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Re: Juweliersäge/Dekupiersäge
4 February 2013 at 13:50
Hallo Gerhard,
danke für Deine Antwort. Du hast allerdings richtig verstanden. Eine Dekupiersäge ist elektrisch (nach meinem Kenntnisstand).
Mein Interesse galt aber primär einer Juweliersäge/Laubsäge, was ja im Endeffekt das gleiche ist. Eine Bügelsäge mit meist dünnen Sägeblättern um feine Schnitte auszuführen. Ich wollte nur nicht zwei threads aufmachen, da die Sägeblätter sowohl für die Dekupiersägen als auch die Juweliersägen ja ziemlich gleich sind (bis auf den Stift).
Hast Du vielleicht noch eine Angabe zu Herstellern bzw. Zähnezahl. Grob für dick und fein für dünn hab ich mir schon irgendwie gedacht, aber wie grob und wie fein ist für mich die Frage ;)
Wenn ich zum Beipsiel im Goldschmiedebedarf nachschaue, welche Größe brauche ich wirklich und ist der Preis ok?
Gruß
Philippe
danke für Deine Antwort. Du hast allerdings richtig verstanden. Eine Dekupiersäge ist elektrisch (nach meinem Kenntnisstand).
Mein Interesse galt aber primär einer Juweliersäge/Laubsäge, was ja im Endeffekt das gleiche ist. Eine Bügelsäge mit meist dünnen Sägeblättern um feine Schnitte auszuführen. Ich wollte nur nicht zwei threads aufmachen, da die Sägeblätter sowohl für die Dekupiersägen als auch die Juweliersägen ja ziemlich gleich sind (bis auf den Stift).
Hast Du vielleicht noch eine Angabe zu Herstellern bzw. Zähnezahl. Grob für dick und fein für dünn hab ich mir schon irgendwie gedacht, aber wie grob und wie fein ist für mich die Frage ;)
Wenn ich zum Beipsiel im Goldschmiedebedarf nachschaue, welche Größe brauche ich wirklich und ist der Preis ok?
Gruß
Philippe
Juweliersäge/Dekupiersäge
4 February 2013 at 00:08
Hallo,
ich habe heute wieder ein Parierelement/Abschlusselement gemacht. Also Löcher gebohrt, mit dem Meißel die restlichen Stege behelfsmäßig entfernt und dann gefeilt. Dabei ist mir eingefallen, dass das mit einer Juweliersäge wahrscheinlich besser geht, bzw das Feilen weniger werden sollte. Nun ist die Frage, welche Sägeblätter sich da eignen? Ich nutze hauptsächlich Kupfer,Messing und Stahl, wenns mal edel werden sollte vielleicht auch Mokumé, aber da bin ich noch (lange) nicht.
Ich habe auch noch eine billigheimer Dekupiersäge rumfliegen, möglicherweise spar ich mir auch damit etwas Arbeit, weiß aber noch nicht, wie das mit der Kontrolle ist und ob es da richtig dünne gestiftete Sägeblätter gibt. Hat hier jemand Erfahrung?
Wo gibt es gute/preiswerte Sägeblätter für Juweliersägen und welche Stärke ist sinnvoll? Ich benutze meist Bleche bis 5mm.
Danke schon mal
ich habe heute wieder ein Parierelement/Abschlusselement gemacht. Also Löcher gebohrt, mit dem Meißel die restlichen Stege behelfsmäßig entfernt und dann gefeilt. Dabei ist mir eingefallen, dass das mit einer Juweliersäge wahrscheinlich besser geht, bzw das Feilen weniger werden sollte. Nun ist die Frage, welche Sägeblätter sich da eignen? Ich nutze hauptsächlich Kupfer,Messing und Stahl, wenns mal edel werden sollte vielleicht auch Mokumé, aber da bin ich noch (lange) nicht.
