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Re: 3. Zeller Schmiedetreffen März 2018
29 марта 2017 г., 22:13
Juhuuu da freu ich mich schon. Endlich wieder den Olli nerven
Gruss,
Lenni
Gruss,
Lenni
Re: Was lustiges ein Computerspiel in dem man schmieden muss!
19 марта 2017 г., 12:42
Oh Mann. Jetzt werden selbst Schmiede schon zu Nerds. Super! Frauchen wuerd sich freuen wenn ich in Zukunft zum Schmieden an den Rechner gehe und wohl riechend, ohne dreckige Haende zurueck komme ...
Ist das vorne im Bild der Hammer? Sieht mir zu leicht aus. Bringe dann lieber meinen mit
Ist das vorne im Bild der Hammer? Sieht mir zu leicht aus. Bringe dann lieber meinen mit
Re: Damast Weichglühen
19 марта 2017 г., 11:46
SO! Habe das gute Stueck mit nem Haufen Schrott jetzt in nem kleinen Muffelofen 3 Stunden auf 700 Grad gehalten und dann einfach ausgemacht. Nach 9 Stunden seit dem Ausstellen des Ofens konnte man Den Damast noch nicht anfassen. Man hat sich nicht mehr sofort verbrannt, aber doch recht zuegig wieder los gelassen. Also Ofenklappe wieder zu und nach Feierabend den Bohrer angesetzt. Ich moechte nicht sagen es ging wie Butter, aber es ging.
Bei meinem bunten Sammelsorium fuer Bohrer ist mir durchaus auch aufgefallen, dass der Eine besser als der Andere funktionierte. Werde mich da wohl auch mal informieren muessen.
Vielen Dank fuer die Tipps!!!
Gruss,
Lenni
Bei meinem bunten Sammelsorium fuer Bohrer ist mir durchaus auch aufgefallen, dass der Eine besser als der Andere funktionierte. Werde mich da wohl auch mal informieren muessen.
Vielen Dank fuer die Tipps!!!
Gruss,
Lenni
Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe
6 марта 2017 г., 9:45
Unbekant war die Technik sicher nicht. Zum Hertellen von Zangen beispielsweise musste man ja auch Lochen. Der berühmte mastermyr hammer ist doch auch gelocht oder?
Bei Ä ten denke ich wurde gerne hinten verschweißt um die Axt möglichst leicht zu machen. Zumindest die Ganzen Kriegsäxte der Wikinger waren alle recht leicht um entsprechend schnell bewegt werden zu können. Außerdem wurde zumindest kleine StreitÄxte mit unter in der Schmetterlingstechnik geschmiedet, welche erlaubte eine Schneidlage einzuschweißen und nicht einmal einen Meißel oder Lochdorn zu brauchen.
Mich würde bei der Diskussion mal ein Fund einer Holzfälleraxt interessiere, da hier ja schon ne gewisse Masse gebraucht wird oder?
Gruß,
Lenni
Bei Ä ten denke ich wurde gerne hinten verschweißt um die Axt möglichst leicht zu machen. Zumindest die Ganzen Kriegsäxte der Wikinger waren alle recht leicht um entsprechend schnell bewegt werden zu können. Außerdem wurde zumindest kleine StreitÄxte mit unter in der Schmetterlingstechnik geschmiedet, welche erlaubte eine Schneidlage einzuschweißen und nicht einmal einen Meißel oder Lochdorn zu brauchen.
Mich würde bei der Diskussion mal ein Fund einer Holzfälleraxt interessiere, da hier ja schon ne gewisse Masse gebraucht wird oder?
Gruß,
Lenni
Re: Damast Weichglühen
6 марта 2017 г., 9:31
Danke für den Tipp Tommi! Extra stahl mit reinlegen klingt sehr sinnvoll. Wird ausprobiert!
