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Re: Autogenanlage kaufen
15 November 2016 at 22:49
Hello Burschen
Will hier eine kurze Rückmeldung geben. Die Flaschen sind noch ein Jahr TÜV geprüft, aber über die sonstige Arbeits bzw Herangehensweise meines ungarischen Nachbarns kann ich nicht so gute Worte verlieren.
Die Brenner waren dermaßen verdreckt, dass der Betriebsdruck scheinbar bei rund 5 bar Acetylen und 10 bar Sauerstoff lag.
Aua. Ich schreibe scheinbar, weil die Einstellschrauben natürlich konstant auf Wert gestellt waren sprich nicht entspannt. Aua Nummer 2. Aber okay. Nochmal rund 100€ in die Hand für neue Armaturen und Brenner. Davor will ich aber versuchen, die gekauften zu reinigen. Aber ob mir das gut gelingen wird... naja. Die andere Hälfte der Einsätze passte nicht.
Alles in allem etwas weniger gut als gedacht, aber immer noch ok. Danke für eure moralische Unterstützung.
Gruß
Wolfgang
Will hier eine kurze Rückmeldung geben. Die Flaschen sind noch ein Jahr TÜV geprüft, aber über die sonstige Arbeits bzw Herangehensweise meines ungarischen Nachbarns kann ich nicht so gute Worte verlieren.
Die Brenner waren dermaßen verdreckt, dass der Betriebsdruck scheinbar bei rund 5 bar Acetylen und 10 bar Sauerstoff lag.
Aua. Ich schreibe scheinbar, weil die Einstellschrauben natürlich konstant auf Wert gestellt waren sprich nicht entspannt. Aua Nummer 2. Aber okay. Nochmal rund 100€ in die Hand für neue Armaturen und Brenner. Davor will ich aber versuchen, die gekauften zu reinigen. Aber ob mir das gut gelingen wird... naja. Die andere Hälfte der Einsätze passte nicht.
Alles in allem etwas weniger gut als gedacht, aber immer noch ok. Danke für eure moralische Unterstützung.
Gruß
Wolfgang
Re: TAC - Brettspiel _ geschmiedet
15 November 2016 at 22:39
Super Arbeit! Echt klasse gemacht.
Hast du es auch gewogen?
Hast du es auch gewogen?
Re: Autogenanlage kaufen
11 November 2016 at 21:33
Hello Jungs
Danke für eure Antworten.
Gemietete würde mich 315€ die 11Liter(!) Acetylen kosten und 215€ die Sauerstoffflasche.
Das ist einmalig, aber schon mal um ein gutes Eck teurer als diese Eigentumsflaschen.
Ob die allerdings in Österreich nachgefüllt werden könnten, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. "Müsste man sich Vorort anschauen", war die Aussage.
Ich wollte sie aber sowieso in Ungarn nachfüllen lassen, da diese Station nur 30 Minuten von mir entfernt ist. Die Flaschen werden wenn leer zurückgenommen und volle, überprüfte Flaschen mit einer Gültigkeit von 5 Jahren erhält man dann.
Ich würde also auf jeden Fall in Ungarn nachfüllen lassen wollen. Der Verkäufer hat mir Hilfe beim Kontaktaufbau zugesichert.
Ob es da rechtliche Schwierigkeiten gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hätte davon aber noch nie etwas gehört.
Die Abfüllfirma in Ungarn ist eine große deutsche Firma. Der Firmenname ist auch als Schmiedewerkstück sehr bekannt ;)
Also ich denke mal, dass das seine Ordnung haben wird.
Leider wird ja oft die Einstellschraube an den Druckmindereren nicht zurückgedreht. Bin gespannt, wie es morgen ausschauen wird.
Aber an denen sollte es dann auch nicht scheitern.
Nachtrag: Brennerwaagen ist auch dabei!
Danke für eure Antworten.
Gemietete würde mich 315€ die 11Liter(!) Acetylen kosten und 215€ die Sauerstoffflasche.
Das ist einmalig, aber schon mal um ein gutes Eck teurer als diese Eigentumsflaschen.