Ich habe auch noch eine billigheimer Dekupiersäge rumfliegen, möglicherweise spar ich mir auch damit etwas Arbeit, weiß aber noch nicht, wie das mit der Kontrolle ist und ob es da richtig dünne gestiftete Sägeblätter gibt. Hat hier jemand Erfahrung?
Wo gibt es gute/preiswerte Sägeblätter für Juweliersägen und welche Stärke ist sinnvoll? Ich benutze meist Bleche bis 5mm.
Danke schon mal
Re: Seildamast Schmieden....
2 February 2013 at 23:15
Gerade größere Seile gehen auch schon mal bis C70 oder C80 (laut Bladesmithforum). Michael Bell macht daraus auch Katanas, dürfte für gröbere Messer also gut reichen.
Re: Ketten-Damast/Laminat
1 February 2013 at 17:07
Hallo Willi,
die Schweißungen sehen echt super aus. Wie hast du die Ketten fixiert. Draht oder Schweißpunkte?
die Schweißungen sehen echt super aus. Wie hast du die Ketten fixiert. Draht oder Schweißpunkte?
Re: Video: Setzhammer Unterteil schmieden mit Alec Steele
21 January 2013 at 13:36
"WHERE IS THE BRUSH"!!!
Echt cooles Video, ihr habts beide drauf!
Echt cooles Video, ihr habts beide drauf!
Re: Stahlguss
17 January 2013 at 22:24
Die Seite von Ulrik ist mir bekannt, genauso wie seine Videos und die meisten Threads im blauen. Über direkte Probleme habe ich noch nichts gelesen, ich kann mich nur erinnern, dass er mal Gefügeausnahmen von seinem Stahl gemacht hat und da Unterschiede festgestellt hat. Unter welchen Gesichtspunkten diese Unterschiede aufgetreten sind, darüber hat er nichts geschrieben.
Ich würde den Stahl wahrscheinlich im E-Ofen im Graphittiegel schmelzen. Der Ofen kann bis 1700°C, die Temperatur ist also kein Problem. Ist aber kein Vakuum Ofen, daher würde ich mir zur Not auch einen kleinen Schachtofen ähnlich dem Aristoteles Ofen bauen mit ordentlich Isolierung und den mit Holzkohle betreiben. Thorsten hat da ja schon Erfahrungen gemacht :).
Ich werd vorher aber noch viel recherchieren müssen. Vor allem sinnvolle Legierungsbestandteile sind nicht so ohne weiteres zu finden (bis auf Wolfram, Kohlenstoff, Chrom und Titan viellecht noch).
Ich würde den Stahl wahrscheinlich im E-Ofen im Graphittiegel schmelzen. Der Ofen kann bis 1700°C, die Temperatur ist also kein Problem. Ist aber kein Vakuum Ofen, daher würde ich mir zur Not auch einen kleinen Schachtofen ähnlich dem Aristoteles Ofen bauen mit ordentlich Isolierung und den mit Holzkohle betreiben. Thorsten hat da ja schon Erfahrungen gemacht :).
Ich werd vorher aber noch viel recherchieren müssen. Vor allem sinnvolle Legierungsbestandteile sind nicht so ohne weiteres zu finden (bis auf Wolfram, Kohlenstoff, Chrom und Titan viellecht noch).
Last edit: 17 January 2013 at 22:25,
Philippe Brasseur
Stahlguss
17 January 2013 at 20:34
Hallo Leute,
in letzter Zeit spiele ich mit dem Gedanken, meine eigenen Legierungen zu gießen. Nachdem ich doch ein paar Luppenreste zusammenhabe habe ich mich ein bisschen ins Thema Wootz eingelesen. Dabei ist es dann nicht geblieben, weswegen ich in den letzten Tagen immer mehr in Richtung Guss von Sonderlegierungen gebrütet habe.
Hat einer von euch schon mal sowas angedacht oder durchgeführt?