Wenn das nicht klappt gehe ich zur letzten instanz des aufdornens über. Da das stück aber schon sehr klein ist, habe ich hier sehr große angst, dass mir die lagen aufgehen werden. Wärmst du den Dorn noch mit an Martin? War so ne Idee damit er das Paket nicht so auskühlt
Gruß,
Lenni
Wenn das nicht klappt gehe ich zur letzten instanz des aufdornens über. Da das stück aber schon sehr klein ist, habe ich hier sehr große angst, dass mir die lagen aufgehen werden. Wärmst du den Dorn noch mit an Martin? War so ne Idee damit er das Paket nicht so auskühlt
Gruß,
Lenni
Re: Schmiede sucht Schmied
5 марта 2017 г., 23:03
na um die Schmiede gehts doch bei der ganzen Nummer. nene die bleibt genau da! Nur denke ich wird es bei mir fruehestens in einigen Jahren realistisch sein, dass ich mich von meinem Arbeitsplatz so entfernen kann. Bin ja grad mal ein halbes Jahr da. Da darf ich solch Ansprueche bestimmt noch nicht mit Nachdruck versehen
Re: Schmiede sucht Schmied
5 марта 2017 г., 22:42
Uhhh das ist ja genau mein Traum. Bis auf das fehlende Waldstueck
Ich sprech morgen mal mein Chef ob ich Zukunft von zu Hause arbeiten kann, dann nehm ich das Haus sofort! Die Moebel gibts dann naechten Monat bei ebay Kleinanzeigen zu verschenken
Gruss,
Lenni
Ich sprech morgen mal mein Chef ob ich Zukunft von zu Hause arbeiten kann, dann nehm ich das Haus sofort! Die Moebel gibts dann naechten Monat bei ebay Kleinanzeigen zu verschenken
Gruss,
Lenni
Re: Jim Austin's Bearded Viking Axe
5 марта 2017 г., 22:38
Moin,
nicht zu vergessen ist an dieser Stelle auch, dass menschliche Arbeitskraft ganz im Gegenteil zu heute sehr viel billiger war. Heute kost der Hammer nichts mehr, aber der Schmied ein Vermoegen. Damals war es andersherum. Auch wenn der Schmied damals wahrscheinlich relativ zu heute ein Managergehalt bezogen hat ... koennt ich mir zumindest gut vorstellen.
Gruss,
Lennart
nicht zu vergessen ist an dieser Stelle auch, dass menschliche Arbeitskraft ganz im Gegenteil zu heute sehr viel billiger war. Heute kost der Hammer nichts mehr, aber der Schmied ein Vermoegen. Damals war es andersherum. Auch wenn der Schmied damals wahrscheinlich relativ zu heute ein Managergehalt bezogen hat ... koennt ich mir zumindest gut vorstellen.
Gruss,
Lennart
Re: Damast Weichglühen
5 марта 2017 г., 22:32
Servus alle miteinander,
ich wuerde das weichgluehen gerne mal im geregelten Elektroofen probieren wollen. Problem ist das Bohren meiner zukuenftigen Eheringe aus 2842 und 2767. 2842 soll laut Datenblatt bei 680 bis 720 Grad weich geglueht werden nur frage ich mich wie lange die Temperatur gehalten wird und ob ich den Ofen dann einfach aus mache oder schrittweise runterregel?
Ich habs jetzt schon im Schmiedefeuer eimal mit Holzkohle, einmal mit Schmiedekohle und in der aufgewaermten und dann verschlossenen Gasesse probiert. In den ersten Ring habe ich noch bis 10mm bohren koennen, dann war Schluss. Der zweite Ring hat den Bohrer nur zum jaulen, aber nicht zum bohren gebracht. Bis auf den genannten Zwischenerfolg (aus Holzkohle) bekomme ich das Zeug einfach nicht weich. Wuerde mich sehr ueber Tipps freuen. Sonst muss ich doch schnell ne Alternative auftreiben.
Beste Gruesse,
Lennart
ich wuerde das weichgluehen gerne mal im geregelten Elektroofen probieren wollen. Problem ist das Bohren meiner zukuenftigen Eheringe aus 2842 und 2767. 2842 soll laut Datenblatt bei 680 bis 720 Grad weich geglueht werden nur frage ich mich wie lange die Temperatur gehalten wird und ob ich den Ofen dann einfach aus mache oder schrittweise runterregel?
Ich habs jetzt schon im Schmiedefeuer eimal mit Holzkohle, einmal mit Schmiedekohle und in der aufgewaermten und dann verschlossenen Gasesse probiert. In den ersten Ring habe ich noch bis 10mm bohren koennen, dann war Schluss. Der zweite Ring hat den Bohrer nur zum jaulen, aber nicht zum bohren gebracht. Bis auf den genannten Zwischenerfolg (aus Holzkohle) bekomme ich das Zeug einfach nicht weich. Wuerde mich sehr ueber Tipps freuen. Sonst muss ich doch schnell ne Alternative auftreiben.
Beste Gruesse,
Lennart
Re: Noch nie gesehen!!!
22 февраля 2017 г., 12:48
Sieht mir irgendwie nach Kunst oder Erfindergeist in schweren Zeiten aus :/
Gruss,
Lenni
Gruss,
Lenni
Re: Tretesse mi beginnenden rissen
21 февраля 2017 г., 21:35
Hui da hat sich aber wer Muehe gegeben. Ich habe genau die selbe Tretesse, aber war zu Faul sie mal auf "hochglanz" zu bringen. Der Verkaeufer damals war gluecklicher Weise eher der Ledermacher und hat mir auch gleich einen Riemen dazu gemacht, womit sich das Problem schonmal erschlagen hat. Allerdings ist auch bei meiner Esser die Welle (oder ich glaube viel eher die aufgeschraubte Vergroesserung) des Geblaeses etwas krum und eierig. Wenn du also eine Alternative gefunden hast, kannste mir gerne sagen woher oder gleich zwei bestellen ;)
Es mag 0815 Neunmalklug klingen, aber spare nicht am Oel bei den Buchsen der Welle an der auch das Schwungrad ist. Deine Kniee werden es dir danken ;) Ich bin jedes mal erstaunt wie leicht das gute Stueck geht, wenn ich mal wieder die Oelpumpe gezuegt habe.
