Gewinde vermessen
bei meiner Spindelpresse besteht die Werkzeugaufnahme nur aus einer Bohrung mit 20 mm Durchmesser. Die Werkzeuge werden dann mit einer Klemmschraube befestigt. Das Ganze funktioniert einwandfrei.
Gruß
Sebastian
Grüße
welud
An meiner Spindelpresse ist das Gewinde zum Einschrauben von Werkzeugen 3/4", Außendurchmesser 19,05 mm.
Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Weitersuchen,
Martin DerSchlosser
PS: Du meinst doch nicht etwa das Gewinde der Spindel
Außerdem hat er, so wie ich das verstanden hab, mit einem Vorschneider getestet, der nicht so recht gepasst hat. Beim Vorschneider hast du ja noch keine kompletten Flanken, daher würd ich den Flankenwinkel 55° nicht ausschließen.
Wie gesagt, das 8UN-Gewinde klingt vielversprechend, aber komplett ausschließen würde ich das G1 bei den recht unsicheren Angaben nicht unbedingt!
Whitworth Gewinde waren übrigens die ersten genormten und und daher lange Zeit als Standart eingesetzt, bevor die Forschung weiterging und verschiedene Flankenwinkel und -formen für verschiedene Einsatzzwecke hervorgebracht hat.
Also das mit dem M33 und nicht gängig muss ich wiederlegen.Guck mal auf die Spindelnasen vieler älterer Drehmaschienen die haben auch die lustigsten Steigungen.
G1 fällt raus wegen dem Flankenwinkel. Er hat ja nen schon mit nem Gewindebohrer geprüft.Auch wenn die Gewindespitzen meistens undefiniert in der Gegend herumstehen müsste er dann sofort auf wiederstand gestoßen sein und geschnitten haben.Zudem sind Rohrgewinde ja auf Dichtheit ausgelegt darum auch die 55° Flankenwinkel.Schätze mal das die nicht sooo sehr belastbar sind.... Hier wird ja stark Axial belastet.
Ich muss mal gucken ob meine Drehmaschiene das UN-8 schneiden kann.Wenn ja dreh ich dir einfach mal nen "Gewindelehrring" und dann sehen wir weiter.
Ich gucke morgen mal, bin gerade zu faul um in den Keller zu rennen.
Gruß,
Stefan
bist du dir sicher, dass es ein Metrisches Gewinde ist? M33 wäre auf jeden Fall mal keine gängige Größe nach DIN 13.
Die Steigung findest du genau raus wenn du einfach den Abstand der Flanken von einem Gewindegang misst. Aber wenn die 10 Gänge auf 30mm stimmen, wäre 3 richtig! Hab aber leider als Steigungsangabe für M33 nur 3,5mm gefunden. Hab leider keine Tabelle und muss mich da drauf verlassen was das Netz so ausspuckt, aber eine geringere Steigung soll nicht das Problem sein, gibt ja auch Feingewinde (wobei es dann auch wieder kein ISO-Gewinde wäre)
Metrische Gewinde, und das 8 UN-Gewinde haben einen Flankenwinkel von 60° vielleicht kannst du dir da selbste eine kleine Lehre fertigen.
Sollte der Flankenwinkel 55° sein, wäre es ein Whitworth- oder ein Whitworth-Rohrgewinde.
Das 8 UN-Gewinde das Norum genannt hat klingt vielversprechend! Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es ein G1 also ein Rohrgewinde sein könnte.
Bist du dir mit der Steigung sicher und wie steht es mit den 35mm? Weil dann könnte auch weder ein M33 sein (da sollte der größte ø ca. 33mm sein) noch ein G1 (Kernlochø 30,29mm; Außenø 33,25mm) oder das 8 UN-Gewinde.
Ein Innengewinde ist immer schwer ohne Lehre zu bestimmen, da man die Steigung nicht richtig messen kann und auch der maximale ø ist nicht wirklich gut zu bestimmen.
Vielleicht kann dir ja die Werkstatt, in der du dein Teil fertigen lässt mit einer Lehre weiterhelfen!
Hier mal ein Bild der Presse von "DerSchlosser" ich hoffe das darf ich
Handspindelpresse
Alles was auf meiner Presse steht ist 175 oder 17 5 .
Könnte auch ein 8 UN Gewinde sein:
Gewindekennung Durchmesser Inch Durchmesser außen mm Durchmesser Kernloch mm
1 5/16" - 8-UN 1,313 33,338 30,30
Gänge je Inch Steigung mm
8 3,175
Der Hersteller (+Land) wäre ne hilfe den rest bekomm ich irgendwie raus.
Lg,
Stefan
ist die presse aus Deutscher Produktion.Könnte auch en Imperiales Gewinde sein.
Ich mach mich mal kundig was es sein könnte. Zurnot hast du eine Bügelmeßßschraube zur Verfügung???
Dann kannst du nach der 3 Draht-methode Arbeiten. Ich such mal kurz ein Buch raus und melde mich dann.
Lg,
Stefan