Meine Motivation ist eigentlich hauptsächlich Neugierde. Aber was muss ich beachten, damit das Gefüge nacher auch brauchbar ist? Ich möchte gerne hochkohlenstoffhaltige Stähle für Schneidlagen oder Küchenmesser gießen.
Gibt es dazu irgendwelche Paper, Anleitungen oder sonstiges Anschauungsmaterial im Netz?
in letzter Zeit spiele ich mit dem Gedanken, meine eigenen Legierungen zu gießen. Nachdem ich doch ein paar Luppenreste zusammenhabe habe ich mich ein bisschen ins Thema Wootz eingelesen. Dabei ist es dann nicht geblieben, weswegen ich in den letzten Tagen immer mehr in Richtung Guss von Sonderlegierungen gebrütet habe.
Hat einer von euch schon mal sowas angedacht oder durchgeführt?
Meine Motivation ist eigentlich hauptsächlich Neugierde. Aber was muss ich beachten, damit das Gefüge nacher auch brauchbar ist? Ich möchte gerne hochkohlenstoffhaltige Stähle für Schneidlagen oder Küchenmesser gießen.
Gibt es dazu irgendwelche Paper, Anleitungen oder sonstiges Anschauungsmaterial im Netz?
Re: Schleifbänder Kosten und Qualität
16 January 2013 at 23:18
So ich habe jetzt mir Cubitron Bänder und VSM Bänder bestellt. Und ich kann euch ans Herz legen, fragt überall an, wo Schleifmittel draufsteht. Habe jetzt ein Angebot von der Firma Liebling wo ich die Cubitron II Bänder 36+ für <8€ (inkl. MWST) bekomme was im Gegensatz zum Einheitspreis von Hirschler und Scharnau einfach mal gute 20% sind. Und weniger muss ich auch abnehmen (18 Stck.).
Ich werd dann mal berichten, ob sich zwischen diesen Qualitäten was tut, die VSM Bänder sind bei Körnung 40 etwa genauso teuer wie Cubitron II. Die habe ich noch bei Scharnau bestellt, vielleicht gibts die beim Liebig auch günstiger.
Bei Trizact tut sich vom Preis her allerdings nichts. Die schlagen überall mit nem 10er zu Buche.
Also, wenn der Weg zur Schmiede dann in den nächsten Wochen hoffentlich wieder eisfrei ist wird geschliffen.
Ich werd dann mal berichten, ob sich zwischen diesen Qualitäten was tut, die VSM Bänder sind bei Körnung 40 etwa genauso teuer wie Cubitron II. Die habe ich noch bei Scharnau bestellt, vielleicht gibts die beim Liebig auch günstiger.
Bei Trizact tut sich vom Preis her allerdings nichts. Die schlagen überall mit nem 10er zu Buche.
Also, wenn der Weg zur Schmiede dann in den nächsten Wochen hoffentlich wieder eisfrei ist wird geschliffen.
Re: Dolch, Schwert ...
16 January 2013 at 17:44
Hallo Peter,
ein Schnittest hat meiner Meinung nach nichts albernes an sicht. Es gibt natürlich einen Unterschied, ob man à la Cold Steel meint irgendwelche Schweinehälften zu zerschneiden oder ob man sich auf einem meditativen Level damit auseinandersetzt. Aber das ist dann einfach kein Schnitttest mehr für mich. Das ist billige Angeberei oder bestenfalls noch Marketing (im Fall von CS).
Viele Kampfkünste haben so genannte Waffenformen, die eigentlich sehr wie Tänze anmuten, und von Könnern wirklich sehr ästhetisch vorgetragen werden können. Wenn man Säbelformen im Tai-Chi beispielsweise sich anschaut, dann ist das nicht albern!
Und zum anderen erfährt der eurpäische Schwertkampf endlich auch ein gewisses Interesse. Warum sollten sich nur Japaner mit Kendo oder ähnlichem austoben dürfen. Ich sehe zwischem Schwertkampf und anderen Martial A R T S prinzipiell keinen Unterschied. Und wenn man dann dafür ein Fechtschwert haben will, gerne!