Ob die allerdings in Österreich nachgefüllt werden könnten, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. "Müsste man sich Vorort anschauen", war die Aussage.
Ich wollte sie aber sowieso in Ungarn nachfüllen lassen, da diese Station nur 30 Minuten von mir entfernt ist. Die Flaschen werden wenn leer zurückgenommen und volle, überprüfte Flaschen mit einer Gültigkeit von 5 Jahren erhält man dann.
Ich würde also auf jeden Fall in Ungarn nachfüllen lassen wollen. Der Verkäufer hat mir Hilfe beim Kontaktaufbau zugesichert.
Ob es da rechtliche Schwierigkeiten gibt weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hätte davon aber noch nie etwas gehört.
Die Abfüllfirma in Ungarn ist eine große deutsche Firma. Der Firmenname ist auch als Schmiedewerkstück sehr bekannt ;)
Also ich denke mal, dass das seine Ordnung haben wird.
Leider wird ja oft die Einstellschraube an den Druckmindereren nicht zurückgedreht. Bin gespannt, wie es morgen ausschauen wird.
Aber an denen sollte es dann auch nicht scheitern.
Nachtrag: Brennerwaagen ist auch dabei!
Last edit: 11 November 2016 at 21:36,
Wolfgang
Re: Autogenanlage kaufen
11 November 2016 at 20:12
Danke Volker. Klare Ansage :)
Autogenanlage kaufen
11 November 2016 at 19:34
Ich habe ein relativ günstiges Autogenset in Ungarn gesehen.
Zwei 50l Flaschen, 4 Druckminderer, 9m Schlauch und diverse Brenner.
Ich will es hauptsächlich nutzen um kleinere Stellen zu erwärmen, ein wenig zum Schweißen und Trennen. Eventuell mal für Richtarbeiten auch. Jetzt lässt mich aber der Zweifel nicht los und daher will ich mal in die Runde fragen, wie ihr zum Gasschweißen steht bzw inwiefern ihr die Wichtigkeit eines Autogenschweißgerätes für eine kleine Schmiede/Schlosserei einordnet.
Ich denke ich kann damit viel Spaß haben, weiß aber nicht, wie oft ich es in der Praxis tatsächlich brauchen werde.
Preislich liegt das ganze dann bei ca 350€. Auffüllen kann ich sie eine halbe Stunde von mir. Die Wartung wird dabei immer mit erledigt.
Was denkt ihr? Kaufen oder doch lieber bleiben lassen?
Zwei 50l Flaschen, 4 Druckminderer, 9m Schlauch und diverse Brenner.
Ich will es hauptsächlich nutzen um kleinere Stellen zu erwärmen, ein wenig zum Schweißen und Trennen. Eventuell mal für Richtarbeiten auch. Jetzt lässt mich aber der Zweifel nicht los und daher will ich mal in die Runde fragen, wie ihr zum Gasschweißen steht bzw inwiefern ihr die Wichtigkeit eines Autogenschweißgerätes für eine kleine Schmiede/Schlosserei einordnet.
Ich denke ich kann damit viel Spaß haben, weiß aber nicht, wie oft ich es in der Praxis tatsächlich brauchen werde.
Preislich liegt das ganze dann bei ca 350€. Auffüllen kann ich sie eine halbe Stunde von mir. Die Wartung wird dabei immer mit erledigt.
Was denkt ihr? Kaufen oder doch lieber bleiben lassen?
Re: Anlauffarben in Abhängigkeit des C-Gehalts?
11 November 2016 at 19:25
Danke für eure Rückmeldungen!
Ich werde es morgen erneut versuchen.
Ich werde es morgen erneut versuchen.
Re: Anlauffarben in Abhängigkeit des C-Gehalts?
25 October 2016 at 16:17
Hab ich! Hab doch auch geschrieben "geschlichtet". Anfangs nur mit der Schlichtfeile, dann auch mit 180er Schleifpapier und Fließ. Das Metall war blank und fast poliert. Daran sollte es nicht gescheitert sein.
Farbenmäßig war es deinem Blatt auch nicht unähnlich.
Farbenmäßig war es deinem Blatt auch nicht unähnlich.
