Axtumbau zum schroten glühender Luppen
4 juni 2015 12:07
...und hier der Text dazu:
Nachdem sich mir die Schneiden der Äxte beim teilen der hellorange glühenden Luppen regelmässig aufrollen, nahm ich mir vor diesem sehr lästigen wie peinlichem Umstand abzuhelfen.
Teilt man eine Luppe vor Publikum passiert dies meist mit mehreren Zuschlägern. Dabei ist es oft nicht leicht die Axtschneide aus der Luppe heraus zu bekommen um abzukühlen, weil sie sich dermassen verformt das sie sich in der Luppe verkeilt.
So kam es dass mir ein netter Forennutzer, ein Stück 16 x16 x 65mm 1.3202 (Warmfester Stahl mit 12%W) zuschickte welches ich umgehend zu einer passenden Schneide umschmiedete. Schweissschrägen (?) an Schneide und Axt ergabe eine X ...Naht welcher ich ersteinmal mit einer Nickelhaltigen Elektrode eine Wurzel verpasste. Mit einer Basischen Elektrode schloss ich die letzte Lage.
Die Schneide schliff ich rundballig, ohne sie zu härten!
Nachdem das ganze in der Esse normalisiert war , brachte ich einen kompaktierten Luppenbarren von 60mal40mm auf ca.1100°.
Diesen teilte ich mit der Axt absichtlich langsam ohne zwischendurch abzukühlen per Trethammer.
Die Schneide lief lokal blau an ohne die geringsten Spuren zu zeigen.Sie blieb scharf.
Das Problem wäre also gelöst.
Gruß Rom.
Nachdem sich mir die Schneiden der Äxte beim teilen der hellorange glühenden Luppen regelmässig aufrollen, nahm ich mir vor diesem sehr lästigen wie peinlichem Umstand abzuhelfen.
Teilt man eine Luppe vor Publikum passiert dies meist mit mehreren Zuschlägern. Dabei ist es oft nicht leicht die Axtschneide aus der Luppe heraus zu bekommen um abzukühlen, weil sie sich dermassen verformt das sie sich in der Luppe verkeilt.
So kam es dass mir ein netter Forennutzer, ein Stück 16 x16 x 65mm 1.3202 (Warmfester Stahl mit 12%W) zuschickte welches ich umgehend zu einer passenden Schneide umschmiedete. Schweissschrägen (?) an Schneide und Axt ergabe eine X ...Naht welcher ich ersteinmal mit einer Nickelhaltigen Elektrode eine Wurzel verpasste. Mit einer Basischen Elektrode schloss ich die letzte Lage.
Die Schneide schliff ich rundballig, ohne sie zu härten!
Nachdem das ganze in der Esse normalisiert war , brachte ich einen kompaktierten Luppenbarren von 60mal40mm auf ca.1100°.
Diesen teilte ich mit der Axt absichtlich langsam ohne zwischendurch abzukühlen per Trethammer.
Die Schneide lief lokal blau an ohne die geringsten Spuren zu zeigen.Sie blieb scharf.
Das Problem wäre also gelöst.
Gruß Rom.
Mit besten Grüssen
Rom.
Rom.
Senast ändrad: 4 juni 2015 12:30