Was ich nicht so toll finde sind irgendwelche plänkeleien ohne Sinn und verstand, wo dann einfach das Schwert in irgendwas reingehackt wird oder man damit dem Kontrahenten vor der Nase rumfuchtelt. Aber das bricht meine Begeisterung für Schwert- oder Waffenlosen Kampf nicht.
Und schließlich hat auch ein Schwert eine gewisse ästhetishe Ausstrahlung, der sich die wenigsten Leute entziehen können, zumindest was ich so in meinem Umfeld erlebe. Die Dinger sind schön und ich werd mir auch eins schmieden. Mindestens eins.
Viele Grüße
Philippe
ein Schnittest hat meiner Meinung nach nichts albernes an sicht. Es gibt natürlich einen Unterschied, ob man à la Cold Steel meint irgendwelche Schweinehälften zu zerschneiden oder ob man sich auf einem meditativen Level damit auseinandersetzt. Aber das ist dann einfach kein Schnitttest mehr für mich. Das ist billige Angeberei oder bestenfalls noch Marketing (im Fall von CS).
Viele Kampfkünste haben so genannte Waffenformen, die eigentlich sehr wie Tänze anmuten, und von Könnern wirklich sehr ästhetisch vorgetragen werden können. Wenn man Säbelformen im Tai-Chi beispielsweise sich anschaut, dann ist das nicht albern!
Und zum anderen erfährt der eurpäische Schwertkampf endlich auch ein gewisses Interesse. Warum sollten sich nur Japaner mit Kendo oder ähnlichem austoben dürfen. Ich sehe zwischem Schwertkampf und anderen Martial A R T S prinzipiell keinen Unterschied. Und wenn man dann dafür ein Fechtschwert haben will, gerne!
Was ich nicht so toll finde sind irgendwelche plänkeleien ohne Sinn und verstand, wo dann einfach das Schwert in irgendwas reingehackt wird oder man damit dem Kontrahenten vor der Nase rumfuchtelt. Aber das bricht meine Begeisterung für Schwert- oder Waffenlosen Kampf nicht.
Und schließlich hat auch ein Schwert eine gewisse ästhetishe Ausstrahlung, der sich die wenigsten Leute entziehen können, zumindest was ich so in meinem Umfeld erlebe. Die Dinger sind schön und ich werd mir auch eins schmieden. Mindestens eins.
Viele Grüße
Philippe
Re: Fiat Ferrum
16 January 2013 at 00:14
Hallo Rafail,
ja letzen Dienstag waren ja noch angenehme Temperaturen. Und ich habe gemerkt, dass sich die Blutzufuhr in meinen Fingern nach etwa einer halben Stunde frieren so dramatisch erhöht hat, dass mir nacher in den Handschuhen die Finger brannten. Ist also ne eingewöhnungsfrage in gewisser Hinsicht :). Diese Woche geht aber einfach nichts mehr.
In Richtung Ofenfront war ein Schlackegraben, eine seperate Öffung gab es nicht. Ich habe leider Michaels Schlackeabstiche in Oberndorf nicht gesehen, aber ich denke er hat es anders gelöst. Ein einfaches Anbohren funktioniert auf jeden Fall nicht, der Boden drumherum ist dafür einfach zu feucht bzw. ich habe nicht groß genug "gebohrt". Ich bin in den Ofenraum vorgestoßen, aber keine Schlacke konnte fließen.
Grüße
Philippe
ja letzen Dienstag waren ja noch angenehme Temperaturen. Und ich habe gemerkt, dass sich die Blutzufuhr in meinen Fingern nach etwa einer halben Stunde frieren so dramatisch erhöht hat, dass mir nacher in den Handschuhen die Finger brannten. Ist also ne eingewöhnungsfrage in gewisser Hinsicht :). Diese Woche geht aber einfach nichts mehr.