Beste Gruesse und viel Spass mit dem schoenen Teil!
Lenni
Es mag 0815 Neunmalklug klingen, aber spare nicht am Oel bei den Buchsen der Welle an der auch das Schwungrad ist. Deine Kniee werden es dir danken ;) Ich bin jedes mal erstaunt wie leicht das gute Stueck geht, wenn ich mal wieder die Oelpumpe gezuegt habe.
Beste Gruesse und viel Spass mit dem schoenen Teil!
Lenni
Re: Schreibgeräte aus Damast
20 февраля 2017 г., 22:12
Moin Christoph,
das ist eine richtig schoene Idee seinen Damast zu verarbeiten. Ich finde es immer schade, dass ich so unkreativ bin und aus jedem Damast ein Messer mache.
Die Lagenzahl finde ich garnicht mal so schlecht. Wenn du in Kleinserie produzieren willst, macht es aber vermutlich eh Sinn unterschiedlichste Lagenzahlen zu haben, da es ja doch eine sehr starke Geschmackssache ist.
Alle gezeigten Stifte sind aus einem tordierten Stueck Damast entstanden oder? Bin auf weitere Experimente gespannt ;)
Gruss,
Lenni
das ist eine richtig schoene Idee seinen Damast zu verarbeiten. Ich finde es immer schade, dass ich so unkreativ bin und aus jedem Damast ein Messer mache.
Die Lagenzahl finde ich garnicht mal so schlecht. Wenn du in Kleinserie produzieren willst, macht es aber vermutlich eh Sinn unterschiedlichste Lagenzahlen zu haben, da es ja doch eine sehr starke Geschmackssache ist.
Alle gezeigten Stifte sind aus einem tordierten Stueck Damast entstanden oder? Bin auf weitere Experimente gespannt ;)
Gruss,
Lenni
Re: großes Kochmesser
20 февраля 2017 г., 21:32
Volker deine Griffe sind einfach immer voll nach meinem Geschmack! Haette es noch ein bisschen besser gefunden, wenn er nicht ueber den Klingen ruecken hinaus gehen wuerde, aber das passt auch so ;)
Was die Lagenanzahl angeht spreche ich mich auch fuer etwas mehr aus. Ich bin ein Freund von wenig Laagen, aber im hinteren Bereich des Messer passiert so doch etwas wenig. Dass das 55Laagen sind kann ich fast garnicht glauben. Haette ich schaetzen muessen waere ich wohl nicht ueber die 20 hinaus gegangen.
Gruss,
Lenni
Was die Lagenanzahl angeht spreche ich mich auch fuer etwas mehr aus. Ich bin ein Freund von wenig Laagen, aber im hinteren Bereich des Messer passiert so doch etwas wenig. Dass das 55Laagen sind kann ich fast garnicht glauben. Haette ich schaetzen muessen waere ich wohl nicht ueber die 20 hinaus gegangen.
Gruss,
Lenni
Re: Torsionsdamast "umkrempeln"
20 февраля 2017 г., 21:08
Hallo ihr beiden,
erstmal vielen Dank fuer die Tipps. Das wird ja echt ne lustige Nummer die beiden zu verschweissen, vor Allem weil eben 2767 im Spiel ist. Mein Fazit waere demnach zwische die beide toridierten Haelften noch eine Schicht 2842 zu legen und den Lagendamast auf der Seit der tordierten Staebe ebenfalls mit 2842 beginnen zu lassen. So koennt man denke ich recht gut ausschliessen das 2767 mit 2767 verschweisst werden muss.
Die Variante mit dem Verzahnen ist mir auf Grund des Materialverlustes zwar sympatisch, nur kann ich mir das ueberhaupt nicht vorstellen ^^ Noch weniger sogar wenn ich noch eine Schicht 2842 dazwischen lege. Nach ein wenig gruebeln, schien es mir sinnvoll die welligen Ecken "abzurunden", sodass quasi zwei Ds ueber ihre bauchige Seite verschweisst werden muessen. Was sagt ihr zu der Variante?
