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Re: Schlösser - Schlossfedern
20 March 2011 at 01:53
Also ich habs nochmal mit den Sägeblättern versucht - es hat geklappt, glaube ich hatte immer die falschen Härtetemperaturen - hab mich dismal mit dem Magneten versichert und dann auf Blau angelassen.
Jetzt kann das basteln weiter gehen :)
Jetzt kann das basteln weiter gehen :)
Re: Hallo zusammen!
6 March 2011 at 17:05
Vielen Dank für die lieben Willkommensgrüße
Re: Schlösser - Schlossfedern
6 March 2011 at 17:04
Vielen lieben Dank schonmal für die zahlreichen Antworten.
Dann schaue ich nochmal ob ich Morgen auf die schnelle eine Spiralfeder finde :)
Aber auch werde ich nochmal weitere Testläufte mit dem Sägeblatt machen......die 5 Meter die ich habe sollen ja nicht wertlos enden gg
Nebenbei, ein Bekannter meinte auch das Spachtel gehen würden, da diese nicht so extrem wie Sägeblätter behandelt wurden bzw. eine andere Güte hätten - könnte auch klappen oder ?!
Grüße
Wernher
Dann schaue ich nochmal ob ich Morgen auf die schnelle eine Spiralfeder finde :)
Aber auch werde ich nochmal weitere Testläufte mit dem Sägeblatt machen......die 5 Meter die ich habe sollen ja nicht wertlos enden gg
Nebenbei, ein Bekannter meinte auch das Spachtel gehen würden, da diese nicht so extrem wie Sägeblätter behandelt wurden bzw. eine andere Güte hätten - könnte auch klappen oder ?!
Grüße
Wernher
Schlösser - Schlossfedern
6 March 2011 at 04:01
Hallo zusammen!
Wie ich in meiner Vorstellung schon erwähnt habe, arbeite ich momentan an Truhenschlössern. Das ganze klappt soweit auch ganz gut, nur habe ich immer noch ein Problem bei der Herstellung der Schlossfeder, die den Riegel nach unten drückt.
Also ich beschreibe mal kurz wie ich vorgehe, et. hat ja jemand ein Tipp für mich
Die Federn mache ich aus alten Sägeblättern, meist von Metallsägen (evt. sind die augrund des hohen C Antels schon das Problem?).
Die Sägeblätter mache ich kurz warm, so 4-500 Grad, dann feile oder säge ich die Zähne ab und bringe das Material auf die gewünschte Breite-Länge.
Dann forme ich die Feder (meistens in eine P Form) - ggf. wärme ich sie beim biegen nach bedarf noch mal punktuell an.
Dann, wenn die Form stimmt, bringe ich sie auf Kirschrot und härte sie in Öl.
Nach dem härten poliere ich sie lank, damit ich die Anlassfarbe besser erkennen kann. Zum Polieren nehm ich einfach ganz feiner Schleifpapier.
Dann lege ich die Feder auf eine alte Herdplatte und beobachte die Farben, Gelb, Blau, helles Blau, Stumpfes Grau und dann wieder blank wie ich sie poliert hatte.
Wenn Sie blank ist, das dürften so 400-430 Grad sein, bewege ich sie in etwa 40 Grad warem Wasser.
Die Federwirkung ist minimal, evt. 1-2mm erhöhe ich den Druck, biegt sich das Material einfach....ich kann es in alle Richtungen drehen und biegen...bis die bricht dauert das.
Also was mache ich falsch....zu warm angelassen? doch eher bei 300 Grad als Blau ins Wasser? Oder falsches Material ?
Wenn wer Tipps hat würde ich mich freuen....denn an ohne Feder ist es auch kein Schloss
Grüße Wernher
Wie ich in meiner Vorstellung schon erwähnt habe, arbeite ich momentan an Truhenschlössern. Das ganze klappt soweit auch ganz gut, nur habe ich immer noch ein Problem bei der Herstellung der Schlossfeder, die den Riegel nach unten drückt.