In Richtung Ofenfront war ein Schlackegraben, eine seperate Öffung gab es nicht. Ich habe leider Michaels Schlackeabstiche in Oberndorf nicht gesehen, aber ich denke er hat es anders gelöst. Ein einfaches Anbohren funktioniert auf jeden Fall nicht, der Boden drumherum ist dafür einfach zu feucht bzw. ich habe nicht groß genug "gebohrt". Ich bin in den Ofenraum vorgestoßen, aber keine Schlacke konnte fließen.
Grüße
Philippe
Re: Fiat Ferrum
12 January 2013 at 23:11
Hallo Peter,
wenn alles klappt geht, möchte ich auf jeden Fall nach Lüdenscheit. Ich hab mich auch schon als fast-Teilnehmer eingetragen (was man glaube ich nicht mehr Rückgängig machen kann. Jetzt rechne ich fest damit, dass ich komme). Ich würde auch sehr gerne einen Ofen bauen, dann hängt nicht alles an Bodo :). Rennofen wär schon schön, wenns mindestens einen gäbe.
Sollte irgendwas im Rheinland oder sogar in Aachen passieren, bin ich natürlich auch sofort dafür zu begeistern. Für Erfahrungsaustausch bin ich immer zu haben, vor allem bei den Ofenformen lernt man so viel, wenn man die Dinger anfassen und sich vor Ort darüber unterhalten kann. Außerdem ist es einfach geselliger, nicht alleine am Ofen zu stehen...
Im Mai werde ich, wenn ich es organisiert bekomme, nach Dänemark fliegen/trampen/fahren um dort mit Michael auf einem Vikkingermarkt Rennöfen zu bauen und vielleicht auch ein bisschen Urlaub zu machen.
Viele Grüße
Philippe
wenn alles klappt geht, möchte ich auf jeden Fall nach Lüdenscheit. Ich hab mich auch schon als fast-Teilnehmer eingetragen (was man glaube ich nicht mehr Rückgängig machen kann. Jetzt rechne ich fest damit, dass ich komme). Ich würde auch sehr gerne einen Ofen bauen, dann hängt nicht alles an Bodo :). Rennofen wär schon schön, wenns mindestens einen gäbe.
Sollte irgendwas im Rheinland oder sogar in Aachen passieren, bin ich natürlich auch sofort dafür zu begeistern. Für Erfahrungsaustausch bin ich immer zu haben, vor allem bei den Ofenformen lernt man so viel, wenn man die Dinger anfassen und sich vor Ort darüber unterhalten kann. Außerdem ist es einfach geselliger, nicht alleine am Ofen zu stehen...
Im Mai werde ich, wenn ich es organisiert bekomme, nach Dänemark fliegen/trampen/fahren um dort mit Michael auf einem Vikkingermarkt Rennöfen zu bauen und vielleicht auch ein bisschen Urlaub zu machen.
Viele Grüße
Philippe
Re: Fiat Ferrum
12 January 2013 at 22:15
Hallo Peter,
kein englisch, kein Problem. Viel zu den Parametern ist sowieso nicht zu sagen und die Pläne, nach denen ich gebaut habe, sind ja auch bereits hier im Forum hochgeladen.
Das Erz ist das Carajas Sinterfeed von Timm und Jannis (echt super gutmütiges Zeug, danke dafür). Kohle zu Erz habe ich im Verhältnis 1/1 gefahren, je 1,5 kg etwa alle 10 min. Die Temperatur, die sich direkt an der Düse eingestellt hat, war sicherlich so um die 1300+°C, Kohlenumrisse konnte man wegen der fast weißen Glühfarbe gerade nicht mehr erkennen.