Anlauffarben in Abhängigkeit des C-Gehalts?
25 October 2016 at 10:23
Ich wollte letztes Wochenende einige 30x30x4mm Plättchen mit einer geschlichteten Seite unterschiedlich anlaufen lassen und dann rasch abschrecken.
Also von weißgelb bis grau, 9 Stück, und dann hübsch anordnen und aufhängen.
Zum einen als Dekoration, zum anderen um ein Gefühl für die Farbbeobachtung zu bekommen.
Nun sind mir Anlauffarben nicht völlig unvertraut. Gerade beim WIG-schweißen kann man hier teilweise einen Regenbogen fabrizieren - oder eben nicht, wenn die Konstanz passt.
Was mir aber bei meinen Plättchen auffiel und mich nicht zufrieden gestellt hat, war die Sättigung bzw Intensität der Farben. Sehr schwach auf der Brust waren die. Matt und blass und nicht so strahlend schön wie ich es vom NIRO kenne.
Verwendeter Stahl war Baustahl und hier nun zu meiner Frage: liegt es am Kohlenstoffgehalt, wie intensiv die Anlauffarben ausfallen? Und an welchen Legierungsbestandteilen mitunter noch?
Danke fürs Lesen!
Wolfgang
Also von weißgelb bis grau, 9 Stück, und dann hübsch anordnen und aufhängen.
Zum einen als Dekoration, zum anderen um ein Gefühl für die Farbbeobachtung zu bekommen.
Nun sind mir Anlauffarben nicht völlig unvertraut. Gerade beim WIG-schweißen kann man hier teilweise einen Regenbogen fabrizieren - oder eben nicht, wenn die Konstanz passt.
Was mir aber bei meinen Plättchen auffiel und mich nicht zufrieden gestellt hat, war die Sättigung bzw Intensität der Farben. Sehr schwach auf der Brust waren die. Matt und blass und nicht so strahlend schön wie ich es vom NIRO kenne.
Verwendeter Stahl war Baustahl und hier nun zu meiner Frage: liegt es am Kohlenstoffgehalt, wie intensiv die Anlauffarben ausfallen? Und an welchen Legierungsbestandteilen mitunter noch?
Danke fürs Lesen!
Wolfgang
Re: Alte Härtemittel
18 October 2016 at 19:23
ohne Anlassen super!
Ich habe noch eine Härteanweisung gefunden. Die ist vermutlich noch älter, auf jeden Fall wirkt sie absurder.
Allein schon der lustigen Sprache wegen.
Ich habe noch eine Härteanweisung gefunden. Die ist vermutlich noch älter, auf jeden Fall wirkt sie absurder.
Allein schon der lustigen Sprache wegen.
Re: Alte Härtemittel
18 October 2016 at 18:51
Härtung von innen nach außen, richtig?
Re: Ordentlicher Schmiedeschraubstock
18 October 2016 at 17:58
So ähnlich werde ich es auch bauen. Ohne kann es ein wenig nerven.
Re: Ordentlicher Schmiedeschraubstock
18 October 2016 at 15:10
Das ist wirklich schade drumm @Manni. Da gingen bestimmt einige sehr schöne Stücke in die Schmelze.
Schöne Bildersammlung von Volker!
Und so einen "verrosteten Schrott" hab ich auch gekauft, für 50 euro. Die Feder ist leider hinüber aber optisch macht er nach der Drahtbürste und WD40 wieder ganz gut was her. Die Spindel war noch gut eingefettet. Und das Gewicht gefühlte drei Waschmaschinen. Wenn ich das Bier drauf stell, kann ich ihn nicht mehr heben.
Sitzen tun beide Schraubstöcke fest, aber ich kann das ganze Gestell/Werktisch leider seitlich bewegen. Könnte aber auch am Boden liegen...
Alles in allem bin ich vorerst zufrieden damit. Die Ziegelesse werde ich denke ich stehen lassen, auch wenn die Gasesse kommt.
Ambossuntersatz fehlt aber schmerzlich.
Schöne Bildersammlung von Volker!