Beste Gruesse,
Lenni
erstmal vielen Dank fuer die Tipps. Das wird ja echt ne lustige Nummer die beiden zu verschweissen, vor Allem weil eben 2767 im Spiel ist. Mein Fazit waere demnach zwische die beide toridierten Haelften noch eine Schicht 2842 zu legen und den Lagendamast auf der Seit der tordierten Staebe ebenfalls mit 2842 beginnen zu lassen. So koennt man denke ich recht gut ausschliessen das 2767 mit 2767 verschweisst werden muss.
Die Variante mit dem Verzahnen ist mir auf Grund des Materialverlustes zwar sympatisch, nur kann ich mir das ueberhaupt nicht vorstellen ^^ Noch weniger sogar wenn ich noch eine Schicht 2842 dazwischen lege. Nach ein wenig gruebeln, schien es mir sinnvoll die welligen Ecken "abzurunden", sodass quasi zwei Ds ueber ihre bauchige Seite verschweisst werden muessen. Was sagt ihr zu der Variante?
Beste Gruesse,
Lenni
Torsionsdamast "umkrempeln"
19 февраля 2017 г., 16:48
Hallo alle zusammen,
ich arbeite gerade an einem für mich recht experimentellem Torsiondamast, inspiriert durch ein CAD Beispiel vom Scorpio aus dem Messerforum. Die Idee war es in der Mitte eines normalen Pakets quasi 90Grad gedrehte Laagen zu haben, dies zu tordieren und zu spalten. Das Ausgangspaket sah quasi so aus:
| | | | |
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---------
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Tordiert, etwas überschmiedet und in der Mitte aufgeschnitten kam folgendes dabei herraus:
Die beiden Stücken sollen mit dem auf dem Bild icht geschliffenen Seiten jetzt wieder zusammengeschweißt werden und später im Messer mal den oberen Teil bilden. Der untere, schräg geschlifene Teil soll durch einfachen Lagendamast entstehen. Quasi wie hier:
Nun zum Problem:
Wenn ich die beiden Teile mit dem Rücken aneinander lege, bilden sich durch die Tordierung Lücken (wie im Bild unten zu sehen) bei denen ich Angst habe das sie schwere Schweißfehler bilden werden. Vor Allem wenn der einfache Lagendamast später aufgesohlt wird.
wie gehe ich jetzt am besten vor? Die "geriffelte" Seite Plan schleifen bis sie komplett gerade ist? Oder nur die Kanten schleifen, sodass ich quasi zwei Ds bekomme die dann über ihre bauchigen Seiten verschweißt werde müssen? Das Material ist leider schon sehr dünn wie im oberen Bild durch die Linien vom standard Linienpapier zu sehen. Beim Planschleifen befürchte ich zu dünn zu werden, sodass ich spätestens beim aufsohlen des Lagendamasts Probleme bekomme. Hätte das Paket einfach von Anfang an "dicker" sein sollen?
Würde mich tierisch über Tipps freuen. Bin ja sicherlich nicht der erste der sowas probiert.
Beste Grüße,
Lenni
ich arbeite gerade an einem für mich recht experimentellem Torsiondamast, inspiriert durch ein CAD Beispiel vom Scorpio aus dem Messerforum. Die Idee war es in der Mitte eines normalen Pakets quasi 90Grad gedrehte Laagen zu haben, dies zu tordieren und zu spalten. Das Ausgangspaket sah quasi so aus:
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Tordiert, etwas überschmiedet und in der Mitte aufgeschnitten kam folgendes dabei herraus:
Die beiden Stücken sollen mit dem auf dem Bild icht geschliffenen Seiten jetzt wieder zusammengeschweißt werden und später im Messer mal den oberen Teil bilden. Der untere, schräg geschlifene Teil soll durch einfachen Lagendamast entstehen. Quasi wie hier:
Nun zum Problem:
Wenn ich die beiden Teile mit dem Rücken aneinander lege, bilden sich durch die Tordierung Lücken (wie im Bild unten zu sehen) bei denen ich Angst habe das sie schwere Schweißfehler bilden werden. Vor Allem wenn der einfache Lagendamast später aufgesohlt wird.
wie gehe ich jetzt am besten vor? Die "geriffelte" Seite Plan schleifen bis sie komplett gerade ist? Oder nur die Kanten schleifen, sodass ich quasi zwei Ds bekomme die dann über ihre bauchigen Seiten verschweißt werde müssen? Das Material ist leider schon sehr dünn wie im oberen Bild durch die Linien vom standard Linienpapier zu sehen. Beim Planschleifen befürchte ich zu dünn zu werden, sodass ich spätestens beim aufsohlen des Lagendamasts Probleme bekomme. Hätte das Paket einfach von Anfang an "dicker" sein sollen?
Würde mich tierisch über Tipps freuen. Bin ja sicherlich nicht der erste der sowas probiert.
Beste Grüße,
Lenni
Последнее редактирование: 19 февраля 2017 г., 17:21,
Lennart G