Gruß
Philippe
kein englisch, kein Problem. Viel zu den Parametern ist sowieso nicht zu sagen und die Pläne, nach denen ich gebaut habe, sind ja auch bereits hier im Forum hochgeladen.
Das Erz ist das Carajas Sinterfeed von Timm und Jannis (echt super gutmütiges Zeug, danke dafür). Kohle zu Erz habe ich im Verhältnis 1/1 gefahren, je 1,5 kg etwa alle 10 min. Die Temperatur, die sich direkt an der Düse eingestellt hat, war sicherlich so um die 1300+°C, Kohlenumrisse konnte man wegen der fast weißen Glühfarbe gerade nicht mehr erkennen.
Gruß
Philippe
Fiat Ferrum
12 January 2013 at 20:41
Hallo Leute,
ich habe den letzen warmen Tag am Dienstag genutzt um einen Rennofen zu fahren. Obwohl mir auch dabei schon die Finger gut gefroren sind. Ich habe einfach mal ein Video gedreht und was zusammengeschnipselt, just for fun. Irgendwann will ich ja mal ein richtig ordentliches Video machen, aber dafür nehm ich dann auch nicht mehr moviemaker, das war irgendwie nicht so entspannt.
Kurz zum Rennofen. Ich habe mich beim Design an dem Ofen von Michael orientiert. Leider ist der Ofen mir frühzeitig eingefroren, obwohl die Abmaße eigentlich ganz gut stimmten. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass der Ofen nicht tief genug war, bzw. das Luftloch zu tief saß. Obwohl Michael das ja damals irgendwie hinbekommen hat.
Die Luppe hat sich direkt vor dem Lufteinlassloch gebildet, konnte aber nicht absinken.
Bei dem Versuch die Luppe im Ofen zu verschieben ist der mir fast um die Ohren geflogen, sodass ich später den Ofen trozdem abreißen musste, obwohl ich eigentlich vorhatte, mir was dauerhaftes zu bauen.
Nach dieser mislungenen Aktion wurde der Ofenboden immer kälter. Daher habe ich noch ein bisschen bei erhöhten Druck noch ca. 1h brennen lassen und dann aufgemacht.
Hier ist der erste Teil von Video, der zweite läd wahrscheinlich noch zwei Stunden.
Ich hab im Moment grad so Bock noch einen hinterher zu bauen. Der wird dann aber doch anders aussehen, vielleicht eine kleine Version von Roms Ofen mit gemauerter Ofenbrust und mehr Raum für die Luppe und mehreren möglichkeiten für Düsen. Muss mir da noch etwas mehr Gedanken machen...
ich habe den letzen warmen Tag am Dienstag genutzt um einen Rennofen zu fahren. Obwohl mir auch dabei schon die Finger gut gefroren sind. Ich habe einfach mal ein Video gedreht und was zusammengeschnipselt, just for fun. Irgendwann will ich ja mal ein richtig ordentliches Video machen, aber dafür nehm ich dann auch nicht mehr moviemaker, das war irgendwie nicht so entspannt.
Kurz zum Rennofen. Ich habe mich beim Design an dem Ofen von Michael orientiert. Leider ist der Ofen mir frühzeitig eingefroren, obwohl die Abmaße eigentlich ganz gut stimmten. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass der Ofen nicht tief genug war, bzw. das Luftloch zu tief saß. Obwohl Michael das ja damals irgendwie hinbekommen hat.
Die Luppe hat sich direkt vor dem Lufteinlassloch gebildet, konnte aber nicht absinken.
Bei dem Versuch die Luppe im Ofen zu verschieben ist der mir fast um die Ohren geflogen, sodass ich später den Ofen trozdem abreißen musste, obwohl ich eigentlich vorhatte, mir was dauerhaftes zu bauen.
Nach dieser mislungenen Aktion wurde der Ofenboden immer kälter. Daher habe ich noch ein bisschen bei erhöhten Druck noch ca. 1h brennen lassen und dann aufgemacht.
