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Re: Öl für uralt Säulenbohrmaschine
3. Mai 2020 um 08:35Hammerstocksetzen in der Sensenschmiede
21. Februar 2019 um 12:35Hallo zusammen,
interessanter Film, finde ich.
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
25. Dezember 2018 um 17:03Re: Vision eigene Schmiede
25. Dezember 2018 um 16:32Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
23. Dezember 2018 um 09:22Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
23. Dezember 2018 um 08:41Das Wetter wurde wieder besser und so konnte ich mit der Esse anfangen. Wie Eingangs schon erwähnt wollte ich die Schmiede ja auf „ALT" trimmen. So hatte ich folgende Idee: Unterbau aus Basaltbruchsteinen, der Tisch aus Beton mit eingelassener Essenschüssel.
Also wieder die Schaufel hervorgeholt, das nächste Fundament gegraben und das Streifenfundament betoniert.
Danach fertigte ich mir eine Schablone/Stütze für das Bogengewölbe aus Holz.
Als nächstes wurde mit Mörtel (bei uns sagt man eigentlich Speiss) und Basaltsteinen die vordere Stützwand hochgezogen.
Da für den hinteren Unterbau nur wenig Platz war, entschloss ich mich dort eine Auflage aus 80x80x5er Stahlrohr zu schaffen. Die Rohre wurden auf Gehrung gesägt und verschweißt.
Anschließend schalte ich den Tisch ein und positionierte den vorgefertigten Rahmen aus Winkelstahl für das Esseisen. Die Schalung wurde mit Armierungsstahl belegt und mit Beton ausgegossen. Später sollen noch dünne Basaltplatten die Tischoberfläche abschließen.
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
23. Dezember 2018 um 07:02Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
4. Dezember 2018 um 21:08weiter geht´s.......
Fundament der Schmiede:
Da meine neue Schmiede ihren Platz am Hang finden sollte, musste die Aufstellfläche begradigt werden. Dazu wurde zuerst mit dem „Handbagger" ein Grabenfundament ausgehoben.
Dies konnte dann mit Beton und Armierungseisen gefüllt werden. Nachdem der Beton ausgehärtet war, habe ich anfangen die Mauer zu errichten. Aus allen Ecken wurden, unter Mitwirkung eines Freundes, heimische Basaltbruchsteine zusammengetragen und mit Mörtel zu einer Mauer aufgeschichtet. Unglaublich, wie oft man einen Stein in die Hand nehmen kann bis er seinen endgültigen Platz in der Mauer gefunden hat.
Aber das war es dann vorerst einmal mit dem Weiterbau. Anders als diesen Sommer hatten wir während meiner Bauphase ausreichend Regen.
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
29. November 2018 um 21:24Hallo Oli,
genau so kenne ich auch noch einige Werkstätten. Habe mal ne Zeit in einem Sägewerk gearbeitet, dort war die Stelze (Pleuelstange) vom Gatter auseinander geflogen. Für die Reperatur wurde damals auch das halbe Dach entfernt. Bei mir ist der Einbau aber wegen Platzgründen so von statten gegangen. Und am Abbauort stand der Hammer wahrhaftig im Haus und die Teller klimperten.
Grüße aus dem Vogelsberg bzw. derweil aus Göttingen
Bernd
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
28. November 2018 um 04:21stimmt, zu diesem Zeitpunkt hatte ich die beiden noch nicht miteinander befestigt. Ist aber mitlerweilen geschehen, ein Arbeiten wäre in diesem Zustand unmöglich. In dem Stadium war erst mal wichtig alle Teile an Ort und Stelle zu bringen. Im weiteren Läufe der Baudoku werdet ihr verstehen warum
Grüße aus dem Vogelsberg
Bernd
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
27. November 2018 um 06:43
Nach einer angemessenen Trocknungsphase konnte es nun an das Aufstellen des Federhammers gehen.
Mein Freund Thorsten (der mit dem Beton) half mir auch dieses Mal wieder mit dem Radlader aus. Nachdem das gute Stück anständig gesichert war, begann der Transport durch unwegsames Gelände zum endgültigen Standort.
Soweit so gut, jedoch ergab sich beim Absetzen ein kleines Problem. Ich hatte die Toleranzen vielleicht ein klein wenig „eng" gewählt, was mir bei meinem Kumpel den Namen „Millimeterfi...er" einbrachte . Soll heißen, zwischen Durchmesser der Gewindestange und der Bohrung im Hammergestell waren nur zwei Millimeter Unterschied. Aber ein dezenter Schlag mit einem, entsprechend dimensioniertem Hammer löste das Problem.
Der Albani bekam noch seine Schabotte inklusive Holzuntersatz verpasst und die Arbeit am Fundament der Schmiede konnte beginnen.
Re: Der Neue
25. November 2018 um 07:41Gratulation, tolles Maschinchen. Wahnsinns Technik, viel Spass bei der Restauration.
Grüsse aus dem Vogelsberg
Bernd
Re: Kolbenstange vom stoßdämpfer nutzbar?
23. November 2018 um 15:47Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
22. November 2018 um 20:17weiter geht`s.......
das Hammerfundament:
Also Spaten, Spitzhacke und Schaufel raus und los ging's. Nachdem das Fundament ausgehoben war ging es an das Einschalen. Aus Brettern, beschichteten MDF Platten und Spanplatten wurde die Schalung errichtet. Eine kleine Herausforderung war der „Topf" für den Eichenholzuntersatz der Schabotte. Aus Spanplatten und Faserplatten baute ich einen Zylinder welcher nach dem Aushärten des Betons wieder entnommen werden konnte. Bewährungsstahl wurde eingebracht und die Ankerschrauben positioniert. Auf die genaue Positionierung der Ankerschrauben legte ich besonders großen Wert, warum ich das erwähne erfahrt ihr später noch genauer. Mit Unterstützung meines Seniors und einem guten Freund wurde dann betoniert. Man möchte gar nicht glauben was in solch ein Loch an Beton hinein passt.
entschuldigt bitte die teilweise schlechte Bildqualität, lag an meiner alten Handykamera. Wird besser, versprochen.
Re: Ein Kindheitstraum......... oder meine eigene Schmiede
22. November 2018 um 19:57Hallo Gerhard,
siehst du, der Vogelsberg birgt Suchtgefahr , wünsche dir noch viel Spaß bei unserer gemeinsamen Sucht.
Bernd