Also ich beschreibe mal kurz wie ich vorgehe, et. hat ja jemand ein Tipp für mich
Die Federn mache ich aus alten Sägeblättern, meist von Metallsägen (evt. sind die augrund des hohen C Antels schon das Problem?).
Die Sägeblätter mache ich kurz warm, so 4-500 Grad, dann feile oder säge ich die Zähne ab und bringe das Material auf die gewünschte Breite-Länge.
Dann forme ich die Feder (meistens in eine P Form) - ggf. wärme ich sie beim biegen nach bedarf noch mal punktuell an.
Dann, wenn die Form stimmt, bringe ich sie auf Kirschrot und härte sie in Öl.
Nach dem härten poliere ich sie lank, damit ich die Anlassfarbe besser erkennen kann. Zum Polieren nehm ich einfach ganz feiner Schleifpapier.
Dann lege ich die Feder auf eine alte Herdplatte und beobachte die Farben, Gelb, Blau, helles Blau, Stumpfes Grau und dann wieder blank wie ich sie poliert hatte.
Wenn Sie blank ist, das dürften so 400-430 Grad sein, bewege ich sie in etwa 40 Grad warem Wasser.
Die Federwirkung ist minimal, evt. 1-2mm erhöhe ich den Druck, biegt sich das Material einfach....ich kann es in alle Richtungen drehen und biegen...bis die bricht dauert das.
Also was mache ich falsch....zu warm angelassen? doch eher bei 300 Grad als Blau ins Wasser? Oder falsches Material ?
Wenn wer Tipps hat würde ich mich freuen....denn an ohne Feder ist es auch kein Schloss
Grüße Wernher
Last edit: 6 March 2011 at 04:01,
wayne interessierts
Hallo zusammen!
6 March 2011 at 03:45
Hallo zusammen!
Habe das Forum gerade über eine Suchmaschine gefunden und habe mich kurzerhand entschlossen mich hier an zu melden.
Ich komme aus Dortmund und bin ein absoluter Anfänger beim schmieden - ich selbst sag immer Hobby Grobschmied
Kleinere Beschläge, Truhenbänder und Nägel, das ist es was ich bis jetzt so mache - ich will aber mehr lernen, deswegen bin ich ja nun hier - das ganze betreibe ich unregelmäßig und rein als Hobb.
Momentan Arbeite ich an Truhenschlössern nach historischen Vorglagen, also etwas feinere Arbeiten die eher mehr den richtgen Umgang mit einer Feile erfordern.
Ps. da ich mich langsam an die Materie des Schmiedens selbst ranarbeite arbeite ich, ehe ich viel Geld ausgebe, mom mit einer Esse Marke Eigenbau und einem kleinem alten Feldamboss......ich denke die Ausrüstung wächst mit dem Können.
Grüße
Wernher
Habe das Forum gerade über eine Suchmaschine gefunden und habe mich kurzerhand entschlossen mich hier an zu melden.
Ich komme aus Dortmund und bin ein absoluter Anfänger beim schmieden - ich selbst sag immer Hobby Grobschmied
Kleinere Beschläge, Truhenbänder und Nägel, das ist es was ich bis jetzt so mache - ich will aber mehr lernen, deswegen bin ich ja nun hier - das ganze betreibe ich unregelmäßig und rein als Hobb.
Momentan Arbeite ich an Truhenschlössern nach historischen Vorglagen, also etwas feinere Arbeiten die eher mehr den richtgen Umgang mit einer Feile erfordern.
Ps. da ich mich langsam an die Materie des Schmiedens selbst ranarbeite arbeite ich, ehe ich viel Geld ausgebe, mom mit einer Esse Marke Eigenbau und einem kleinem alten Feldamboss......ich denke die Ausrüstung wächst mit dem Können.
Grüße
Wernher
Last edit: 6 March 2011 at 03:49,
wayne interessierts