Hier ist der erste Teil von Video, der zweite läd wahrscheinlich noch zwei Stunden.
Ich hab im Moment grad so Bock noch einen hinterher zu bauen. Der wird dann aber doch anders aussehen, vielleicht eine kleine Version von Roms Ofen mit gemauerter Ofenbrust und mehr Raum für die Luppe und mehreren möglichkeiten für Düsen. Muss mir da noch etwas mehr Gedanken machen...
Re: Schleifbänder Kosten und Qualität
3 January 2013 at 23:44
Hallo Leute,
danke für die Antworten. Das Problem sowohl bei Scharnau als auch bei Hirschler war bis jetzt, dass die Cubitron Bänder nur im 30er Pack in den 50x2000er Maßen abgeben, da die selber die Schleifbänder nicht anfertigen oder zuschneiden können (einfach zu brutal für die Schneidwerkzeuge laut Herrn Reicher oder Reicherter bei Hirschler, hab meine unterlagen grad nicht). Deswegen müssen zumindest diese Sachen direkt über 3M bestellt werden und die geben dann nur ein 30er Packen ab. Bei >10€ pro Band kann man sich den Posten für eine Körnung ausrechnen.
@Kläus: Da ich nicht die (ganze) Katze im Sack kaufen möchte, find ich Bestellung teilen schon sinnvoll. Meinst du vielleicht schleifen wie so in diesem Video? Da werden Trizact Bänder zum Feinschliff genutzt. Wir können uns ja mal per pn unterhalten..
@Peter: Das 120er ist auch noch ein Cubitron oder ist das Zirkonoxid?
danke für die Antworten. Das Problem sowohl bei Scharnau als auch bei Hirschler war bis jetzt, dass die Cubitron Bänder nur im 30er Pack in den 50x2000er Maßen abgeben, da die selber die Schleifbänder nicht anfertigen oder zuschneiden können (einfach zu brutal für die Schneidwerkzeuge laut Herrn Reicher oder Reicherter bei Hirschler, hab meine unterlagen grad nicht). Deswegen müssen zumindest diese Sachen direkt über 3M bestellt werden und die geben dann nur ein 30er Packen ab. Bei >10€ pro Band kann man sich den Posten für eine Körnung ausrechnen.
@Kläus: Da ich nicht die (ganze) Katze im Sack kaufen möchte, find ich Bestellung teilen schon sinnvoll. Meinst du vielleicht schleifen wie so in diesem Video? Da werden Trizact Bänder zum Feinschliff genutzt. Wir können uns ja mal per pn unterhalten..
@Peter: Das 120er ist auch noch ein Cubitron oder ist das Zirkonoxid?
Schleifbänder Kosten und Qualität
3 January 2013 at 17:04
Hallo Forum,
die paar Schleifbänder, die ich mir damals bestellt habe, sind nun aufgebraucht und ich suche Ersatz. Ich würde gerne eure Meinungen zu den verschiedenen Qualitäten/Schleifmitteln hören. Sind die deutlich höheren Preise von Keramikbändern für den (hobby) Messermacher interessant und wie sieht es da bei Cubitron II aus (da muss man leider immer gleich tief in die Tasche greifen wegen den Mindestbestellmengen von 30 Stück).
Bis jetzt habe ich nur Erfahrungen mit Zirkonoxidbändern.
die paar Schleifbänder, die ich mir damals bestellt habe, sind nun aufgebraucht und ich suche Ersatz. Ich würde gerne eure Meinungen zu den verschiedenen Qualitäten/Schleifmitteln hören. Sind die deutlich höheren Preise von Keramikbändern für den (hobby) Messermacher interessant und wie sieht es da bei Cubitron II aus (da muss man leider immer gleich tief in die Tasche greifen wegen den Mindestbestellmengen von 30 Stück).
Bis jetzt habe ich nur Erfahrungen mit Zirkonoxidbändern.