Und so einen "verrosteten Schrott" hab ich auch gekauft, für 50 euro. Die Feder ist leider hinüber aber optisch macht er nach der Drahtbürste und WD40 wieder ganz gut was her. Die Spindel war noch gut eingefettet. Und das Gewicht gefühlte drei Waschmaschinen. Wenn ich das Bier drauf stell, kann ich ihn nicht mehr heben.
Sitzen tun beide Schraubstöcke fest, aber ich kann das ganze Gestell/Werktisch leider seitlich bewegen. Könnte aber auch am Boden liegen...
Alles in allem bin ich vorerst zufrieden damit. Die Ziegelesse werde ich denke ich stehen lassen, auch wenn die Gasesse kommt.
Ambossuntersatz fehlt aber schmerzlich.
Re: Alte Härtemittel
18 October 2016 at 12:45
Begründet vermutlich nicht. Ich denke, dass das beobachten und verstehen erst später kam.
Hier wurde wohl einfach nur beobachtet und angewendet und wenn es nicht klappte, eine Zutat verändert. Also die chemischen Abläufe und ihre Vor und Nachteile waren den Autoren vermutlich nicht bekannt, das muss aber nicht heißen, dass diese Pasten schlecht sind oder ablenken sollen. Das glaube ich nun wieder auch nicht. Aber interessante Einblicke, Volker!
und @Heinz: Hab mal von Schmieden in Afrika gehört die auch Tierkot nehmen für die Esse. Der Stickstoff quasi als Gratisbegleiterscheinung! :)
@Klopfer: dass du keine praktischen Erfahrungen damit hast, Stahl in Menschenblut zu härten beruhigt mich ungemein
Hier wurde wohl einfach nur beobachtet und angewendet und wenn es nicht klappte, eine Zutat verändert. Also die chemischen Abläufe und ihre Vor und Nachteile waren den Autoren vermutlich nicht bekannt, das muss aber nicht heißen, dass diese Pasten schlecht sind oder ablenken sollen. Das glaube ich nun wieder auch nicht. Aber interessante Einblicke, Volker!
und @Heinz: Hab mal von Schmieden in Afrika gehört die auch Tierkot nehmen für die Esse. Der Stickstoff quasi als Gratisbegleiterscheinung! :)
@Klopfer: dass du keine praktischen Erfahrungen damit hast, Stahl in Menschenblut zu härten beruhigt mich ungemein
Alte Härtemittel
17 October 2016 at 12:58
Ich habe mir vor kurzem einige Bücher bestellt. Darunter auch das "Hand und Hilfsbuch für den praktischen Metallarbeiter". Es ist unglaublich umfangreich und detailiert verfasst. Das Buch ist in Fraktur geschrieben, woran man sich zu Beginn ein wenig gewöhnen muss, aber inhaltlich vermutlich einzigartig. Eine Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses könnt ihr beim Verlag nachsehen
http://www.survivalpress.org/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=1_6&products_id=1931
Jetzt aber zum Eigentlichen. Das ist ein Auszug aus dem Buch zum Thema härten. Wenn man heute vom Härten liest, findet man eigentlich nur Wasser, Öl oder Luft. Dass es noch viel aufwendiger gehen kann, könnt ihr hier nachlesen. Interessieren würde mich sehr, ob jemand schon Erfahrungen mit diesen "Zaubermittelchen" gemacht hat.
Grüße,
Wolfgang
http://www.survivalpress.org/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=1_6&products_id=1931
Jetzt aber zum Eigentlichen. Das ist ein Auszug aus dem Buch zum Thema härten. Wenn man heute vom Härten liest, findet man eigentlich nur Wasser, Öl oder Luft. Dass es noch viel aufwendiger gehen kann, könnt ihr hier nachlesen. Interessieren würde mich sehr, ob jemand schon Erfahrungen mit diesen "Zaubermittelchen" gemacht hat.
Grüße,
Wolfgang
Re: Werkzeuge - ein bisschen kleiner geht immer
10 October 2016 at 12:36
irre! Ich hab es mich kurz gefragt, ob er den gehärtet hat. Dann hab ich mir gedacht, so perfektionistisch veranlagt kann doch kein Mensch sein. Tja, so kann man sich irren!