieh die Gaslanze mal ungefähr soweit raus wie auf der Skizze zu sehen ist. (Also so, das du die Düse im T-Stück sehen kannst)
Dann könnte es klappen.

Skizze.jpg
Gruß Heinz
Zuletzt bearbeitet: 1. November 2012 um 23:13
1. November 2012 um 22:59
Hatte auch schon an Gasüberschuß gedacht aber dann müsste der hintere Brenner ja ständig stottern ,oder. Der hat schließlich schon eine mehr oder weniger dichte Rückwand. wenn ich die Luftzufuhr am T Stück weiter verschliesse fängt die Flamme irgenwann an wie eine " normale" Flamme rotgelb zu züngeln. da hab ich dann doch noch weniger luft bei gleichem Gas?

Aber stimmt schon deine Esse sieht schon ganz anders aus.

Meine Esse lief zu dem Zeitpunkt etwa 20 Minuten, man sieht auch den hellen roten Fleck am Boden von der Hitze.
Das Material wird auch heiss,es dauert aber relativ lang. Wie lang brauchst du ungefähr zum vorheitzen deiner Esse?

Ingo meinte schon das es ggf. auch an fehlender Dämmung liegen könnte. Ich werde nach den Versuchen mit Gebläsebrennern dann aber eher eine Forgetube bauen , da es sehr aufwendig wäre meine Esse von der Bauform her dicht zu dämmen.
Wenn ich den Brenner komplett aus der Esse nehme verändert sich das Flammenbild aber nicht sonderlich.
Auch ein verschieben der Gaslanze ändert nicht viel.
Ich werde nochmal ein paar Fotos machen da mir halt doch ein Vergleich fehlt.
Die Gaslanze ist bis ca 8cm vor dem Bogen eingescoben, also auf halbem Weg zwischen T-Stück und Bogen.
1. November 2012 um 22:40
Hallo Mickey,
optimal siehts noch nicht aus.
Aber verbessern geht ja immer.
Nach welcher Zeit hast du die Bilder gemacht?
Ich frage, weil die Esse sehr kalt aussieht.
Das sieht nach einer sehr weichen Flamme, mit starkem Gasüberschuss aus.
Weiche Flamme heißt geringe Ausströmgeschwindigkeit.Mach doch mal ein Bild, auf dem man sehen kann, wo die Gasdüsen stehen. (Nach meiner Vermutung zu tief im Brennerrohr).
Ein Lüfter, der über einen Schieber oder einen Kugelhahn fein eingestellt werden kann, wirkt Wunder.

Auch deine Beschreibung-
Jedoch sind mir heute schon wieder was aufgefallen. Wenn ich an der vorderern Seite die eine Hälfte verschließe fängt der vordere Brenner an unruhig zu brennen und stottert richtig. Das er zu nah an der Wandung ist schliesse ich mal aus , da der hintere den selben Abstand zur Rückwand hat.Liegt das vielleicht an den ausströmenden Abgasen??

Das lässt darauf schließen, das du zu viel Gas hast. Das heißt, es wird noch Luft aus der Umgebung für die Verbrennung gebraucht. Wenn du nun noch den Brennraum durch eine Klappe verschließt, dann fehlt es halt ganz massiv an Luft und der Brenner kommt ins Stottern.

Auf deinen Bildern sieht man lange blaue Flammen, die so durch die Gegend züngeln.
Das ist nicht optimal.

 

Auf dem Folgenden Bild siehst du eine kleine Esse mit einem einfachen Venturibrenner, der ganz gut eingestellt ist.
Da sind keine langen blauen Flammen.
In die Richtung musst du kommen, dann wird das was.
Aufheizen2.jpg

Gruß Heinz