13. September 2016 um 12:29
Das ist ein Nachbau eines Brenners, den ich mal in den Fingern hatte.
In der Esse kommt noch nen bisschen Flare dazu aber auch nicht übermäßig.
Ich hab enfach nur ein Loch gebohrt.

2016-09-13 07.21.29 by Patrick Laible, auf Flickr

bekommt man nur so schlecht aufs Bild

Bei hohen Drücken mit weit geöffneter Drossel kommt es durchaus zum Flammabriss. Aber meine Esse ist eher klein, ich hab ne gut blaue Flamme, daher sollte das schon passen


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Am Wochenende ist mal wieder Zeit sich in der Werkstatt zu verkriechen, dann geht es weiter...
18. September 2016 um 12:35
Es ging weiter...

zunächst nen Stopfen für den Flare gemacht...



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Dann, nachdem das Führungsrohr eingescheißt wurde, gedämmt und betoniert...


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jetzt muss die Esse trockenen...

Deswegen noch ein Bild eher OT  hab ich meiner Feldesse ne neue Feuerschale verpasst...
Und dabei ist mir wieder aufgefallen, der Kauf des Plasmaschneiders war eine gute Entscheidung...


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18. September 2016 um 17:36
wozu der Stopfen für den Flare?
Sieht gut aus die Esse. Ich überlege, mir auch eine zu bauen für Wärmebehandlung und feuerschweißen. 
18. September 2016 um 18:28
Genau mit dem Stopfen habe ich innen dann den zusätzlichen Flare modelliert.
Ich verspreche mir von der Gasesse etwas mehr Kontrolle und Teperatur fürs Feuerschweißen.
Mir ist zwar hinterher aufgefallen, dass ich das Röhrchen für das Thermometer vergessen habe, doch das kann ich zur not später noch setzten.

Ich hab auch noch nen paar Schamottsteine und ich werde mir ein zweu anpassen um diese in die Gasesse zu legen, wenn ich mit Borax oder anderen Scheißhilfmitteln arbeite.

Meine alte Kohleesse hatte probleme dauerhaft auf temperatur zu bleiben, da sich das Gitter mit der Zeit zusetzte.
Doch dann lief mir ne anderes Esseisen über den Weg. 
6. Oktober 2016 um 09:56
Ich hab mal meine Gasesse in Betreib genommen...
Macht schon ordentich rabazz...
Jetzt muss das nur noch mit dem Feuerschweißen klappen...

Ohne Titel
6. Oktober 2016 um 10:54
Gratuliere zum erfolgreichen Gasessebau! Schaut ja ganz gut aus.
Bist du zufrieden mit dem Gasdruck? Und wieviel Temperatur schaffst du? 
8. Oktober 2016 um 13:53
Ich arbeite zwischen 1 und 3 bar ab 2 bar muss ich dienflasche aber wärmen. Ab 2,5 bar kommt die esse an die 1300 grad.
Bin recht zufrieden... Muss aber noch nen üben sauberen Stahl kann ich gut verschweißen, mit Säge und fahrradketten habe ich trotz der gasesse noch Probleme.
8. Oktober 2016 um 14:39
Hallo Jungs

Vieleicht noch einen kleinen Tip.
Ich lassen einen kleinen Kompressor (20 Liter) laufen und mit einem   einfachen Abblashandstück mit etwas längerem Rohr pusste ich ca. 2-2,5 Bar direkt in die Venturi-ansaugung ein dadurch konnte ich den Gasdruck genauso wie du beschrieben hast von 2,5 auf 1,6 runter drehen.
Ich stelle den Luftdruck ein wie beim Autogenschweissen ich dreh das Gas auf und führe dann die Luft hin zu bis ich eine neutrale Flamme habe ,aber aufpassen das die Flamme nicht zu viel Luft zum Gasdruck bekommt ,sonst erhöht sich die die Gefahr der Verzunderung.Mit diesem Trick hab ich meinen Gasverbrauch deutlich reduziert ,und die Gasesse ist schneller auf Temperatur geht bis zum Verbrennen des Stahles also Vorsicht!!!!!.
Nachteil ich muss die Gasesse öfter mal am Brennpunkt neu Betonieren.
Dies ist meine persönliche Erfahrung es funzt gut, wenn ihr wollt könnt ihr es  ja mal ausprobieren.

Didi

 
10. Oktober 2016 um 13:07

So hab ichs bei mir auch gemacht, oben neben der Düse vom Gas einfach in den Brennerkopf ein Loch mit gewinde reingemacht 1/8"

dann auf einen kleinen Drosselhahn (regulieren der Luftmenge) und dann auf nen langen Luftschlauch zum Kompressor (20 Liter Baumarktbilligkompressor) der steht dann draußen und tuckert vor sich hin (wegen Lärm verbannt).

Über die Drossel kann man die Luftmenge regulieren und so ein optimales Gas/Luftgemisch einstellen.

Man kann dadurch nicht nur die Gasmenge deutlich reduzieren, man kann gleichzeitig die Flammtemperatur deutlich erhöhen.

Das hat meiner Gasesse einen Quantensprung verpasst.

Gruß

Ludwig