9. Oktober 2017 um 15:40

War leider etwas ausser Gefecht, bin aber wieder da.

 

Habe auch den Amboss mal bearbeitet.

Rundum einfach mit Oxalsäure abgepinselt (grob mit einem alten Handfeger als Pinsel) und dann Leinöl mit Ruß drauf.

Die Bahn mal kurz mit dem Bandschleifer abgezogen um zu sehen, wie plan die noch ist. Ergebnis: Reicht für mich!

Jetzt kommt noch der Sockel, dann auf seinen Stellplatz - Fertig!

 

(Bilder folgen)

10. Februar 2017 um 10:07

So, habe bei den Sondengängern mal rumgefragt, was die mit rostigen Funden aus Eisenmetallen machen.

Der Amboss bekommt eine Dusche mit dem Kärcher, und danach ein Bad in Oxalsäure. Da der in der Höhe nicht ganz in meine Spießbütt passt, muss ich ihn ein mal aud dem Kopf baden.

Danach wieder Kärchern, und dann Leinölfirnis drauf. Die Bahn wird danach mit dem Schwingschleifer ein mal abgezogen. Nix Grobes. Ich schau mal, wie weit ich mit 320er und dann mit 600er komme. Es geht ja nur um die nichtmetallischen Ablagerungen.

9. Februar 2017 um 11:45
da mir zu einer aktiven Teilnahme noch die Infrastruktur fehlt.


was fehlt denn? Du musst nichts mitbringen außer Dich selbst und gute Laune. Leute mit Feldessen, Ambossen und Werkzeug sind erfahrungsgemäß immer genügend vorhanden, so dass man sich dazugesellen kann, wenn man keine eigene Ausrüstung besitzt.

Mal sehn ob wir in diesem Jahr die Marke von 30 Teilnehmern knacken

Aber wir sind jetzt etwas OT es gibt einen extra thread zum Treffen in Freudenberg

 

Gruß DerSchlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2017 um 11:53, Martin Hartung / DerSchlosser
8. Februar 2017 um 23:15
Ja, im Technikmuseum in Freudenberg:



bzw. Bilder von 2016 finden sich hier unter dem 28.05.2016
Folgt PARX auf Instagram https://www.instagram.com/parxforging/
8. Februar 2017 um 23:14
da war ich vor 2 Jahren bei dem Militärfahrzeugtreffen!
8. Februar 2017 um 22:58
Genau da.
Irgendwo im Forum steht dazu auch etwas. Es gibt auch schöne Bilder vom letzten Jahr.
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
8. Februar 2017 um 22:50
Freudenberg - in dem Technikmuseum?
8. Februar 2017 um 21:45
Schlosser: Ich hoffe sehr, es dorthin zu schaffen, habe mich allerdings nicht gemeldet, da mir zu einer aktiven Teilnahme noch die Infrastruktur fehlt.

Bogomir: Ich hoffe natürlich, Dich auch dort zu sehen, auch wenn Winterscheid für einen Oberberger etwas zu nah an der Zivilisation liegt ;)
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
8. Februar 2017 um 21:02
Nicht aus Oberberg - aus dem Oberbergischen. Östlich von Bonn.
Aber danke für die nette Einladung! 
8. Februar 2017 um 18:35
Waren diese Vierkantlöcher in gegossenen Ambossen mit aufgeschweißter Bahn nicht vorhanden?

das kann ich leider nicht sagen...mir ist nur bekannt dass diese Löcher dazu dienten, um den Amboss während des Schmiedens mit langen Stangen bewegen zu können.

Mal was anderes: Du kommst doch aus Oberberg...da ist es doch nicht weit zu unserem Forumstreffen in Freudenberg im Mai.
Bist jedenfalls herzlich eingeladen

Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
8. Februar 2017 um 15:59
Waren diese Vierkantlöcher in gegossenen Ambossen mit aufgeschweißter Bahn nicht vorhanden?
Grüße aus dem Oberberg

Steffen
Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2017 um 16:01, Steffen Vogel
8. Februar 2017 um 13:56

Ich habe bisher nur eine (sehr flache) Beschriftung gefunden.

Auf der Stirnseite des Stauchs steht "161½". Nicht eingeschlagen, sondern eher "freihand graviert". Ich vermute bisher, dass das Gewicht in kg ist.

Nach den Löchern schaue ich nochmal, Das Vierkantloch hinter dem Horn geht auf jeden Fall durch bis unten - da habe ich den Spanngurt komplett durchziehen können. Ich will eh noch Fotos von allen Seiten machen.

Aktuell baue ich einen Flaschenzug´, um das Ding hochheben zu können. Dann weiß ich mehr.

8. Februar 2017 um 11:45

Zum Thema gegossen oder geschmiedet: auf der HP von Refflinghaus ist zu lesen:

Der Schmiedeamboss wurde bis ca. 1956 aus mehreren Teilen zusammengesetzt.......

Ab 1956 war die Gießereitechnik so weit entwickelt das man den Ambossrohling aus

Eisen gießen konnte. Es wurde nur noch die Stahlplatte von Hand aufgeschweißt.

Ab 1975 kann der Amboss aus einem Stück aus Stahlguss hergestellt werden.

Da das gute Stück aus einem Pütt stammt, könnte es vor 1956 hergestellt worden, also geschmiedet worden sein....

Ein Indiz für geschmiedete Ambosse sind diverse Vierkantlöcher an den Stirnseiten und unten drunter. Sind diese vorhanden? Oder evtl. eine Jahreszahl eingeschlagen?

Gruß DerSchlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
8. Februar 2017 um 11:38
aber im hephaistos gibt es keine norddeutsche form. Ich denke, dass diese der lütticher form entspricht.


das stimmt die norddeutsche Form wird in dem Heftchen nicht aufgeführt...man könnte mal den Autor fragen ob Deine Vermutung richtig ist.

@alle:  Oder weiß das jemand von Euch?

Gruß DerSchlosser

Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
8. Februar 2017 um 08:55

Der sieht schon sehr aus, wie der "Norddeutsche" bei Refflinghaus auf dem Bild.

Kann man irgendwie erkennen, ob er gegossen oder geschmiedet ist? Die Bahn ist definitiv aufgeschweißt.

Ansonsten hat er aussen viele kleine Dellen, die für Gebrauchsspuren aber zu gleichmäßig verteilt sind.